Lockere Tonabnehmer

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Hallo!

Ich hab heute ein E-Bass Marke Fender Squire geschenk bekommen.

Jedoch ist da was mich etwas stutzt. Denn einer der Tonabnehmer scheint etwas locker zu sein, was ich nicht ganz verstehe.



Ist das normal? Wenn nein, kann ich das irgendwie beheben?

eCo
 
Eigenschaft
 
Wenn du mit dem Finger auf den Tonabnehmer drückst, gibt nach, weil da Federn unter den Schrauben oder Moosgummi unterm PU sitzt. Damit wird er nach oben gegen das Ender der Schraubenköpfe gedrückt. Ist also normal und gewollt, solange du einen Federdruck beim Reindrücken spürst.

Die Schrauben sollen bündig mit den Ösen am Tonabnehmer abschließen. Tun die das nicht, dann haben die sich entweder gelockert oder die Federn/Moosgummi fehlen.
 
Wenn du mit dem Finger auf den Tonabnehmer drückst, gibt nach, weil da Federn unter den Schrauben oder Moosgummi unterm PU sitzt. Damit wird er nach oben gegen das Ender der Schraubenköpfe gedrückt. Ist also normal und gewollt, solange du einen Federdruck beim Reindrücken spürst.

Also der Federdruck ist vorhanden. Aber was mich wundert, dass nur ein Tonabnehmer nach unten drückbar ist. Der ande ist solide. Ist das auch normal?
 
Also der Federdruck ist vorhanden. Aber was mich wundert, dass nur ein Tonabnehmer nach unten drückbar ist. Der ande ist solide. Ist das auch normal?

Beide sollten beweglich sein. Wenn der hintere Tonabnehmer fest sitzt, kann das daran liegen, dass er festklemmt in der Fräsung:

- Holz ist aufgequollen
- Dicke Lackschicht, ad der er festklebt
- Ganz runtergedreht.
 
Ich habe auch einen Squier Jazz Bass.
Da sind die Fräsungen normalerweise sehr eng (nach dem Lackieren).
Ich würde das mal als "normal" einstufen. Leicht runter gehen bei mir beide PUs nicht - und sie bleiben dann auch erstmal unten, wenn ich sie niht leicht hochziehe. Da würde ich mir keine Gedanken machen.

Gruß
Andreas
 
Ich habe auch einen Squier Jazz Bass.
Da sind die Fräsungen normalerweise sehr eng (nach dem Lackieren).
Ich würde das mal als "normal" einstufen. Leicht runter gehen bei mir beide PUs nicht - und sie bleiben dann auch erstmal unten, wenn ich sie niht leicht hochziehe. Da würde ich mir keine Gedanken machen.

Gruß
Andreas

Puh, da bin ich erleichtert. Das ist der erste Bass den ich jetzt meinen nennen darf. Erst hats mich verwirrt dass sich die Tonabnehmer bewegen, danach meint bassick er soll sich bewegen. Danke schön für die Info!

eCo
 
Bassicks Antwort war 100% richtig!

Im Idealfall sollen die PUs die mit Federn auf den Body geschraubt sind sich leicht bewegen lassen. Es ist aber nicht schlimm, wenn es schwerer geht; ist dann lediglich nicht der Idealfall.

Hast Du einen Standard oder Affinity Jazz Bass? Ich habe den Standard - und für mich ist das trotz seines geringen Preises ein echt toller Bass.

Gruß
Andreas

Edit: Ah! Ich sehe Dome Speed Knöpfe. Dann dürfte es der Standard in Candy Apple Red sein, den ich ebenfalls habe.
 
Bassicks Antwort war 100% richtig!

Im Idealfall sollen die PUs die mit Federn auf den Body geschraubt sind sich leicht bewegen lassen. Es ist aber nicht schlimm, wenn es schwerer geht; ist dann lediglich nicht der Idealfall.

Hast Du einen Standard oder Affinity Jazz Bass? Ich habe den Standard - und für mich ist das trotz seines geringen Preises ein echt toller Bass.

Gruß
Andreas

Edit: Ah! Ich sehe Dome Speed Knöpfe. Dann dürfte es der Standard in Candy Apple Red sein, den ich ebenfalls habe.

Genau ich hab den Standard in Candy Apple Red. Ich wollte mir anfangs keinen allzu teuren zu legen, was als Anfänger unsinnig wäre.
 
Ich habe den Standard auch schon in einer (Olie) Band gespielt und war mit dem Sound sehr zufrieden. Ich finde, die Pickups passen prima zum (eigentlich verschrieenene) Agathis und produzieren eine "mittleren Jazz Bass Ton". Nicht zu schwammig, aber auch nicht zu steril.

Achtung, falls Du mal vor hast die Tonabnehmer zu tauschen! Beim Standard dürften auch bei Dir beide PUs 92 mm breit sein? Normale Jazz Bass PUs sind aber 92 mm in der Mitte (Schlagbrett) und 95 mm am Steg. "Einfach wechseln" ist also nicht. Ist mMn aber auch nicht nötig.

Ich wünsche Dir mit deinem Squier Std. JB genauso viel Spaß wie ich mit meinem habe! :cool:
Andreas
 
also ich weiß ja nicht...
aber wenn man sich das bild so anguckt, sieht man, dass der pickup, obwohl er nur auf einer seite gedrückt wird, auf beiden seiten runter geht... (links ist die schraube höher als der pickup)
und scheinbar ist da sehr wenig federdruck, da er den pickup recht weit runter drücken kann ?!?!?!

oder es liegt daran, dass die schrauben einfach viel zu weit rausgedreht sind ...
du kannst ja einfach mal hin und her schrauben ... schadet ja nicht
 
einen mindestabstand?!?! davon hab ich ja noch nciht gehört?!?!

weil eig ist doch der abstand zu den saiten abhängig von einem selber... es verändert den sound ja ein wenig...
 
weil eig ist doch der abstand zu den saiten abhängig von einem selber...

Mitnichten. Passive Tonabnehmer mit starkem Magnetfeld können bei zu geringem Abstand zur schwingenden Saite diese in der Tonhöhe beeinflussen. Es beginnt mit den Obertönen, zu nahe eingestellt kann die Intonation negativ beeinflusst werden.

Aktive Pickups hingegen haben oft ein schwaches Magnetfeld, so dass diese näher an Saiten gebracht werden können. Aber auch hier gibts Grenzen, zum einen durch das mechanische Berühren der Saiten und auch wieder durch die Tonhöhenverfälschung.

Hinweise für die korrekte Höhe liefern die Bedienungsanleitungen. Warwick geht im Manual recht genau auf dieses Problem ein und spricht explizit das starke Magnetfeld des FNA an. Bei Fender steht Wissenswertes auf der Website.

Link zum Warwick Manual: http://www.warwickbass.com/media/manuals/Basses/WWBassManual_DE.pdf
Link zur Fender Seite: http://fender.de/support/basses.php
 
Bässe sind da nicht ganz so nafällig - möglich ist es aber auch bei Bässen.

Bei Gitarren wird das Phänomen "Stratitis" genannt, da gerade die Strat anfällig ist.
Ist der PU zu nahe an der Saite wird die Schwingung stark beeinflusst. Man hat dabei öfters den Eindruck die Gitarre sei nicht bundrein bzw. verstimmt.
Stratis tritt besonders deutlich auf, wenn man (bei der Gitarre) tiefere Saiten auf höheren Bünden spielt.

Wie hoch ein PU sein darf hängt auch von seinem Magnetfeld ab, ob Stabmagnete oder Pole Pieces (mit Magnet unten drunter) im PU verbaut sind.

Gruß
Andreas
 

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