Thilo278
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
mein letztes Review muss gefühlte tausend Jahre her sein. Und bisher ging es bei mir immer nur um guten Sound bei gehobener Lautstärke.
Da ich aber nun umgezogen bin musste eine Lösung her, die tauglich für eine Mietwohnung mit intoleranten Nachbarn ist.
Ich möchte in diesem Review nicht explizit auf alle Eigenschaften des Tone-Hounds eingehen, sondern nur zeigen wie man ihn für Aufnahmen verwenden kann und wie das dann klingt.
Per Zufall habe ich auf thegearpage.net von dem Unterschied zwischen resistiven und reaktiven Dummy Loads gelesen und fand die Soundsamples recht ansprechend.
Ich habe mich also im Internet nach reaktiven Loadboxes umgeguckt und habe einen fertig zusammengebauten TubeTown Tone-Hound gefunden. Ein Dummy Load mit eingebauter Speaker Sim und DI Box, welcher einfach anstelle der Box an den Speaker Out eines Verstärkers angeschlossen wird. (Die eingebaute Speakersimulation nutze ich nicht. Nicht, weil sie nicht gut wäre, sondern weil für Zuhause Impulse Responses einem analogen Frequenzfilter eindeutig überlegen sind, meiner Meinung nach.)
Den Unterschied zwischen reaktiven und resistiven Dummy Loads möchte ich an dieser Stelle weglassen. Das würde hier den Rahmen ein wenig sprengen. Nur so viel: Reaktive Loads versuchen den Impedanzverlauf eines realen Speakers mit Hilfe von Spulen und Widerständen nachzubilden. Resistive Lasten haben einfach nur einen linearen Impedanzverlauf, was sich wohl negativ im Sound und im Feeling bemerkbar macht.
Der Sound mit dem Tone-Hound fühlt sich für mich genau wie mein Amp an. Der Sound steht und fällt natürlich mit der Qualität der verwendeten Impulse Responses. Ich nutze für die Aufnahme die V3 Mix Library von Ownhammer, um genau zu sein eine Marshall 4x12 mit Celestion Blackbacks (M-BB-55).
Die Aufnahme habe ich vor ein paar Minuten gemacht (00:30Uhr) in quasi nicht vorhandener Lautstärke. Der Amp wäre bei diesen Einstellungen mit einer normalen Box selbst für den Proberaum deutlich zu laut.
Evtl mache ich bei Gelegenheit noch ein kurzes Sample mit verzerrtem Sound. Heute muss Clean aber reichen. Verzerrt klingt es aber auch wie der Amp, inkl. voller Dynamik.
Die Signalkette sah so aus: Strat --> Ceriatone OTS Vorstufe --> Lexicon LXP-1 --> Ceriatone OTS Endstufe --> Tone-Hound --> Edirol UA-25 --> Cubase --> NadIR mit Ownhammer IRs --> Kompressor und Delay in der DAW
Interessant wäre für mich jetzt noch der Vergleich ToneHound vs Suhr reactive load, welche wohl das Non-Plus Ultra der reaktiven Loadboxes darstellen soll derzeit. Ist aber noch nicht auf dem Markt in Deutschland.
Und die Datei noch:
mein letztes Review muss gefühlte tausend Jahre her sein. Und bisher ging es bei mir immer nur um guten Sound bei gehobener Lautstärke.
Da ich aber nun umgezogen bin musste eine Lösung her, die tauglich für eine Mietwohnung mit intoleranten Nachbarn ist.
Ich möchte in diesem Review nicht explizit auf alle Eigenschaften des Tone-Hounds eingehen, sondern nur zeigen wie man ihn für Aufnahmen verwenden kann und wie das dann klingt.
Per Zufall habe ich auf thegearpage.net von dem Unterschied zwischen resistiven und reaktiven Dummy Loads gelesen und fand die Soundsamples recht ansprechend.
Ich habe mich also im Internet nach reaktiven Loadboxes umgeguckt und habe einen fertig zusammengebauten TubeTown Tone-Hound gefunden. Ein Dummy Load mit eingebauter Speaker Sim und DI Box, welcher einfach anstelle der Box an den Speaker Out eines Verstärkers angeschlossen wird. (Die eingebaute Speakersimulation nutze ich nicht. Nicht, weil sie nicht gut wäre, sondern weil für Zuhause Impulse Responses einem analogen Frequenzfilter eindeutig überlegen sind, meiner Meinung nach.)
Den Unterschied zwischen reaktiven und resistiven Dummy Loads möchte ich an dieser Stelle weglassen. Das würde hier den Rahmen ein wenig sprengen. Nur so viel: Reaktive Loads versuchen den Impedanzverlauf eines realen Speakers mit Hilfe von Spulen und Widerständen nachzubilden. Resistive Lasten haben einfach nur einen linearen Impedanzverlauf, was sich wohl negativ im Sound und im Feeling bemerkbar macht.
Der Sound mit dem Tone-Hound fühlt sich für mich genau wie mein Amp an. Der Sound steht und fällt natürlich mit der Qualität der verwendeten Impulse Responses. Ich nutze für die Aufnahme die V3 Mix Library von Ownhammer, um genau zu sein eine Marshall 4x12 mit Celestion Blackbacks (M-BB-55).
Die Aufnahme habe ich vor ein paar Minuten gemacht (00:30Uhr) in quasi nicht vorhandener Lautstärke. Der Amp wäre bei diesen Einstellungen mit einer normalen Box selbst für den Proberaum deutlich zu laut.
Evtl mache ich bei Gelegenheit noch ein kurzes Sample mit verzerrtem Sound. Heute muss Clean aber reichen. Verzerrt klingt es aber auch wie der Amp, inkl. voller Dynamik.
Die Signalkette sah so aus: Strat --> Ceriatone OTS Vorstufe --> Lexicon LXP-1 --> Ceriatone OTS Endstufe --> Tone-Hound --> Edirol UA-25 --> Cubase --> NadIR mit Ownhammer IRs --> Kompressor und Delay in der DAW
Interessant wäre für mich jetzt noch der Vergleich ToneHound vs Suhr reactive load, welche wohl das Non-Plus Ultra der reaktiven Loadboxes darstellen soll derzeit. Ist aber noch nicht auf dem Markt in Deutschland.
Und die Datei noch:
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