Loadbox, Attenuator oder Master nachträglich einbauen

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Hallo in die Gemeinde,
habe in der Sufu nichts aktuelles passendes gefunden.
Mein Klangideal ist ein Fender Combo ohne Master, welche Lösung würdet Ihr anstreben?
Wie gut kann ein nachträglich eingebauter Master sein, und wer bietet sowas professionell an?

Bei einem Attenuator bin ich frei wenn ich mal den Amp wechsel,
hörbar sollte es keine Verschlechterung geben! Nutzen würde ich den nur um die Box ruhiger spielen zu können.
Aufnahmen oder Boxensimulationen stehen nicht im Fokus.

Wer kann mir seine Erfahrungen mit auf den Weg geben.

Gruß
Der Newcomer II
 
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Hi!

Hallo in die Gemeinde,
...
Mein Klangideal ist ein Fender Combo ohne Master, welche Lösung würdet Ihr anstreben?
Wie gut kann ein nachträglich eingebauter Master sein ...

Bei einem Attenuator bin ich frei wenn ich mal den Amp wechsel,
hörbar sollte es keine Verschlechterung geben! ...

Wer kann mir seine Erfahrungen mit auf den Weg geben ...
Ich spiele seit Jahren mit Fender-Amps und Power-Soaks (Zuhause und Live) - und bin happy damit (y);)

Ein Master-Volume funktioniert bei vielen "klassischen" Fender-Amps (blackface/silverface-Periode) nicht so gut, weil sie nicht sehr viel "Gain" in der Vorstufe haben.
Und - wie du schon sagtest - mag ich die Option, den Power-Soak mit verschiedenen Amps zu nutzen!

Myxin hat recht, dass eine "Verschlechterung" des Klangs (nahezu) unumgänglich ist - allerdings kann man das bei vielen Amps vernachlässigen, da man diese Verschlechterung mit der Klangregelung wieder "auffangen" kann.

Als Beispiel...
Ich kann meinen sf-Champ ohne Power-Soak bei 4-5 problemlos Zuhause spielen - dann klingt er toll + clean, und ich benutze (evtl.) ein OD-Pedal für Verzerrung. Die Klangregelung ist dann bei Treble 3-4 und Bass 5.
Mit dem Power-Soak kann ich den Amp auf 10 aufdrehen und bekomme einen sehr schönen Crunch/Overdrive-Sound, muss aber die Klangeregelung auf Treble 7 und Bass 3-4 umstellen - also keine große Sache ;)

Ich gebe zu, ich bin ein bisschen geizig, und bevor ich 3/400,-, oder gar 1000,- €, für einen Power-Soak ausgebe, kauf´ ich mir lieber noch ein/zwei Amps ;)

Hier ein paar Tipps:

Ein guter "Allrounder" ist z.B. der Weber "Mini Mass" - für Amps bis 50 Watt und mit schaltbarer Impedanz (4/8/16 Ohm):

https://www.tedweber.com/minimass/

Ein einfaches (aber sehr brauchbares) Teil gibt es z.B. bei "Stami´s Customs" aus den USA.
Hat mich ca. 80,- € inkl. Versand + Steuern gekostet - bis 65 Watt, aber nur eine Impedanz:

https://www.ebay.de/itm/322935295884?ssPageName=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

Aus Deutschland gibt es den "Varisucker" von Redstuff Amps.
Ist auch nicht teuer, kann ebenfalls mit 4/8/16 Ohm betrieben werden - bietet aber nur zwei schaltbare Pegel der Bedämpfung an:

https://www.redstuff-amps.de/page24/page2/page45/page43/


cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Myxin
Gerade gelesen, danke

Da wird aber gar nicht über die Möglichkeit eines nachträglich eingebauten Masters berichtet. Klar wurde auch nicht nach gefragt.

Ich tendiere zum Fender 65 Deluxe Reverb, oder sogar zum 64 handmade.
Was kommt raus bei einem nachträglich montierten Master, oder doch das Testen mit unterschiedlichen Attenuatoren.

Auch wenn spricht Mann an für einen Einbau?

Mal sehen was hier noch so kommt.
 

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