
mrairbrush
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 21.02.25
- Registriert
- 17.02.13
- Beiträge
- 886
- Kekse
- 5.307
Wenn ihr Löcher von Bohrungen verschließen wollt und das später unsichtbar sein soll dann wie auf dem Schaubild vorgehen. Habe gerade ein nagelneues Instrument aus Castelfidaro umlackieren müssen weil die ein falsche Farbe geliefert haben. Bei dem Instrument wurden Löcher von Potis verschlossen, allerdings vermutlich nur mit Holz. Das zeichnet sich immer ab. Man kann mit Holz verschließen sollte aber oben das Holz etwas abtragen und keine scharfen Ränder lassen. Einfach eine Mulde schleifen. Diese dann mit einem Epoxidharz, entweder mit Fasern oder mit trockenen, feinen Holzspäne verstärkt, auffüllen. Darüber kann dann Feinspachtel, Füller etc. aufgetragen werden. Da das Epoxidharz im Gegensatz zu Holz nicht arbeitet fällt die Stelle nicht ein und zeichnet sich nicht ab. Epoxidharz hat nur eine Schrumpfung von 0,1%, Polyester dagegen bis 1%. Es sollte min 12 Std. aber besser länger durchtrocknen. Leider machen das nicht nur die Hersteller falsch sondern auch viele Instrumentenbauer. Meist leimen sie nur etwas ein.
Das zeichnet sich sogar unter dem dicken Zelluloid nach einer Weile ab.
Das zeichnet sich sogar unter dem dicken Zelluloid nach einer Weile ab.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: