Lötrauch Absaugung - worauf achten?

  • Ersteller Jagmaster
  • Erstellt am
Jagmaster
Jagmaster
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.07.23
Registriert
25.06.08
Beiträge
418
Kekse
350
Ort
Potsdam
Hey Leute!

Ich will mir demnächst mal eine Lötrauch-Absaugung zulegen. Hab endlich mit Rauchen aufgehört, und das erscheint mir als nächster logischer Schritt ;)

Jetzt gibt es ja verschiedene Sachen angefangen bei diesen 30€ Lüftern von Conrad bis hin zu industriellen Absaug-Anlagen :D
Mich würde mal interessieren, auf was man so achten sollte, bzw. ob diese Conrad-Entlüfter für gelegentliche Lötarbeiten ausreichen.
Falls dieses Unterforum hier nicht geeignet ist für das Thema (ich hatte kurz überlegt, den Thread ins Verstärker-Forum zu posten), bitte ich einen Mod, das Thema zu verschieben.

Schönes Wochenende!
 
Eigenschaft
 
Hi,
lötest Du denn so viel?
 
Hi!

Nunja, kommt drauf an, was du als "viel" bezeichnest. Ich kann jetzt keine Angabe machen wie "2x die Woche" oder "einmal im Monat" weil das unterschiedlich ist, aber auf jeden Fall löte ich nicht nur Gitarrenelektronik, sondern auch Pedale und kleine Bausätze, und demnächst wollte ich mich gerne mal mit einem kleinen Röhrenamp-Bausatz beschäftigen.
Bei längerem Arbeiten riecht die Bude danach schon recht stark. Wohne in ner Mietswohnung und meine Freundin würdes glub ich auch besser finden :D
 
Für den gelegentlichen Einsatz reichen kleinen Geräte wie sie Conrad und co anbieten völlig aus. Üblicherweise haben sie einen großen 220-Volt Lüfter und saugen die Luft durch ein mit Aktivkohle beschichtetes Fließ das man gelegentlich austauscht, wenn die Wirkung nachlässt.
Für den "Hausgebrauch" völlig o.k. und ausreichend wirkungsvoll, habe selber so ein Teil. Die Entfernung zum Lötort sollte aber ca. 30 cm nicht überschreiten, damit wirklich alles gut eingesaugt wird. In der Praxis konnte ich aber fast immer noch näher heran.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hier gibts einen Absauger gefüttert mit 5V USB oder Akku und mit Aktivkohlefilter.
Hab ihn hier als Bausatz, leider noch nicht aufgebaut. Wenn ichs nächstes Jahr schaffe gebe ich Bescheid:D
 
Wenn man sich durchliest, wie z.B. so eine professionellere Absaugung [https://www.airmex.de/epages/64586855.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64586855/Products/1066] aufgebaut ist und arbeitet, dann wird schnell klar, dass solche Geräte wesentlich effektiver arbeiten und noch mehr Schadstoffe ausfiltern als die von mir empfohlene Billiglösung und dabei für den Dauereinsatz konzipiert sind. Gerade für den Dauergebrauch spielt auch die Geräuscharmut eine Rolle, bei den Kleinteilen hört man den Lüfter schon deutlich, schon weil das Gerät nah beim Benutzer stehen muss.
Für den gelegentlichen Gebrauch muss man aber nicht so viel Geld ausgeben, und effektiv genug, dass einem der Qualm nicht in die Nase steigt, ist der "Kleine" allemal.
 
Mich würde trotzdem mal interessieren, was dann teurere Absaugungen "besser können". Haben die einfach mehr Leistung und damit nen höheren Luftdurchsatz? Oder haben die auch hochwertigere /effektivere Filter?

Profi-Absaugungen an Industriearbeitsplätzen haben nicht nur bessere Filter, sondern blasen auch die gefilterte Abluft nach draußen, so daß ständig Frischluft nachgeführt wird, so wie bei einer guten Herd-Abzugshaube.
 
Wozu braucht man bessere Filter, wenn man die Luft ohnehin nach außen leitet?

Es gibt auch billigere Absauger, bei denen man auch die Luft nach außen leiten kann. Ich glaube für "ab und an" mal einen Effekt und ein paar Kabel löten, reicht ein normaler Absauger mit Aktivkohlefilter ohne Außenanschluß. Dass man ohnehin zusätzlich ab und zu während und nach dem Löten ordentlich lüftet setze ich einmal voraus.

Ich habe mir so ein Teil erst zugelegt, als ich begann Amps zu löten und möchte nicht mehr darauf verzichten. Die Lautstärke (mein Modell ist kein teures) ist mir egal, ich schalte ihn ohnehin nur ein, wenn ich löte, nicht wenn der heiße Lötkolben im Halter ruht.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben