Lohnt aktive Elektronik, wenn ja welche?

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lowend05
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Hallo Zusammen!

Muss ein wenig ausholen:rolleyes:

Ich bin eigentlich eingefleischter 4 Saiter-Passiv-Spieler (73er Jazz Bass, 78er Preci usw).

Allerdings habe ich jetzt viele Jobs vor mir, wo unbedingt 5 Saiter gefragt ist. Aus alten Beständen habe ich noch einen esh Sovereign (von 1991, als esh noch Qalitätshandarbeit in Germany waren, bestens verarbeitet von Christof Kost).

Dieser hatte zwischendurch lefay Singlecoils bekommen und ist komplett Passiv. Allerdings würde ich gerne mehr "Wumms" und auch Brilianzen/Drahtsound erzeugen können (geht so nicht über Amp). D.h. eine aktive Elektronik wäre eine Möglichkeit. Möchte den Bass nämlich unbedingt nutzen, da Verarbeitung, Definition auf der H Saite sowie Bespielbarkeit usw sehr gut sind
Nun meine Fragen:
Komme ich mit dem Einbau einer Aktivelektronik überhaupt weiter? Oder bringt das fast nichts?
Welche ist zu empfehlen (3-Band, wenig rauschen,aktiv/passiv schaltbar)

Vielen Dank schon vorab und Gruß
lowend05
 
Eigenschaft
 
Wie wäre es, wenn dir der Bass so wie er ist zusagt mit einem externen Bodentreter wie dem Boss GEB-7?

So hast du den ursprünglichen Sound und kannst ihn mit einem Fußtritt so variieren, wie du ihn haben willst?

Gruß
Tröte

Edith meint:
Zusätzlich musst du dir drüber klar werden, dass der Einbau einer aktiven Elektronik wahrscheinlich aufwändigere Holzarbeiten am Bass nötig machen wird, da wahrscheinlich ein Batterie-Fach gefräst werden muss! Die Frage ist, ob du den Bass so "verbasteln" willst?
Ansonsten ist das schon ein gängiger Weg zu dem Sound zu kommen, allerdings halte ich die Bodentreter-EQ Variante für dich doch für besser!
 
Mich wundert halt das es über den Amp nicht geht. Was für einer ist das?
Ansonsten halte ich die Variante mit einem externen EQ auch für sinnvoller. Man verbastelt sich nichts und ist flexibler...
Und: Neue Saiten helfen ;)
 
Mich wundert halt das es über den Amp nicht geht. Was für einer ist das?
Ansonsten halte ich die Variante mit einem externen EQ auch für sinnvoller. Man verbastelt sich nichts und ist flexibler...
Und: Neue Saiten helfen ;)

Warum war mir sofort klar, als ich gesehen habe , dass du geantwortet hast: "sKu empfiehlt neue Saiten" ?
Weil ich es vergessen habe...:D
 
Hi!
Erstmal danke für die Antworten.

Also:

1. Der Bass hat bereits ein E-Fach. Da muss nix mehr gefrässt werden
2 Es klingt deutlich anders wenn man mit aktiv beeinflussten Sound in den Amp geht als wenn man einfach am Amp den Sound ändert. Einfach mal mit nem passiven und nem aktiven Jazzbass ausprobieren, das sind Welten!
=> Fusstreter bringts nicht
3. Habe meine Saiten selten länger als 2 Wochen drauf.

Also, noch Vorschläge für EINBAU-Elektroniken?

Danke!
Gruß
lowend05
 
Ja, und auch der Grundsound eines Basses wird sich durch eine aktive Elektronik grundlegend verändern, da die Impedanzen ganz anders sind und die Tonabnehmer quaso unbelastet laufen! Somitt wird die ganze Charakteristik anders!

Fußtreter bringen es für
mehr "Wumms" und auch Brilianzen/Drahtsound erzeugen
meiner Meinung nach definitiv, weil du die dafür verantwortlichen Frequenzen analog zu deinem EQ am Amp (der ja scheinbar nix taugt, wenn es damit nicht geht!) boosten bzw. andere Frequenzen cutten kannst, so dass du deinen Wunschsound bekommst!

Dass der Bass ein Efach hat, war mir schon klar! Aber passt in dieses E-Fach auch eine zusätzliche Platine, evtl. ein zusätzlicher Poti und ein 9V Block zum Betreieben einer aktiven Elektronik? Das ist nämlich bei den allermeisten passiven Bässen nicht der Fall!
Oder du versorgst deine Elektronik über einen speraten Leiter in einem Stereokabel und einer Stereo-Buchse mit Strom, was aber einen Umbauaufwand nötig macht und so von keinem mir bekannten Elektronik-Hersteller angeboten wird!

Gruß
Tröte

PS: Wenn du dich davon wirklich nicht abbrigen lassen willst, check mal die Elektroniken von Klaus Noll

Edith meint: Da gibt's ne große Auswahl an Elektroniken und auch an verschiedenen Einbauvarianten, so dass man zumendest evtl. kein neues Loch für einen Poti in die Front bohren müsste (Stichwort Doppelstockpoti)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Nein, der Grundsound verändert sich nicht, wenn ich den Bass in der Passiv Einstellung fahre. Platz ist genug da, schon beim Bau ausgelegt für den Einbau einer Elektronik.
Als Amp dienen entweder ein Ampeg SVT 3 Pro, oder ein Ampeg SVT Classic USA, ich denke die taugen beide was...
Die Elektroniken von NOll rauschen zu sehr.
Glockenklang scheint o.k. zu sein
Gruß
 
Dann hätte ich noch die Preamps von Aguilar im Angebot!

Aber das Rauschen bei Noll halte ich für ein Gerücht - ich hab schon einige gehört und da war kein Grundrauschen zu vernehmen...aber gut! "Über Geschmack lässt sich streiten" sagte der Affe und biss in den Fender!
 
Also leider habe die Noll Bässe die ich gespielt habe immer ziemlich gerauscht. Aguilar klingt gut!

Vielleicht überlege ich mir aber doch, stattdessen einen brauchbaren günstigen 5 Saiter zu kaufen...
 
Nun meine Fragen:
Komme ich mit dem Einbau einer Aktivelektronik überhaupt weiter? Oder bringt das fast nichts?
Welche ist zu empfehlen (3-Band, wenig rauschen,aktiv/passiv schaltbar)

2 Es klingt deutlich anders wenn man mit aktiv beeinflussten Sound in den Amp geht als wenn man einfach am Amp den Sound ändert. Einfach mal mit nem passiven und nem aktiven Jazzbass ausprobieren, das sind Welten!
=> Fusstreter bringts nicht

Du beantwortest deine Fragen doch selbst und zerpflückst die wirklich guten Antworten mit "weiß-ich-besser-Phrasen"...irgendwie hängt mir das zu hoch....
 
Hi!
Das ist aber nicht wirklich nett.... Und, entschuldigung welche "wirklich guten" Antworten?

"weiß-ich-besser-Phrasen"...

Schade, so einen Ton finde ich mehr als unangebracht
 
Hi,

zu den Phrasen, da kann ich The Dude nachvollziehen, Zitat lowend05: "... das sind Welten!"

Solche Aussagen bringen überhaupt nichts, da sie Verallgemeinerungen sind, die auf Einzelerfahrungen beruhen und die Ursachen für Unterschiede ziemlich außer Acht lassen.

Das Einzige was ein Setup "aktiver Bass in Amp" von "passiver Bass in Amp" immer unterscheidet, ist:
unterschiedliche Kabellängen zwischen Pickups und erster Verstärkerstufe

Ob sich die größere Kabellänge beim passiven Setup negativ auswirkt, ist wiederum von einigen Faktoren abhängig; sie muss sich aber nicht negativ auswirken.

Zumeist beruhen die Unterschiede darauf, dass man "Äpfel mit Birnen" vergleicht und keine fairen Vergleichsbedingungen herrschen.

Genau das kann auch die Ursache dafür sein, dass die Bässe mit Noll-Elektroniken, mit denen Du bisher Erfahrungen gemacht hast, rauschten, während andere Leute kein Rauschen mit Noll-Elektroniken vernahmen: Die Bedingungen waren nicht gleich.
Vermutlich wurden unterschiedliche Pickups verwendet, vllt war die Abschirmung des E-Faches bei den "rauschenden" Bässen schlechter etc.


Gruß
Ulrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Das ist aber nicht wirklich nett.... Und, entschuldigung welche "wirklich guten" Antworten?...
Schade, so einen Ton finde ich mehr als unangebracht
Nun, du schlägst fast alle Tipps in den Wind in einem Tonfall ala "was-für-eine-blöde-idee". Und nur weil dir bisher scheinbar keine Antwort recht in den Kram passt, heißt das nicht das sie nicht gut waren...
 
Tag Zusammen,

ich glaube wir verstehen uns alle nicht so ganz. Ich habe definitiv für mich keine brauchbare Antwort bekommen, wollte aber mit Sicherheit niemanden blöd an die Karre fahren.

Lassen wir es doch einfach dabei bewenden.

Noch einen schönen TAg
lowend05
 

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