Lohnen sich Low-Budget Monitore ?

G
Gast 262400
Guest
Hey ho,

endlich aus der Versenkung zurück, kommt auch wieder eine Frage:

Jetzt habe ich ein gutes Mikrofon, ein anständiges Interface, ein schöne DAW, aber noch keine Abhöre.

Bisher habe ich ja immer mit meinen DT 770 Pro abgemischt bzw. tue es immer noch. ( Ich denke an dieser Stelle brauch ich keine Sound-Beispiele verlinken, da die meisten meine "Musik" sowieso schon kennen.)

... mit mäßigem Erfolg.

Jetzt habe ich mich also ein bisschen informiert und muss sagen ich bin ein etwas ratlos:

Die einen sagen, man soll sich auf jeden Fall Boxen kaufen, wenn es auch nur die günstigen für 100 Euro sind, egal trotzdem besser wie auf Kopfhörern. (etwas überspitzt) Die Anderen meinen man solle aufpassen, weil einem gute Monitore ohne einen guten Raum/eine gute Raumakustik gar nichts bringen würden. Wieder andere sagen, dass der Raum total überbewertet wird und es nur darauf ankommt, dass die Monitiore möglichst groß und teuer sind.

Und der Rest versucht dir Hörbeispiele von Boxen über Youtube nahe zu bringen... wow..

Ich will jetzt gar nicht auf konkrete Produkt-Vorschläge eingehen, weil soviel habe ich auch hier aus dem Foren-Bereich schon mitgenommen: Man wird nicht drum rum kommen z.B. zum Thomann zu fahren, um sich eine handvoll verschiedene Modelle anzuhören, denn jedes hat seinen eigenen Charakter und vor allem Frequenzgang.

Die Frage die ich mir stelle ist jetzt die, ob es sich überhaupt lohnt low-budget Monitore zukaufen, weil ich dadurch nur das gleiche oder sogar ein schlechteres Ergebnis wie mit meinen Kopfhörern bekommen würde.... oder wie oder was oder wo.

Anders gefragt: Ab wann ( preislich gesehen) werden Monitore klanglich besser und präziser als meine DT 770 Pro (32 Ohm) ?

MfG Janic :hat:
 
Eigenschaft
 
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wie du schon richtig erkannt hast, gehört zu Monitor-Boxen immer ein Raum
insofern macht der Vergleich mit Kopfhörern wenig Sinn, weil die ihren eigenen Raum mitbringen...

ich kenne die Beyer-Hörer nicht, würde sie aber auf ihre Art ähnlich wie AKG Modelle einschätzen
auf meine Umgebung bezogen: um den AKG K501 zu vertreten, wären ein Paar K+H O110 fällig
(oder in aktueller Produktpalette die Neumann KH120)
vielleicht auch was entsprechendes von PMC... im Endeffekt ein 4-stelliger Betrag

iirc habe ich seinerzeit für ein Paar Roland DS30 rund 600€ bezahlt
meine alten Braun L260 hifi Teile gefallen mir besser und sind funktional den 'Monitoren' gleichwertig
(100€ Glücktreffer weil Sicken in Ordnung)

cheers, Tom
 
Wieder andere sagen, dass der Raum total überbewertet wird und es nur darauf ankommt, dass die Monitiore möglichst groß und teuer sind.


...das sind meist diejenigen, die nicht wirklich Ahnung von der Materie haben... ;)


Die Anderen meinen man solle aufpassen, weil einem gute Monitore ohne einen guten Raum/eine gute Raumakustik gar nichts bringen würden.


Diese Gruppe hat sich intesiv mit der Materie befasst und weiss, von was sie spricht, wenn sie "gute Raumakustik" meint!


Die Frage die ich mir stelle ist jetzt die, ob es sich überhaupt lohnt low-budget Monitore zukaufen


Gegenfrage:
Hast du bereits Massnahmen zur akustischen Optimierung des Raums getroffen...?



HTH
:hat:
 
Hast du bereits Massnahmen zur akustischen Optimierung des Raums getroffen...?

Nichts, was sich Sound-Improving-Maßnahme nennen darf. :D

Ich habe halt viele Teppiche, ein großes Bett, und ich mache die Türen meiner Kleiderschränke auf, wenn ich z.B Stimme aufnehme. Was man halt in einem Kinderzimmer machen kann.. :D

Weit von richtiger Sound-Optimierung entfernt, aber ich empfinde den Raum als sehr "trocken", da er auch nicht zu groß ist.

Also nein. Keine Bass-Traps, Diffusoren oder ähnliches.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Telefunky Also reden wir hier von 600 Euro aufwärts ? (Pro Monitor)

Damit habe ich eigentlich fast gerechnet...
 
Hallo Janic

Die einen sagen, man soll sich auf jeden Fall Boxen kaufen, wenn es auch nur die günstigen für 100 Euro sind, egal trotzdem besser wie auf Kopfhörern.
Monitorboxen würde ich mir an deiner Stelle auf jeden Fall mal zulegen. Das abhören über Kopfhörer ist auch nicht verkehrt ABER nicht als "Hauptabhöre".
Zum Gegenhören in Verbindung mit Monitorboxen kann es nicht verkehrt sein.
Bei deinem erwähnten Preis von 100.- € muss man aber auch wieder unterscheiden. Es gibt Monitorboxen, die du im Paar für 100.-€ bekommst aber auch Monitorboxen, die das Stück 100.-€ kosten.
Hier möchte ich nur direkt mal die "JBL-LSR305" erwähnen. Habe ich selber seit gut einem halben Jahr und bin begeistert von den Dingern.

Die Anderen meinen man solle aufpassen, weil einem gute Monitore ohne einen guten Raum/eine gute Raumakustik gar nichts bringen würden.
Eine gute Raumakustik ist sehr wichtig. Stimme ich voll zu.
Nur muss ich hierzu aber auch wieder sagen, das man nicht immer die Möglichkeit hat, aus seinem Zimmer einen perfekt akustischen Raum zu machen.
Zumal wenn die Situation so aussieht, weil man eventuell nur eine Ein-Zimmerwohnung hat und aus diesem einen Zimmer ja nicht unbedingt ein Studio bauen kann oder will.
Man möchte es ja auch immerhin noch etwas "wohnlich" haben. Von daher halte ich diese Aussage für etwas zwiespältig.
Man kann ja nicht sagen, ich kann mein Zimmer jetzt nicht akustisch optimal umgestalten, also kaufe ich mir auch keine Monitorboxen.
Das halte ich persönlich jetzt für etwas übertrieben. Das soll jetzt natürlich nicht heissen, das man da gar nicht´s machen, oder dies einfach alles ignorieren soll. Das wäre natürlich absolut falsch.

Wieder andere sagen, dass der Raum total überbewertet wird und es nur darauf ankommt, dass die Monitiore möglichst groß und teuer sind.
Diese Aussage ist absoluter Quatsch. Leute die solche Aussagen treffen, sollten sich mal etwas mit der Materie beschäftigen und DU sollte bei sowas einfach weghören :govampire:.
Mit solchen Leuten diskutieren, bringt eh nicht´s.
 
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@Vinterland also ist es so ein bisschen die goldene Mitte ?

Es ist nicht schlecht, wenn die Monitore ein zwei Euro mehr kosten, aber ein bisschen in Raumakustik investieren schadet auch nicht. Und zusammen hat man dann schon ein recht passables Ergebnis.
So in etwa ?

Die "JBL-LSR305" hatte ich jetzt noch gar nicht auf dem Schirm. Gleich mal notiert :D:D


Mit solchen Leuten diskutieren, bringt eh nicht´s.
Haha. Das habe ich auch nicht vor. :cool:
 
@Telefunky Also reden wir hier von 600 Euro aufwärts ? (Pro Monitor)
wobei sich das aus der (für mich) funktionalen Leistung des bevorzugten Kopfhörers ergibt - der ist quasi Inventar
um eine ähnliche Leistung im Raum zu erzielen, wäre es dann diese Monitorklasse
was natürlich die Raumbehandlung nach sich zieht, sonst macht es keinen Sinn und ich bleibe gleich unter den Deckeln :D

cheers, Tom
 
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es ist sicher der komplexeste - aber je nach DIY Geschick muss das gar nicht sooo teuer sein

cheers, Tom
 
Die Anderen meinen man solle aufpassen, weil einem gute Monitore ohne einen guten Raum/eine gute Raumakustik gar nichts bringen würden

Das stimmt. Eingeschränkt. Klar klingen die besser als andere Kandidaten. Das Ergebnis, also das was man hört ist aber mit den gleichen durch den Raum bedingten Mängeln behaftet wie bei den Billigheimern. Ist der Frequenzgang verzogen, ist er halt verzogen.

Preis? So ab 500 aufwärts würde ich sagen.

Du könntest natürlich auch einen anderen Kopfhörer kaufen. Der DT770 ist zwar ordentlich aber eigentlich ein Recording Kopfhörer. Ich hatte den auch für Mischung hergenommen. Das ging aber nicht richtig ohne Frequenz Linearisierung. Mit einem AKG K712 ist das Problem erledigt. Mischt sich prima mit denen.....
 
@Vinterland also ist es so ein bisschen die goldene Mitte ?
Joh, könnte man so sagen. Bei mir ist es jedenfalls so.
Anders sieht es natürlich aus, wenn man eine 3 Zimmer Wohnung hat. Da wäre ein Raum nur fürs Recording reserviert und da würde ich dann auch alles
das machen, was nötig wäre.

Es ist nicht schlecht, wenn die Monitore ein zwei Euro mehr kosten, aber ein bisschen in Raumakustik investieren schadet auch nicht.
Man sollte nun wirklich keine Boxen kaufen, die das paar 100.- € kosten :D.
Hätten mich die JBL nach etlichen Vergleichen nicht so dermaßen überzeugt, hätte ich mir auch teurere geholt, weil ich diesmal auch was vernünftiges haben wollte.
Aber die JBL haben mir nun mal am besten gefallen. Ok, von Neumann, Dynaudio oder dergleichen möchte ich jetzt nicht sprechen. Die hätten mein Budget gesprengt.

Preis? So ab 500 aufwärts würde ich sagen.
Sprichst du hier vom Paarpreis oder Stückpreis ??.
 
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Paarpreis. Stückpreis ist natürlich noch besser. Aber da ist man ja schon fast bei den Neuman..... (;
 
Mit einem AKG K712 ist das Problem erledigt. Mischt sich prima mit denen.....

Ahh okay.

Auch gleich mal notiert :) Danke für die Anregung

Das wäre natürlich eine Möglichkeit, aber ich hab auch gehört, dass der Vorteil von Monitoren sein soll, dass man das Stereobild viel besser hören können soll ? Stimmt das ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hätten mich die JBL nach etlichen Vergleichen nicht so dermaßen überzeugt, hätte ich mir auch teurere geholt


Oho, darf ich fragen, was du für Musik machst, weil ich habe gehört, dass es auch immer drauf ankommt, was man mit den Boxen abhören will. (Stimmt das überhaupt)
 
weil ich habe gehört, dass es auch immer drauf ankommt, was man mit den Boxen abhören will. (Stimmt das überhaupt)
Eher nein und ich habe auch keine Ahnung welche Beats-Hopfhörer-Fraktion so etwas über Monitore in die Welt setzt.
Das Ziel von guten Monitoren ist ja ein lineares Frequenzbild und dann hat sich auch schon die Frage nach dem Genre erledigt.
Im unteren Preissegment ist die Linearität eher nicht gegeben und dann entscheidet der Geschmack, aber nie das Genre.

ass der Vorteil von Monitoren sein soll, dass man das Stereobild viel besser hören können soll ? Stimmt das ?
Ich bin auch der Meinung (ja...kein exaktes Wissen), dass man das Panorama besser beurteilen kann. Ich merke es im Direktvergleich zwischen Monitoren und KHs sehr deutlich.
Bei KHs hast du ja das Stereo Signal aufgesplittet und jede Seite sitzt zu 100% nur an einem Ohr. Dadurch kann so etwas wie Phantomschallquellen erst gar nicht entstehen, die m.E.n. aber sehr wichtig für das Panorama und Raumwirkung des Mixes sind. Die Ortung einzelner Elemente kann bei Monitoren exakter erfolgen. Vorausgesetzt die Position stimmt.
 
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aber ich hab auch gehört, dass der Vorteil von Monitoren sein soll, dass man das Stereobild viel besser hören können soll ? Stimmt das ?
Mit Kopfhörern, kannst du das Stereobild nicht korrekt beurteilen, weil die Räumlichkeit nicht gegeben ist. Die Räumlichkeit kann sich beim Kopfhörer nicht um dich
herum abbilden, so wie es bei korrekt aufgestellten Monitorboxen der Fall ist. Von daher, ist das schon korrekt, was du da gehört hast.
Kopfhörer sind aber trotzdem nicht zu unterschätzen und haben auch einen ganz wichtigen Platz. Nämlich den, das du unter dem KH viel mehr Feinheiten heraushörst und
dadurch auch viel besser "unsaubere" Stellen in die Spur hörst. Für die Spurbereinigung, ist ein KH schon extrem wichtig.


Oho, darf ich fragen, was du für Musik machst, weil ich habe gehört, dass es auch immer drauf ankommt, was man mit den Boxen abhören will. (Stimmt das überhaupt)
Ich habe das soweit immer in Verbindung mit dem Bassbereich gehört, das wenn man Musik mit extremen Bassbeats abmischt immer noch einen Subwoofer mit dazu kaufen
sollte oder halt Monitorboxen mit die mehr als einen 5" Zoll Tieftöner besitzen. Genau Wissen, tu ich´s jetzt aber auch nicht.
Jedenfalls, lassen selbst die LSR305 die Gläser schon ganz schön wackeln. Meines Erachtens vollkommen ausreichend.
Ich selber mische eigentlich Hauptsächlich so Rock/Pop Song ab, die aber auch eher in den Singer/Songwriter Bereich gehen. Also Haupt-Instrument meist A-Gitarre.
Drums sind aber auch dabei.
 
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Bei KHs hast du ja das Stereo Signal aufgesplittet und jede Seite sitzt zu 100% nur an einem Ohr.
das hält sich bei der AKG K-Serie in erfreulichen Grenzen - das Klangbild unterscheidet sich von einem wirklich dicht sitzenden Hörer gewaltig
(ua ein Grund warum ich den K501 als relativ 'entspannt' empfinde)
den von Adrachin genannten 712 würde ich ungehört in derselben Tradition einordnen - ist quasi AKGs signature sound

cheers, Tom
 
Ich habe ja auch die AKG K-701 und war auch erstaunt über die offene und räumliche Wirkung, aber nichtsdestotrotz kommt von Links ja nichts nach Rechts.
Mit KHs höre ich einfach keine Phantommitte, was sie ja nicht unbedingt zum Mischen disqualifiziert.
 
Danke für die Auskunft ihr beiden.


Vorausgesetzt die Position stimmt.

Das war doch: Auf Ohrenhöhe und im 45 Grad Winkel. So eine art Dreieck. Am besten auf Iso-Pads.

viel mehr Feinheiten heraushörst und
dadurch auch viel besser "unsaubere" Stellen in die Spur hörst.

Ja, das liebe ich auch an meinen Kopfhörern.

(Manche Lieder höre ich nur mit Kopfhörern, weil nur mit ihnen z.B das Pedalen-Geräusch eines Klaviers höre. :) )

Ich hab mal aus reiner Verzweiflung versucht mit meiner Logitech-Anlage zu mixen. ... Ich habe es dann auch wieder sein gelassen :D:D

Ich selber mische eigentlich Hauptsächlich so Rock/Pop Song ab, die aber auch eher in den Singer/Songwriter Bereich gehen. Also Haupt-Instrument meist A-Gitarre.
Drums sind aber auch dabei.

Also würde es auch so in meinen Musikbereich fallen. Gut zu wissen. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Weil ich es jetzt bei den JBL LSR 305 wieder gesehen hab, habe ich nochmal eine vll. ein paar doofe Fragen:

Boxen2.png
*

1: Mein Interface hat ja zwei Line-Out´s also Klinke, soll ich dann auch wieder in den Klinken-Input oder sollte man sich dann lieber zwei "Klinke zu XLR"-Kabel kaufen und in den XLR-Input gehen, oder macht des keinen Unterschied ?

2: Wenn man doch versucht einen einigermaßen linearen Frequenzgang zu bekommen, warum sollte man dann den Low/High-End um 2 dB anheben und senken wollen ?

3: Steuert dieser "Input Sensitivity-Schalter" die Impedanz ? Oder was bedeutet +4dBu/-10dBV ?

MfG Janic :)
 
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Ich bin auch der Meinung (ja...kein exaktes Wissen), dass man das Panorama besser beurteilen kann. Ich merke es im Direktvergleich zwischen Monitoren und KHs sehr deutlich.
Bei KHs hast du ja das Stereo Signal aufgesplittet und jede Seite sitzt zu 100% nur an einem Ohr. Dadurch kann so etwas wie Phantomschallquellen erst gar nicht entstehen, die m.E.n. aber sehr wichtig für das Panorama und Raumwirkung des Mixes sind. Die Ortung einzelner Elemente kann bei Monitoren exakter erfolgen. Vorausgesetzt die Position stimmt.
Ich stimme dir zwar prinzipiell zu, aber Phantomschallquellen entstehen natürlich auch bei Kopfhörerwiedergabe: ein Signal das aus beiden Kanälen gleichzeitig wiedergegeben wird, hört man schließlich nicht "einmal links einmal rechts", sondern "mittig". Bei Kopfhörern durch das Fehlen der HRTF dieses "mittig" dann nicht "mittig vor dir" sondern "mittig in dir".

Kopfhörerwiedergabe "verzerrt" das Stereobild aber tatsächlich etwas unnatürlich - ein Instrument das 3 m links von mir steht, höre ich schließlich mit dem Rechten Ohr immer noch. Der Schall wird von Wänden reflektiert und auch der Direktschall beugt sich um den Kopf herum. Mit Kopfhörern wird das nicht simuliert (spezielle Crossfeed-Kopfhöreramps ausgenommen).

Zusammengefasst: Panoramadarstellung mit Kopfhörern ist "überdeutlich". Wenn es am Kopfhörer "halb links" klingt, ist es in Wahrheit viel mittiger.
 
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soll ich dann auch wieder in den Klinken-Input oder sollte man sich dann lieber zwei "Klinke zu XLR"-Kabel kaufen und in den XLR-Input gehen, oder macht des keinen Unterschied ?
Ist beides Balanced. Ob der Klinkeneingang und der XLR-Eingang einen Unterschied haben, kann ich ehrlich gesagt jetzt nicht genau sagen.
Ich gehe mal davon aus, das es einen Pegelunterschied gibt.
Jedenfalls wurde mir damals nahegelegt, den XLR-Eingang zu benutzen, was ich auch getan habe. Also Kabel (Klinke/XLR) würde ich dir dann auch empfehlen.
Cordial CFM 3 MV.

Wenn man doch versucht einen einigermaßen linearen Frequenzgang zu bekommen, warum sollte man dann den Low/High-End um 2 dB anheben und senken wollen ?
Je nach dem wie und wo die Boxen aufgestellt werden, kann es schonmal zu unerwünschten Frequenzgängen kommen und auch wenn der Raum nicht optimal akustisch
behandelt ist. Ob das aber wirklich dann was bringt, glaube ich weniger. Also von daher, würde ich beide Einstellungen mal auf "0" setzen. Du kannst ja ausprobieren, was
für dich angenehmer ist.
Ich würde aber eher dazu raten, die Regler auf "0" zu belassen um dadurch auch die Monitore besser einzuschätzen. In den Höhen oder Tiefen "künstlich" was hoch oder runter
zu setzen, ist glaube ich, nicht der richtige Weg.

Steuert dieser "Input Sensitivity-Schalter" die Impedanz ? Oder was bedeutet +4dBu/-10dBV ?
Nein. Damit ist die Signalstärke gemeint. Ich weiß nur, das dass "V" für "Volt" steht und das "u" für "unloaded".
Ist ein sehr komplexes Thema und wird hier aber sehr gut erklärt.
 
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