Looper als Sampler

Erik73
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Hi Zusammen,

wir sind gerade auf der Suche nach eine Lösung zum abspielen von Samples und LiveLoopen, da wir live vorgefertigte Samples mit Drumloops und Basslines abspielen wollen und darüber Gitarre spielen und Vocals kommen dazu.

Wir haben uns gedacht hierfür einen Looper wie den Boss RC-3 oder JamMan oder ähnliches einzusetzen. Wenn ihr eine bessere Lösung wisst nur raus damit :)

Die Samples wollen wir vorgefertigt auf dem Looper ablegen und abspielen.
Während dem song wollen wir zwischen 2-3 Samples wechseln könne.
d.h. zum Beispiel Intro-Sample,StrophenSample, Outrosample. d.h. das Umschalten muss ohne Verzögerung über Fusstaster oder ähnliches möglich sein.

Über Samples die gerade spielen wollen wir manchmal live-loopen. d.h. sample starten. Gitarre spielt rhythmus gitarre darüber, rec und Abspielen als overdub und dann spielt Gitarre Melodie ohne Aufnahme. Idealerweiser kann ich dannach nochmals auf das sample ohne overdub wechseln.

Was würdet ihr hierfür nehmen ? Habt ihr Erfahrung mit sowas ?
Wäre ein Laptop mit Audiointerface und Fussschalter eine Alternative?

Was muss man Preislich hinlegen das da was ordentliches bei rauskommt ?

Gruß
 
Eigenschaft
 
hallo erik,
hat jemand von euch ein ipad oder iphone?
http://forum.loopyapp.com/discussion/2227/new-to-loopy-read-this-first#Item_1
laptop ist auch eine idee. aber welche software?
ordentlich wäre ableton live...

oder doch hardware:
boss rc 300, boss rc 505 (fußbetrieb eingeschränkt). der eine hat 3, der andere 5 spuren aber auch so seine besonderheiten bezüglich der looplänge.
oder der ehx 45000...
wenn ihr alternativ 3 gespeicherte clips abspielen (erforderlicher speicherplatz...) und darüber overdubben wollt, war´s das schon an möglichkeiten, die mir so einfallen. wenn ihr ohne overdubs auskommt, gibt es noch günstig den digitech jamman solo xt, bei dem man mit einem fußschalter die speicherplätze hin und her schalten kann. mehrere jammman solo xt lassen sich auch synchronisieren. dann könntet ihr auf einer maschine die samples laufen lassen und auf den anderen die overdubs machen.
lg
o.
 
Gute Frage, für etwas Ähnliches interessiere ich mich auch gerade. Hab' deswegen mal recherchiert und bin u.a. auf folgende Seite gestoßen, die vielleicht hilfreich sein könnte: http://looperpedalreviews.com/

Aber so vollends schlau bin ich auch noch nicht geworden. Vielleicht ist der Digitech JamMan Stereo das richtige Teil für euch, mit dem soll man ohne Probleme per Fußschalter zwischen 99 oder (mit größerer SD-Karte) sogar 198 samlpes hin- und herschalten können, das wäre ja perfekt für eure vorgefertigten Intro-, Strophen- und Refrain-Samples. Man kann auch z.B. einstellen, ob die aifgenommenen parts unendlich oft (halt bis man "Stopp" drückt) abgespielt werden oder nur einmal.

Ob man mit dem Teil zu samples, die gerade abgespielt werden, nochmal was "overdubben" kann, weiß ich jetzt nicht... das wolltet ihr doch auch machen, oder hab' ich das falsch verstanden?

Kritisiert wird an dem Teil halt oft, dass die Geräusche beim Betätigen der Fußschalter sehr laut wären, was aber je nach Musikrichtung vielleicht auch gar nicht so in's Gewicht fällt. Und die Organisation der samples auf den Karten funktioniert wohl nur sehr umständlich, außerdem sei der Sound z.B. beim TC Ditto X2 wesentlich besser... ich bin auch irgendwie noch hin- und hergerissen...

Die Boss-Loop-Stations haben für euch wahrscheinlich zu viel Schnick-Schnack an Bord, so wäre es zu mindestens bei mir... brauch' ich alles nicht...

Vom Gefühl her würde ich von Laptops immer abraten... zu anfällig. Habe z.B. bei "Periphery" im Vorprogramm von "Dream Theater" vor einigen Jahren mal einen Total-Computer-Absturz mitgekriegt, das hat dann bestimmt 4, 5 Minuten gedauert, bis die den Gig fortsetzen konnten. Und auch bei Underground-Clubkonzerten ist es mal passiert, dass eine Band den Gig abbrechen musste... die haben alles zentral mit Laptop und Cubase gesteuert (z.B. auch die Presetwahl eines Axe FX, theoretisch halt 'ne Super-Idee), dann hat sich aber die Soundkarte oder das Interface verabschiedet und nix ging mehr...
 
-beim jamman stereo kannst du overdubben. aber wenn du umschaltest auf den nächsten speicherplatz, ist der overdub weg...
es sei denn, du stoppst alles, speicherst den overdub und schaltest dann weiter. aber das willst du doch nicht?!
-den schnickschnack bei den boss-loopern muss man nicht einsetzen. dafür sind sie solide, haben speicherplatz, erfüllen ihre aufgabe so wie oben gewünscht.
-pc muss nicht ausfallen...und 5 minuten ausfall ist doch gar nichts...
ausfälle kannst du bei hardware generell haben. dazu gehören auch hardware-looper. aber man kann ja nicht immer alles doppelt mitschleppen.
bestenfalls nimmt man für alle fälle ein kleines besteck obendrein mit..
das ist dann der eigenen kreativität überlassen.

ich habe oben nur die besten sachen, die mir eingefallen sind, aufgeführt. aber das macht halt alles furchtbar viel arbeit und ist auch nicht umsonst zu haben.
letztlich ist es aber super befriedigend, wenn alles läuft.
aber ohne fleiß kein preis...
lg
o.
 
Gute Frage, für etwas Ähnliches interessiere ich mich auch gerade....
Aber so vollends schlau bin ich auch noch nicht geworden. Vielleicht ist der Digitech JamMan Stereo das richtige Teil für euch, mit dem soll man ohne Probleme per Fußschalter zwischen 99 oder (mit größerer SD-Karte) sogar 198 samlpes hin- und herschalten können, das wäre ja perfekt für eure vorgefertigten Intro-, Strophen- und Refrain-Samples. Man kann auch z.B. einstellen, ob die aifgenommenen parts unendlich oft (halt bis man "Stopp" drückt) abgespielt werden oder nur einmal.

Ob man mit dem Teil zu samples, die gerade abgespielt werden, nochmal was "overdubben" kann, weiß ich jetzt nicht... das wolltet ihr doch auch machen, oder hab' ich das falsch verstanden?

.....
Die Boss-Loop-Stations haben für euch wahrscheinlich zu viel Schnick-Schnack an Bord, so wäre es zu mindestens bei mir... brauch' ich alles nicht...

Vom Gefühl her würde ich von Laptops immer abraten... zu anfällig. Habe z.B. bei "Periphery" im Vorprogramm von "Dream Theater" vor einigen Jahren mal einen Total-Computer-Absturz mitgekriegt, das hat dann bestimmt 4, 5 Minuten gedauert, bis die den Gig fortsetzen konnten. Und auch bei Underground-Clubkonzerten ist es mal passiert, dass eine Band den Gig abbrechen musste... die haben alles zentral mit Laptop und Cubase gesteuert (z.B. auch die Presetwahl eines Axe FX, theoretisch halt 'ne Super-Idee), dann hat sich aber die Soundkarte oder das Interface verabschiedet und nix ging mehr...

Wir haben uns jetzt 2 JamMan-XT Solo gekauft und Fusspedal dabei. Und experimentieren gerade damit. Ich berichte euch ob es klappt und wie unsere Erfahrungen sind.

Die 2 JamMan XT kann man koppeln und man hat dann quasi einen Multitrack-Looper.
Alternativ hatten wir uns die Boss RC-20/RC-30 angeschaut, Problem war aber, das es mit dem Gerät wohl nicht geht zwischen 3 Samples (Backing Tracks) hin und herzuschalten. Und dann noch live-loopen drüber, da kommen die Geräte wohl an ihre Grenzen.

2 JamMan XT kosten das gleichen und das geht wohl. Die Zusatzausstattung vom Boss brauchen wir eh nicht.

Also wir denke, das wir mit der Lösung alles umsetzen können was wir vorhaben. Die Praxis wird zeigen ob das stimmt ;-).

Uns sind Laptops auch einfach zu unzuverlässig und viel zu viele Komponenten die ausfallen könne. Die "Periphery"-Story aus Düsseldorf(?) hab ich schonmal gehört ;-)...muß wohl lustig gewesen sein, den Windows-Fehler-Dialog-Sound mal richtig laut über eine PA zu hören :)
 
JamMans sind gut, ich nutze sie selbst seit längerem.

Als Alternative bzw Zusatzlösung würde ich fürs reine Sampleabspielen trotzdem so etwas wie Akais mpx8 in Betracht ziehen, sofern der Vocalist zumindest eine Hand frei hat. Spielt einfach nur Samples ab, ist aber günstig und leicht. Da fällt dann das hin und her wechseln zwischen samples auf den JamMans weg und auf denen kann einfach geloopt werden. Vielleicht ist das ja brauchbar...

https://www.thomann.de/de/akai_mpx8.htm

Grüße
 
Moin,

ich hole den Thread mal wieder hoch, denn ich hatte auch die Idee einen Looper live als ´fußkontrollierbare´ Playback-Maschine zu verwenden (hab allerdings noch nie einen benutzt); das scheint ja gut möglich zu sein.

Ich wundere mich auch warum es für diesen Zweck nicht ´verlässliche´ Hardware, abseits von Rechnern oder Kabelsalat mit Midi-Geräten gibt - zmd. im bezahlbaren Bereich. Das brauchen doch viele ´Stand-Alone´ Musiker mit Klampfe in der Hand . . . :gruebel:

Aktuelle Posts über eure Erfahrungen damit gab es leider micht mehr, aber ich glaube ich bin hier richtig und frag gleich mal ein paar Dinge dazu:
Ihr müsst sicher nicht gleich Antworten auf alle Fragen haben - ich freu mich über jeden Beitrag!

1.)
Wichtig wäre, welcher Art/Qualität die Verbindungen versch. Looper zum Mixer so sind. Ich geh mal davon aus, dass ein Stereo-Looper meine Backing-Tracks auch Stereo ausgibt. Aber sind das denn symmetrische Ausgänge? Die wären ja emfehlenswert, wenn der Weg zum Mixer weit ist (falls wir mal so berühmt werden, haha). :)

2.)
Zum zweiten wird es scheinbar ja etwas tricky, wenn zum Playback geloopt werden soll. Bei Gesang kann ich mir das noch vorstellen, wenn ein EQ davor hängt. Aber mit e-Gitarre bräuchte man ja noch einen zus. Ausgang für einen Amp!? Oder müsste ich ´nen Amp dann VOR dem Looper abnehmen?

Habt ihr da schon Geräte/Lösungen gefunden, die Backing-Tracks ´stereo´ an die PA schicken und die ´unabhängig´ davon ein live gespieltes Signal an einen Amp leiten können? Beim Überfliegen der Modelle kam mir da nur der Boss RC-300 in den Verdacht, aber der ist doch recht teuer. Und ich würde damit nur Manual lesen, statt Musik zu machen . . .
Kann man vll. sinnvoll Amp-Emulationen einsetzen, um sich den extra-Ausgang für den Amp zu sparen?

3.)
Mir ist der Digitech JamMan auch schon aufgefallen. Es heißt des öfteren der Sound ist nur ´so durchschnittlich.´ Wie muss ich das verstehen? Welcher Art sind da die Abstriche? Wenn ich Tracks in CD-Qualiät abspiele will ich, dass das 1:1 auch wieder raus kommt - tut es das nicht?

4.)
Ich hab noch nicht begriffen, wie man mehrere Spuren im Looper sinnvoll einsetzen/bedienen könnte. Wenn jmd. das mit zwei Sätzen beschreiben kann, dann raus damit!


Und wenn jmd. was anderes als ´nen Looper weiß, mit dem ich flexibel ´live´ Backings abspielen kann - nennt mir bitte Geräte/Möglichkeiten ohne zu viel Technik. Ich könnte das zwar bedienen, will mich live aber nicht damit rumschlagen!

Thanks und L. G.
Und sorry, ist etwas viel Geschreibe geworden
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

1.)
Wichtig wäre, welcher Art/Qualität die Verbindungen versch. Looper zum Mixer so sind. Ich geh mal davon aus, dass ein Stereo-Looper meine Backing-Tracks auch Stereo ausgibt. Aber sind das denn symmetrische Ausgänge? Die wären ja emfehlenswert, wenn der Weg zum Mixer weit ist (falls wir mal so berühmt werden, haha). :)

---------------evtl. eine di-box dazwischen setzen, dann kannst du lange distanzen überbrücken.

2.)
Zum zweiten wird es scheinbar ja etwas tricky, wenn zum Playback geloopt werden soll. Bei Gesang kann ich mir das noch vorstellen, wenn ein EQ davor hängt. Aber mit e-Gitarre bräuchte man ja noch einen zus. Ausgang für einen Amp!? Oder müsste ich ´nen Amp dann VOR dem Looper abnehmen?

---------------zus. ausgang ist schon nicht verkehrt. oder ... jaaaa, den amp abnehmen und in den looper schicken ist auch o.k.

Habt ihr da schon Geräte/Lösungen gefunden, die Backing-Tracks ´stereo´ an die PA schicken und die ´unabhängig´ davon ein live gespieltes Signal an einen Amp leiten können? Beim Überfliegen der Modelle kam mir da nur der Boss RC-300 in den Verdacht, aber der ist doch recht teuer. Und ich würde damit nur Manual lesen, statt Musik zu machen . . .

-------------na, manual lesen ist sowieso immer pflicht. wer da geizt, begreift das ganze nie....oder nur sehr langsam... rc 300 kann im multi-mode (siehe manual) z.b. von einer spur stereo die backings z.b. aus dem main-out ausgeben und die anderen beiden spuren vom sub-out an z.b. einen oder zwei amps/pa schicken.


Kann man vll. sinnvoll Amp-Emulationen einsetzen, um sich den extra-Ausgang für den Amp zu sparen?

-------------ja, wenn du z.b. ein ipad oder iphone besitzt, kannst du dort z.b. bias oder amplitube oder line6 pod oder viele andere... laufen lassen.
und als looper auf rc 300 verzichten und stattdessen loopy hd für ipad (oder loopy für iphone) auf der selben maschine verwenden.
dazu brauchst du nur recht wenige zusätzliche strippen und ein günstiges sound-interface mit midi-schnittstelle für die anbindung eines midi-footcontrollersmit dem du looper und sound-anwendung steuerst.
damit hast du dann alles in einer kiste plus fußleiste. letztere kann groß oder klein, teuer oder günstig sein, je nach bedarf. und das ganze könnte auch im batteriebetrieb laufen evtl. für straßenmusik.


3.)
Mir ist der Digitech JamMan auch schon aufgefallen. Es heißt des öfteren der Sound ist nur ´so durchschnittlich.´ Wie muss ich das verstehen? Welcher Art sind da die Abstriche? Wenn ich Tracks in CD-Qualiät abspiele will ich, dass das 1:1 auch wieder raus kommt - tut es das nicht?

--------------für meine ohren war der jamman(solo) immer o.k. und ohne abstriche. den hat ein kollege hier aus dem forum von mir vor einiger zeit gekauft und sich bisher nicht beschwert.

4.)
Ich hab noch nicht begriffen, wie man mehrere Spuren im Looper sinnvoll einsetzen/bedienen könnte. Wenn jmd. das mit zwei Sätzen beschreiben kann, dann raus damit!

-------------die großen boss-looper und der boomerang3 haben die möglichkeit, z.b. auf eine spur die strophe, auf eine anderen den chorus, auf eine weitere
z.b. ein intro zu legen. andererseits gibt es auch die möglichkeit in einem andren modus alle spuren parallel alternativ an- bzw. abzuschalten nach der aufnahme, wenn du mal etwas mit und mal ohne bass hören willst z.b.

Und wenn jmd. was anderes als ´nen Looper weiß, mit dem ich flexibel ´live´ Backings abspielen kann - nennt mir bitte Geräte/Möglichkeiten ohne zu viel Technik. Ich könnte das zwar bedienen, will mich live aber nicht damit rumschlagen!

----------------wenn´s nur um backings geht, dann geht doch jedes abspielgerät.

ich habe einfach mal oben dazwischen geschrieben-------------------
lg
o.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
1.)
Wichtig wäre, welcher Art/Qualität die Verbindungen versch. Looper zum Mixer so sind. Ich geh mal davon aus, dass ein Stereo-Looper meine Backing-Tracks auch Stereo ausgibt. Aber sind das denn symmetrische Ausgänge? Die wären ja emfehlenswert, wenn der Weg zum Mixer weit ist (falls wir mal so berühmt werden, haha). :)

---------------evtl. eine di-box dazwischen setzen, dann kannst du lange distanzen überbrücken.

2.)
Zum zweiten wird es scheinbar ja etwas tricky, wenn zum Playback geloopt werden soll. Bei Gesang kann ich mir das noch vorstellen, wenn ein EQ davor hängt. Aber mit e-Gitarre bräuchte man ja noch einen zus. Ausgang für einen Amp!? Oder müsste ich ´nen Amp dann VOR dem Looper abnehmen?

---------------zus. ausgang ist schon nicht verkehrt. oder ... jaaaa, den amp abnehmen und in den looper schicken ist auch o.k.

Habt ihr da schon Geräte/Lösungen gefunden, die Backing-Tracks ´stereo´ an die PA schicken und die ´unabhängig´ davon ein live gespieltes Signal an einen Amp leiten können? Beim Überfliegen der Modelle kam mir da nur der Boss RC-300 in den Verdacht, aber der ist doch recht teuer. Und ich würde damit nur Manual lesen, statt Musik zu machen . . .

-------------na, manual lesen ist sowieso immer pflicht. wer da geizt, begreift das ganze nie....oder nur sehr langsam... rc 300 kann im multi-mode (siehe manual) z.b. von einer spur stereo die backings z.b. aus dem main-out ausgeben und die anderen beiden spuren vom sub-out an z.b. einen oder zwei amps/pa schicken.


Kann man vll. sinnvoll Amp-Emulationen einsetzen, um sich den extra-Ausgang für den Amp zu sparen?

-------------ja, wenn du z.b. ein ipad oder iphone besitzt, kannst du dort z.b. bias oder amplitube oder line6 pod oder viele andere... laufen lassen.
und als looper auf rc 300 verzichten und stattdessen loopy hd für ipad (oder loopy für iphone) auf der selben maschine verwenden.
dazu brauchst du nur recht wenige zusätzliche strippen und ein günstiges sound-interface mit midi-schnittstelle für die anbindung eines midi-footcontrollersmit dem du looper und sound-anwendung steuerst.
damit hast du dann alles in einer kiste plus fußleiste. letztere kann groß oder klein, teuer oder günstig sein, je nach bedarf. und das ganze könnte auch im batteriebetrieb laufen evtl. für straßenmusik.


3.)
Mir ist der Digitech JamMan auch schon aufgefallen. Es heißt des öfteren der Sound ist nur ´so durchschnittlich.´ Wie muss ich das verstehen? Welcher Art sind da die Abstriche? Wenn ich Tracks in CD-Qualiät abspiele will ich, dass das 1:1 auch wieder raus kommt - tut es das nicht?

--------------für meine ohren war der jamman(solo) immer o.k. und ohne abstriche. den hat ein kollege hier aus dem forum von mir vor einiger zeit gekauft und sich bisher nicht beschwert.

4.)
Ich hab noch nicht begriffen, wie man mehrere Spuren im Looper sinnvoll einsetzen/bedienen könnte. Wenn jmd. das mit zwei Sätzen beschreiben kann, dann raus damit!

-------------die großen boss-looper und der boomerang3 haben die möglichkeit, z.b. auf eine spur die strophe, auf eine anderen den chorus, auf eine weitere
z.b. ein intro zu legen. andererseits gibt es auch die möglichkeit in einem andren modus, alle spuren parallel alternativ an- bzw. abzuschalten nach der aufnahme, wenn du mal etwas mit und mal ohne bass hören willst z.b.

Und wenn jmd. was anderes als ´nen Looper weiß, mit dem ich flexibel ´live´ Backings abspielen kann - nennt mir bitte Geräte/Möglichkeiten ohne zu viel Technik. Ich könnte das zwar bedienen, will mich live aber nicht damit rumschlagen!

----------------wenn´s nur um backings geht, dann geht doch jedes abspielgerät.

ich habe einfach mal oben dazwischen geschrieben-------------------
lg
o.
 
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jaaaa, den amp abnehmen und in den looper schicken ist auch o.k.

rc 300 kann im multi-mode (siehe manual)

ja, wenn du z.b. ein ipad oder iphone besitzt, kannst du dort z.b. bias oder amplitube oder line6 pod oder viele andere... laufen lassen.
und als looper auf rc 300 verzichten und stattdessen loopy hd für ipad (oder loopy für iphone) auf der selben maschine verwenden. dazu brauchst du nur recht wenige zusätzliche strippen . . .

die großen boss-looper und der boomerang3 haben die möglichkeit, z.b. auf eine spur die strophe, auf eine anderen den chorus, auf eine weitere
z.b. ein intro zu legen. andererseits gibt es auch die möglichkeit . . .
Hi,

lieben Dank!
im Nachhinein hatte ich bemerkt, dass einige meiner Fragen etw. naiv waren... :D Hab inzwi. auch meine Hausaufgaben gemacht und mehr darüber rausbekommen. Dennoch sind deine Antworten genau die, die ich brauchte. Dafür kann ich eigentl. ruhig ein paar Kekse vergeben, hehe. :great:

Ich denke, es läuft bei mir auf den Jamman hinaus; irgendwann im Frühjahr (bis es irgendwann wieder was besseres von Boss gibt!?). RC-300 ist mir zu teuer und zu viele Knöpfe... Mehrere Spuren machen einen schon ziemlich flexibel, aber man muss dabei schon recht sicher sein, mit der Fußtreterei; v. a., wenn es noch weitere Geräte zu treten gibt... Von solchen Smartphonelösungen bin ich kein Freund, auch wenn das recht charmant anmutet. Ist mir irgendwie nicht solide genug; genauso alles mit vielen Kabeln oder Miniklinken.

Ich werde den Looper erstmal zum reinen Playbacken verwenden und auch mal probieren Gitarre über ein Effekt- oder Emulationsgerät parallel zu Playbacks einzuspeisen.

Ansonsten fiel mir auf, dass es außer Loopern praktisch kein Angebot für fußtretbare Playbackmaschinen/Player gibt. Auch bei handbedienbare Geräte sind im bezahlbaren Rahmen rar oder untauglich (z.B. Akai MPX). Die können ja nicht mal mp3 abspielen.

Grade bei den AKAI ist es richtig schade, dass einige Anwendungen so beschränkt sind (u. a. der nutzbare Speicher). Genau auf sowas wie dieses Ding warten bestimmt viele, wenn es durchdachter wäre, denn man könnte mit den Pads auch Drums einspielen. Letztlich hängt die Funktionalität doch nur von einer kleinen Gerätesoftware auf einem ROM-Chip ab. Wer sich so ein Gerät kaufen will, würde sicher auch 10€ mehr für die Entwicklungskosten bez., wenn es genial funzt! :nix:

Habe u. a. noch die Korg Kaoss Dinger gesehen. Ganz nett (und mp3-fähig), aber da kann ich im Grunde auch gleich meinen uralten Boss 4-Tracker benutzen... Es gab scheinbar keine Entwicklung mehr bei solcher Hardware, außer für den Smartphonebereich, schade! Außer vll. sehr teure Geräte. :weep:

L. G.
 
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nee, nicht smartphone....
bei mir hat´s auch gedauert, bis ich mich getraut habe, mir ein ipad zu kaufen. aber es funktioniert. bereits ein klitzekleines älteres tut´s schon als looper mit loopy hd. dann noch ´nen kleinen gepowerten usb-hub für ein paar euro und ein günstiges sound-/midi-interface und einen günstigen midi-bodentreter. ach ja, damit du das ganze mit dem ipad(mini) auch digital verbinden kannst, brauchst du für 29 Euro einen
http://store.apple.com/de/product/M...2937d54aa99fbc9fe309813e66674686f81dea1367043
du brauchst auch keine vielen kleinen stecker und kabel. alles geht mit normalen
audio- und midi-verbindungen, wie du sie von hardware-loopern kennst.

das ist zwar alles nicht umsonst und auch zu anfang nicht einfach zu verstehen, dahin geht aber in den nächsten jahren die reise (wenn apple das potential richtig versteht und die sache weiterhin unterstützt. aber das ist ja auch bei jeder hardware das gleiche).
stabil läuft das zeug heute schon. da kommt die pc-fraktion lange nicht mit.
wenigstens ansehen und lesen geht ja vielleicht. du musst ja nicht gleich einsteigen damit.
http://masterpieceedition.tumblr.com/
http://forum.loopyapp.com/discussion/2227/new-to-loopy-read-this-first#latest
https://www.youtube.com/results?search_query=loopy hd

das gehört alles wahrscheinlich nicht hierher und ist off-topic, aber könnte anlässlich deiner bemerkungen zum smartphone als erweiterter hinweis und richtigstellung gewertet werden.

ergänzung: als fußbetrieb-playbackmaschine + gitarren-all-in-one-kiste eignet sich der roland gr55 sehr gut.
http://rolandmusik.de/produkte/details/1148
lg
o.
 
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Yo, danke.

hab die Videos mal überflogen. Ich finde Loopy für sich genommen ein geniales Konzept. Andererseits befürchte ich aber, dass man damit live nix nur bedingt was anfangen könnte. Hier denke ich eher an klassische Rock- und Popmusik; einige andere Musikstile eignen sich sicher noch besser zum looporientierten Arbeiten. Ist wie gesagt nur ein flüchtiger Eindruck. Korrigiert mich desh. bitte, wenn nötig.

Das Konzept vereinfacht das schnelle und ´musikalische´ Recording. Ich wünschte mir sowas auch für mein Cubase. :great: Man muss sich aber klar sein, dass es für eine echte ´Homerecording-Produktion´ erheblicher Nachbearbeitung bedarf. Meine Erfahrung ist, dass der größte Teil der Arbeit eigentlich erst nach dem Einspielen stattfindet; es sind dafür einfach auch tontechnische Mindestkenntnisse nötig. Ich glaube gesehen zu haben, dass man auch Loopy als spurorientierten Sequenzer nutzen kann - gibt´s da bsw. eine Schnittstelle zu ´Logik´? Das wäre dann ein Maßnahme. Zum Funktionsumfang von Loopy kann ich zusammenfassend natürl. nix sagen; da gibts sicher auch einige Bearbeitungstools, oder?

Zum umfangreichen Liveeinsatz denke ich, müsste man viele Sachen schon vorproduzieren (um bsw. zwi. verschiedenen Szenen wechseln zu können (z. B. Strophe/Chorus ). Aber vll. geht das ja sogar? Sonst bräuchte man jmd., der sich nur um solche Digi-Technik kümmert. Dann wäre der Sinn der Live-Anwendung aber auch irgendwie dahin. Als Gitarrist hätte man auch schon beide Hände voll und will ja beobachten, was Mitmusiker und das Publikum so machen. Da brächte es mir keinen Nutzen auf einem Pad rumzuwischen. Und diese vielen kleinen Stecker, u.s.w. ist nix gut für live... Du meintest, dass wären ganz normale audio- und Midi-Stecker. Auf den Videos sah es aber nach Miniklinken aus!?

Kann sein, dass meine Beob. teilw. Quatsch sind, weil ich beim flüchtigen Lesen (den langen engl. Text hab ich noch nicht gelesen :D ) was übersehen habe. Dann bitte ich um Nachsicht für mein Fazit:

Tolles Konzept und Bedienbarkeit; könnte auch für andere Produkte wegweisend sein. Hat mich durchaus beeindruckt! Andererseits bezweifle ich eben eine ´Live-Funktionalität.´
 
Zuletzt bearbeitet:
trotz deiner zweifel kannst du auch als gitarrist mit einer midi-fußleiste live prima im fuß-betrieb arbeiten. welche kabel und stecker du benutzen kannst, richtet sich nach den anschlussmöglichkeiten des verwendeten sound-moduls. meines hat xlr- und klinken-eingänge und klinken-ausgänge. nix mini...
daneben sind midi-in und -out vorhanden (nicht usb). solche dinger gibt es um die 100 euro oder auch mehr oder weniger, ganz wie du willst.
ich empfinde das ganze als solide und praktikabel. wenn du im loopy-forum mal liest, findest du überwiegend positive beiträg und nur wenige, die kritisch sind.
das bedeutete für mich, es einfach mal zu versuchen. ich bin überzeugt von der sache. ausserdem entwickelt michael tyson, der entwickler der app, gerade eine umfangreichere version dieses für mich bisher schon genialen programms. dahinter können sich dann alle bisherigen hardware-lösungen verstecken.
aber vielleicht inspiriert das ja einige hardware-entwickler, sich etwas noch genialeres einfallen zu lassen. wir werden sehen.
lg
o.
 

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