Liveproblem:Drums/Klick/Samples/Delay

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Cyberfrette
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Hallo,
Wollte mal nachfragen wie eure standard-lösung aussieht wenn man mit starkem delay auf der git. oder mit vorgefertigten samples live spielt. Spielt bei euch da nur der drummer mit Metronom oder habt ihr alle einen klick im ohr? Würde mich interessieren wie das bei Profibands abläuft. Wenn da z.b. einen haufen sachen im hintergrund mitlaufen(Streicher vom Laptop od. ähnliches)...
Mir ist schon klar dass man innerhalb von z.B. Cubase einen klick mitlaufen lassen kann aber ist das die standardvariante um mit solchen dingen zu arbeiten?
Ich benutz z.B. ziemlich oft ein "8tel-delay" auf der gitarre was dann ohne klick allerdings schnell schwierig wird wenn der drummer(oder ich ;) ) nicht 100% timingsicher ist.
Wär interessant zu wissen wie ihr das so macht!?
in diesem sinne,
andi
 
Eigenschaft
 
ob mit oder ohne samples etc... click ist ab nem bestimmten niveau einfach pflicht.
außerdem rockt es um längen mehr wenn du mi timing bleibst.. das gesamte lied über.

wenn du mit samples oder pc-unterstützung arbeitest wirst du also um nen klick (mindestens beim drummer aufm ohr) nich drumherum kommen.
 
wie das bei Rockbands funktioniert, weiß ich nicht.

Ich habe mit Big Bands schon hochklassige Tanztuniere gespielt, da haben der Drummer, der Bassist und der Bandleader den Klick im Ohr - natürlich durchgängig. Wenn die akustischen Verhältnisse auf der Bühne nicht so toll sind, eventuell auch noch der Lead-Trompeter und das Lead-Alt-Sax.
 
Also mit Metronom spielen live kaum Bands!

Hör die mal Konzerte von Maiden etc an..
Die haben so oft Tempowechsel da wär ein Mtro nur störend.

Im Studio klar da ist ein Metronom pflicht (so eins das man programmieren kann wanns nen Tempowechsel machen soll) aber live hat allerhöchstens der Drummer eins im Ohr, was auch nicht oft vorkommt.

Und wenn man samples (z.B. Nightwish) von MiniDisc verwendet, muss man sich eben an den samples orientieren, und der dder am Mischer sitzt muss den Einsatz der Samples richtig bringen, dafür ist der verantwortlich.

Und dass es live mit Metro mehr rockt halte ich für blödsinn.
Metro ist für Live viel zu steril und langweilig. Es kommt viel mehr drive und feeling rüber wenn man in rockigen passagen etwas schneller wid und in ruhigen etwas langsamer....also live halte ich ein Metro für ne Totsünde.

Im Studio aber pficht!
 
LongLostHpe schrieb:
Also mit Metronom spielen live kaum Bands!

ich setze einfach mal "Metronom" mit nem "In-Ear-Click" gleich und behaupte das gegenteil. im rock und pop-bereich ist ein click live einfach pflicht. du wirst kaum einen ambitionierten livedrummer ohne click im ohr sehen.


Hör die mal Konzerte von Maiden etc an..
Die haben so oft Tempowechsel da wär ein Mtro nur störend.

ich weiß jetzt nicht genau ob der drummer von maiden mit click spielt, aber solche clicks sind programmierbar (auch live) da geht sowas auch !

Im Studio klar da ist ein Metronom pflicht (so eins das man programmieren kann wanns nen Tempowechsel machen soll) aber live hat allerhöchstens der Drummer eins im Ohr, was auch nicht oft vorkommt.

kommt wie oben beschrieben bei sehr vielen drummern vor. Der rest der Band muss nich zwingend den click aufm ohr haben. Der drummer kann bzw sollte IMMER nen minimal hörbaren rhythmus mitlaufen haben (zB mit der Hi-Hat Fußmaschine).

Und wenn man samples (z.B. Nightwish) von MiniDisc verwendet, muss man sich eben an den samples orientieren, und der dder am Mischer sitzt muss den Einsatz der Samples richtig bringen, dafür ist der verantwortlich.

wenn du auf so nem level spielst drückt da keiner mehr nen knopf. Das ist alles einprogrammiert. Deswegen ist so nen click unumgänglich um immer "in time" zu bleiben. im semiprofessionellen Bereich ist das dann schon eher so, dass irgendeiner den sample manuell abfährt.

Und dass es live mit Metro mehr rockt halte ich für blödsinn.
Metro ist für Live viel zu steril und langweilig. Es kommt viel mehr drive und feeling rüber wenn man in rockigen passagen etwas schneller wid und in ruhigen etwas langsamer....also live halte ich ein Metro für ne Totsünde.

sorry aber DAS halte ich für Blödsinn. es kommt meiner meinung nicht drauf an ob es ne langsame oder ruhige passage ist... es geht mir hier vielmehr darum, dass du die "rockigen" passagen in einem Lied IMMER gleichschnell und die "ruhigen" passagen immer gleichlangsam spielst. Es gibt in nem Lied nix schlimmeres als ungewollte temposchwankungen (einmal den refrain so schnell, dan wieder so..) das klingt nich !!! Je nach Musikgenre muß ein click eben für gewisse sterilität sorgen. da gehts nur drum nen groovigen teil im exakten tempo zu spielen. und ann eben nich nur einmal/song sondern mehrere male. es ist teilweise verhängnisvoll, nen groovigen part zu schnell zu spielen.. und wenns nur wenige bpm´s sind... aber es groovt einfach nichmehr so gut.

Im Studio aber pficht!

darüber brauchen wir nicht diskutieren ;)
 
also mir gings eher um die frage ob jemand konkretes wissen über den einsatz von dingen die "vom band" kommen hat...
Ich persönlich würde live auch am liebsten ohne klick spielen weils (mit gutem drummer) zu minimalsten schwankungen kommt die meiner meinung nach die sache aber eher homogener wirken lassen...soll heissen bei ruhigen stellen um 1-2 bpm langsamer werden ist sogar fast ein bissl natürlicher als steril durchklicken....

Seisdrum. Wir machens Live im Moment so das wenn ich eine nummer mit delay spiele ich mir vorher das delay an eine fixe Time anpasse...und der drummer dann mit klick im ohr spielt...

Mich hätte es interessiert ob es eine bestimmte, etablierte Variante für Loops oder Samples gibt wenn man sowas benutzen möchte-egal ob vom Laptop oder von mini-disc o.ä.

danke für die antworten jedenfalls!
mfg,
andi
 
crip schrieb:
wenn du auf so nem level spielst drückt da keiner mehr nen knopf. Das ist alles einprogrammiert. Deswegen ist so nen click unumgänglich um immer "in time" zu bleiben. im semiprofessionellen Bereich ist das dann schon eher so, dass irgendeiner den sample manuell abfährt.

Wenn das so ist dann erklär mir mal wies ist wenn mal einer ne längere ansprache hält, was kaputt geht und überhaupt zwischen den Songs?
Glaubst da hat der Sänger ne Zeit vorgeschrieben und muss bis das nächste Lied anfängt fertig sein :screwy:

Da hockt einer (bei Nightwish Tero, der nur diese Aufgabe hat in der Band) da und hat nur die Aufgabe das richtig zu timen, dass die samples zum richtigen zeitpunkt anfangen.


Weiß ich zufällig ganz genau weil sie das auf ihrer DVD End of Innocence zeigen.
 
LongLostHpe schrieb:
Wenn das so ist dann erklär mir mal wies ist wenn mal einer ne längere ansprache hält, was kaputt geht und überhaupt zwischen den Songs?
Glaubst da hat der Sänger ne Zeit vorgeschrieben und muss bis das nächste Lied anfängt fertig sein :screwy:

Da hockt einer (bei Nightwish Tero, der nur diese Aufgabe hat in der Band) da und hat nur die Aufgabe das richtig zu timen, dass die samples zum richtigen zeitpunkt anfangen.


Weiß ich zufällig ganz genau weil sie das auf ihrer DVD End of Innocence zeigen.

Ich glaub was er gemeint hat war nur das das ab einem lied zu laufen anfängt-ein loop oder dergleichen- und das lied dann zwangsweise immer die selbe länge haben muss wenn mans live spielt weil ja das loop mitrennt. So könnt ichs mir vorstellen. Song fängt an und jemand drückt auf play,loop läuft und drummer spielt mit klick mit...
Das die das natürlich zwischen den liedern stoppen sollte klar sein :D
kann schon sein, dass das bei nightwish ein eigener typ macht aber der rest der band braucht trotzdem irgendeinen "absoluten" klick der mit diesem loop gleichgeschalten ist.
mfg,
andi
 
nightwish ist übrigens nicht die ganze musikerwelt, und alles was die machen muss nicht umbedingt das best mögliche sein... wollt ich nur so einwerfen.
Ich finde Live reicht es, wenn der Drummer ein In-Ear-Klick hat, desweiteren denk ich auch, das er das selber entscheiden sollte. Manche stielrichtungen und so sind eben spontaner. Wenn man z.B. ne passage spielt wo die mänge abgeht, kann man die auch ruhig mal 2 riffs länger spielen. Da reicht nur n kurzer blickkontackt zwischen allen, aber die klick-maschiene lässt sich leider noch nicht auf augenkontackt programmieren ;-).
Ich denke sobald man klicken einsetzen kann, sollte man es tun.
Ist ne effeckt sache, bei sampels allerdings unumgänglich.
Hat man passagen mit wirk-pausen, müssen die perfekt in-time kommen, sonst ist die power raus.
Würde ich ne musikart spielen, wo man wirklich genau so spielen will, wie einprogrammiert, würde ich auf jedenfall zum klicken greifen.
 
jo... so wie es cyber beschrieben hat triffts zu.
innerhalb EINES liedes (die lassen doch kein klick übers gesamte konzert laufen) sollte JE NACHDEM OBS ANGEBRACHT IST nen klick laufen. ich sag ja nich dass JEDER mit klick spielen MUSS. nur isses eben bei MANCHEN musikstilen definitiv besser.
 
Also wir arbeiten mit sehr vielen Samples Live (Streicher, Klavier, Elektrosounds...) die Teilweise auch erst in der Mitte vom Song anfangen.
Die Sounds kommen von einem Roland 8-Spur Gerät. Eine dieser Spuren ist mit einem Klick bespielt der den ganzen Song durchgeht und alle Tempo wechsel genau da so macht wie wir es wollen :).
Jedenfalls geht die Klickspur zusammen mit unseren Instrumenten Spuren in den InEar Mischer unseres Drummers.
Wenn jetzt ein Song anfangen soll und der Frontman mit ankündigen soweit ist, drückt der Drummer auf Play, bekommt 8 Vorzähler und fängt das spielen an. Jetzt darf er sich halt nicht verzählen sonst kommen die Sounds an der falschen Stelle. Schränkt einen zwar in der Spontantät ein gibt aber einem Sehr viele Möglichkeiten den Song durch feine Sounds aufzuwerten.

Theoretisch ist das ganze durch Midi noch weiter ausbaufähig, damit der Gitarrist immer den richtigen Sound hat, könnte man per Midi-Verbindung die Sounds umschalten lassen ;)
Aber das würde wohl doch zuweit gehen.

Ich denke auch das Profesionelle Bands es so ähnlich lösen wie wir.
 
Ziffi schrieb:
Also wir arbeiten mit sehr vielen Samples Live (Streicher, Klavier, Elektrosounds...) die Teilweise auch erst in der Mitte vom Song anfangen.
Die Sounds kommen von einem Roland 8-Spur Gerät. Eine dieser Spuren ist mit einem Klick bespielt der den ganzen Song durchgeht und alle Tempo wechsel genau da so macht wie wir es wollen :).
Jedenfalls geht die Klickspur zusammen mit unseren Instrumenten Spuren in den InEar Mischer unseres Drummers.
Wenn jetzt ein Song anfangen soll und der Frontman mit ankündigen soweit ist, drückt der Drummer auf Play, bekommt 8 Vorzähler und fängt das spielen an. Jetzt darf er sich halt nicht verzählen sonst kommen die Sounds an der falschen Stelle. Schränkt einen zwar in der Spontantät ein gibt aber einem Sehr viele Möglichkeiten den Song durch feine Sounds aufzuwerten.

Theoretisch ist das ganze durch Midi noch weiter ausbaufähig, damit der Gitarrist immer den richtigen Sound hat, könnte man per Midi-Verbindung die Sounds umschalten lassen ;)
Aber das würde wohl doch zuweit gehen.

Ich denke auch das Profesionelle Bands es so ähnlich lösen wie wir.
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interessant. hab nämlich auch einen 8-spurer der auf einer spur einen klick mitlaufen lassen kann...bloss wie macht ihr das mit den ausgängen? der klick läuft ja sonst auf den spuren hörbar mit! oder kann man den mit dem roland so routen dass er nur auf den kopfhörern drauf ist?
würd mich interessieren!
mfg,
andi
 
Jetzt sag ich mal was. Drummer die. obwohl nicht nötig mit Klickl spielen, sind auch keine guten Drummer. Oder was meint ihr warum man Charly Antolini das Uhrwerk nennt? Bestimmt nicht weil er mit nem Klick schummelt. Die Kunst ist sauber einen Rhytmus zu spielen, Klick spielen ist schummeln :D Das das bei Samples nicht anders geht ist mir auch klar, und ich spiel selbst bei einem Song meiner Band mit Click da hat der Lead Gitarrist ein 5 sekunden Delay drin das ist kompliziert ohne, grade wenn das Publikum noch schön Krach macht. Und ich spiele natürlich auch im Sudio mit Click.. aber LIVE ?? niemals. Das ist ja als würde die gitarre von allein die Saiten schlagen und der Gitarrist müsste nur die Bünde drücken.. :screwy:
 
OFFFI schrieb:
Und ich spiele natürlich auch im Sudio mit Click.. aber LIVE ?? niemals. Das ist ja als würde die gitarre von allein die Saiten schlagen und der Gitarrist müsste nur die Bünde drücken.. :screwy:

Klick ist eine Hilfe, gerade bei vielen Musikern und großen Bühnen. Orchester haben nicht ohne Grund einen Dirigenten.

Der Vergleich mit dem Gitarristen ist darüberhinaus sehr daneben, denn dem Schlagzeuger schlägt niemand im Takt auf die Fälle. Wie, wo, mit welcher Technik und Dynamik etc. obliegt immer noch dem SChlagzeuger. Und was im Studio für eine gute Aufnahme sorgt, kann Live einem Musiker nur recht und billig sein um die Musik gut ans Publikum zu transportieren.

Gruß,
Alexandra.
 
Natürlich ist es ebi Orchestern mit 30-100 leuten sinnvoll mit nem Dirigenten aber nur weil die sich einfach gar nicht hören sonst.. die erste geige ist viel eher als bei der 3ten Pauke ganz hinten irgentwo. Aber ich finde auch das zum berherschen eines Schlagzeuges auch das halten des Taktes gehört.

danke
 
OFFFI schrieb:
Natürlich ist es ebi Orchestern mit 30-100 leuten sinnvoll mit nem Dirigenten aber nur weil die sich einfach gar nicht hören sonst.. die erste geige ist viel eher als bei der 3ten Pauke ganz hinten irgentwo. Aber ich finde auch das zum berherschen eines Schlagzeuges auch das halten des Taktes gehört.
Man sollte immer bedenken, dass ein Dirigent viel mehr ist als nur ein humaner Metronom.
Sicher sollte ein Schlagzeuger den Takt halten können, aber trotzetem gibt es zahlreich Faktoren die ihn beeinflussen können. Und wenn ein Schlagzeuger im Studio bei mehr Zeit und ruhigerer Umgebung einen Klick benutzt, dann dürfte es doch klar sein, dass er Live bei all den Einflüssen erst recht einen Klick benutzt.

Gruß,
Alexandra.
 
Natürlich ist es ebi Orchestern mit 30-100 leuten sinnvoll mit nem Dirigenten aber nur weil die sich einfach gar nicht hören sonst.. die erste geige ist viel eher als bei der 3ten Pauke ganz hinten irgentwo.
der grund, warum n orchester n dirigenten hat, ist zwar auch das timing.. aber nicht hauptsächlich. das hat jeder profimusiker generell drauf. ein dirigent führ lediglich das tempo. primär ist ein dirigent aber dafür da, klang aus einem orchester zu holen. natürlich könnte ein orchester auch ohne dirigenten mucken... der konzertmeister könnte locker alleine durch dvoraks 9te oder so führen... aber das is total u-musik-denkend, wenn man meint, dass das toll ist.
gerade bei verzerrter gitarre ist es ja nunmal so, dass jeder so'n bissel eigentvernatwortlich ist und hauptsache töne und rhythmus stimmen. so simpel ist aber ein orchester nicht zu entschlüsseln. außer vielleicht für jmd, der sonst nie oder wenig orchestermusik hört.



bezüglich click:
ich bin ein totaler gegner. auch im studio!
man sollte mit click üben - okay! damit man möglichst konstant spielen kann. aber selbst "clickfeste" drummer (gibts nicht wirklich.. es ist alles nur *fast* - wir sind schließlich immer noch MENSCHEN!) klingen wesentlich geiler, wenn sie ihr trainiertes timing durhckloppen, als wenn sie nur mit nem click "mitspielen". das hat was mit führungscharakter zu tun. wenn man selbst das tempo macht, kann man auch mehr persönlichen input in eine aufnahme stecken. dann wirds halt im endeffekt 0,5 bpm (bei den ganz guten) schneller oder langsamer - na und? musik ist ja kein digital-komplott, wo mit exakten werten gearbeitet wird.
live is es mit click auch so eine sache. manchmal braucht man es - wie oben geschrieben - für so manche playback-spielereien... aber eigentlich auch nur dann. zudem ist es beim click oft schwierig, wenn die songs schneller werden. dann kommt mal die ganze band n 8tel daneben raus und der drummer hat n scheiß clik im ohr. da müsste es dann n "not-aus"-knopf geben.
was ich noch kenne, ist, dass man über in-ear-monitoring zu dem click auch noch n paar akzente setzt... z.b. bass-töne oder becken-sounds, wenn der nächste part beginnt. das hat dann aber JEDER je nach wahl im ohr. find ich aber total scheiße, weil man sich dann total auf dieses maschinelle einigt. wenn ich musik live hören will, will ich nicht, dass es das gleiche tempo wie im studio ist, jeder einsatz genaustens berechnet ist und so... zumindest in der u-musik... da will ich den geist der musiker verspühren können. und da gerät auch mal n song zu schnell oder zu langsam.

es gibt eigentlich nur eine situation, wo ich klar für click bin:
bei so acts wie britney spears oder so... wo die band zusammenkommt, mit relativ wenig proben alles stimmen muss und durch die aufwändigen bühnenbilder die band zum zusammenspiel auch ziemlich ungünstig steht. da gibts dann einfach einen leader, der den laden zusammenhalten muss. da ist dann jede note vorgegeben und alles geht nach einem klaren regelwerk.

aber das ist ja auch keine klassische bandmusik, wo man mehrmals die woche gemeinsam probt, equipment in alte polos und golfs quetscht und über verstopfte autobahnen zu irgendwelchen gigs eiert...
 

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