soundseeker
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich habe meine allerallererste Gitarre auf dem Dachboden meines Elternhauses wiedergefunden. Das ist eine Höfner-Konzertgitarre, Jahrgang 1978-1979. die hat damals, meine ich, 149,- DM gekostet und hatte eine Sch...Saitenlage. Also, Fachmann, der ich war, habe ich erstmal Stahlsaiten draufgezogen, damit es besser klingt, habe die Sattelkerben tiefergesägt (PUK-Säge!!!). Das war kurzfristig ganz schön, aber dann wurden die Mechaniken schwergängiger (wen wunderts), die Sattelkerben kerbten sich noch ein Stück tiefer (wie von selbst...), somit schnarrte es (das habe ich damals mit einem Stück dicker E-Saite behoben, die ich vorm Sattel um den Hals geknotet habe...)
Wahrscheinlich hätte ich zu der Zeit ein Ehrenmitglied der Gitarreninquisition werden können...
Nun ja, eigentlich hat die Gitarre eher Erinnerungs- als Spielwert, aber vielleicht kann man ja doch was rausholen.
Der Status:
Aufkleber im Schallloch "Made in Germany", aber keine Modellangabe
Lack: Hochglanz, ziemlich einwandfrei
Hals: ist erstaunlicherweise noch gut in Form
Korpus: ich tippe mal Fichtendecke, der Rest Sperrholz
Mechaniken: offen, funktionieren mit ganz wenig Öl wieder
Sattel: schwarzer Kunststoff, viel zu tief gekerbt, löst sich außerdem auf...
Die Idee:
vielleicht kann man ja noch eine Alternative für die Bühne basteln... :screwy:
ein einfacher Sattel kostet ja nicht viel, dazu neue Saiten (vielleicht Thomastik Infeld Stahl für Konzertgitarren) und wenn's einigermassen klingt und sich auch greifen lässt, dann vielleicht ein Tonabnehmersystem...
Was glaubt Ihr, ist das eine dumme Fantasie (in Anbetracht eines Anfalls von Nostalgie) oder sollte mans probieren?
ich habe meine allerallererste Gitarre auf dem Dachboden meines Elternhauses wiedergefunden. Das ist eine Höfner-Konzertgitarre, Jahrgang 1978-1979. die hat damals, meine ich, 149,- DM gekostet und hatte eine Sch...Saitenlage. Also, Fachmann, der ich war, habe ich erstmal Stahlsaiten draufgezogen, damit es besser klingt, habe die Sattelkerben tiefergesägt (PUK-Säge!!!). Das war kurzfristig ganz schön, aber dann wurden die Mechaniken schwergängiger (wen wunderts), die Sattelkerben kerbten sich noch ein Stück tiefer (wie von selbst...), somit schnarrte es (das habe ich damals mit einem Stück dicker E-Saite behoben, die ich vorm Sattel um den Hals geknotet habe...)
Wahrscheinlich hätte ich zu der Zeit ein Ehrenmitglied der Gitarreninquisition werden können...
Nun ja, eigentlich hat die Gitarre eher Erinnerungs- als Spielwert, aber vielleicht kann man ja doch was rausholen.
Der Status:
Aufkleber im Schallloch "Made in Germany", aber keine Modellangabe
Lack: Hochglanz, ziemlich einwandfrei
Hals: ist erstaunlicherweise noch gut in Form
Korpus: ich tippe mal Fichtendecke, der Rest Sperrholz
Mechaniken: offen, funktionieren mit ganz wenig Öl wieder
Sattel: schwarzer Kunststoff, viel zu tief gekerbt, löst sich außerdem auf...
Die Idee:
vielleicht kann man ja noch eine Alternative für die Bühne basteln... :screwy:
ein einfacher Sattel kostet ja nicht viel, dazu neue Saiten (vielleicht Thomastik Infeld Stahl für Konzertgitarren) und wenn's einigermassen klingt und sich auch greifen lässt, dann vielleicht ein Tonabnehmersystem...
Was glaubt Ihr, ist das eine dumme Fantasie (in Anbetracht eines Anfalls von Nostalgie) oder sollte mans probieren?
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