Liveeinsatz V-Machine

skey68
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Hallo zusammen !
Ich plane, die V-Machine live für meine kritischen Sounds (Hammond & Piano) einzusetzen.
Dabei dachte ich unter anderem an die VB3 für den Hammond- und/oder Lesliesound (als Effektmodul für mein Voce V5+) sowie an 4front TruePianos für die Klaviersounds. Kann mir jemand sagen, ob die V-Machine hierfür von der Leistung her ausreichend ist, oder müsste man schon über V-Rack oder Muse receptor nachdenken? Für aussagefähige Erfahrungswerte besten Dank im Voraus.

Gruß
Stephan
 
Eigenschaft
 
VB3 läuft tadellos auf der V-Machine. Truepianos ebenso. Bei Truepianos habe ich aber nur das Demo ausprobiert. Die Vollversion dürfte da aber keinen Unterschied machen.
 
VB3 läuft tadellos auf der V-Machine. Truepianos ebenso. Bei Truepianos habe ich aber nur das Demo ausprobiert. Die Vollversion dürfte da aber keinen Unterschied machen.

Meinst du, dass auch alle beide gleichzeitig laufen? Das wäre mir nämlich sehr wichtig. :confused:
 
Gibt es irgendwo schon Testberichte über das Teil?
Habe letztens nicht viel gefunden...das Teil fände ich nämlich ganz geil...wenn es gut funktioniert!!!
 
Irgendwie klingt das alles noch etwas suboptimal.
Mehr Nerverei als Freude und so...
Na ja, mal abwarten!
 
Es ist in der Tat eine ziemliche Frickelei bis man die Bedienung des Geräts und seiner Software einigermaßen raus hat. Aber wenn's mal läuft, läuft es. Und dann ist es schon cool, wenn man seine VST Plugins in diese kleine Zigarrenkiste packen und jederzeit überall ohne PC wie einen Soundexpander spielen kann. Die VB3 Orgel samt ihrem wirklich geilen Leslieeffekt funzt jedenfalls absolut super. Wenn man überlegt, was eine Voce V5 oder eine EMU B3 kosten, lohnt sich die V-Machine schon alleine als Hammond Expander. Kann man eigentlich nicht meckern.

Ressourcenfressende VST Instrumente wie z.B. das Ivory Piano wird man wohl damit eher nicht zum Laufen kriegen aber sonst ist VST-technisch mit der V-Machine schon einiges möglich.

Was allerdings nervt ist das Lüftergeräusch. Aber eine B3 oder A100 ist ja auch zu hören wenn sie läuft - wobei der Hammond Tonewheel Generator natürlich auch im Leerlauf Musik in meinen Ohren ist ;-)
 
Da ja die Negativargumente teilweise schon älteren Datums sind, hoffe ich doch noch, dass der eine oder andere bereits Erfahrungen mit den aktuellsten Updates sammeln konnte und eventuell positiveres berichten kann - vor dem Erwerb eines Receptors drücke ich mich aus preislichen Gründen doch noch ein wenig - zumal es wahrscheinlich für meinen Einsatzzweck eh mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre...
 
Na bis nach der Musikmesse würde ich auf jeden Fall noch warten. Schließlich ist auch das V-Rack angekündigt und vielleicht fallen ja dann sogar noch die Preise für die V-machine.

Prinzipiell denke ich sollte die V-machine für die B4 und Truepianos oder für VST-Effekte "tun". Außerdem: Das Teil ist noch gar nicht so lange am Markt (Nov. 08?), also dürften die "Geburtswehen" immer mehr beseitigt werden.....

Und: Vielleicht gibt's ja demnächst noch ganz andere Alternativen? So ein interessanter Markt und so wenig Aktionismus seitens der Hersteller....
 
Ich warte erst mal ab.
gehe auch davon aus, daß Kinderkrankheiten (die bei sowas unvermeidlich sind) noch beseitigt werden.
Produkte anderen Hersteller werden auch noch kommen...bin zuversichtlich und freue mich drauf!!!
 
Ja, ich gehe auch mal davon aus , dass andere Hersteller reagieren werden. Wenn die Bedienbarkeit der VST-Player sowie die Einrichtung der Plug-Ins noch etwas komfortabler wird, wird in absehbarer Zeit kein Mensch mehr 3000,- Euro in ein Gerät investieren, dessen Soundvorrat
a) gerade mal 300- 500 MB umfasst und
b) relativ festgelegt ist.
Ich denke, da müssen sich die etablierten Hersteller ganz schnell etwas einfallen lassen...
 
Ja, da ist schon was dran. Dort wird wohl die Zukunft der Keys liegen, wobei genau an dem Punkt 'Integration' sich die meisten Hersteller sträuben werden: will Korg denn, dass sein Radias auf einem Roland V-Synth läuft? Für den User wäre das super, für den Hersteller nicht. Die bekommen ja nicht mal einen neuen MIDI-Standart auf die Reihe, oder wollen es nicht, warum dann gleich das ultimativ kompatible Pluginsystem herstellen, das sich von Hersteller zu Hersteller nur durch das Interface unterscheidet?

Ich würde mir auch wünschen, zu akzeptablen Preisen die VB3, die Scarbee-Epianos, ein paar Synthemulationen und das eine oder andere grosse Pianosample livetauglich mitzunehmen, ohne gleich einen hochgezüchteten Rechner mitnehmen zu müssen. Dann müssten allerdings die Softinstrumente auch in akzeptabler Zeit livetauglich programmierbar sein. Ich sehe auf beiden Seiten da noch einigen Optimierungsbedarf.

Trotzdem wird die V-Machine oder das V-Rack zunehmend interessant für mich. Obwohl ich ein Hardwarespieler bin und lieber ein komplettes Instrument zum Anfassen habe ... da bin ich wohl etwas altmodisch ;)

Grüsse vom HammondToby
 
Gibt's denn schon Aussagen der Hersteller zum Thema Lizenzrecht?

Darf ich zum Beispiel meine NI B4 II, mein Akustik- oder mein Elektrik-Piano, die bereits in der DAW ihren Dienst versehen, einfach noch einmal in die V-Naschine installieren oder benötige ich ein neues Exemplar?

Wenn ich mir nämlich alle VSTi ein 2. Mal kaufen muss, dann sieht die Kostenseite schon ganz anders aus!
 
Aber du kannst doch laut NI deine Instrumente schon auf zwei unterschiedlichen Maschinen installieren! Z.B. einmal Desktop, einmal Laptop.

Gruß
hisdudeness
 
Hi!
Die V-Machine war so ziemlich das Frustigste, was ich in meinem Leben erlebt habe (nun ja...fast). Ernsthaft: Dauernde Abstürze, nicht kompatible Programmen, einem Deckel, der sich wegen der Hitze verformt, Soundknackser und Rauschen...Finger weg von diesem Teil! (Meine Meinung/Erfahrung).
Peter
 
Hi!
Die V-Machine war so ziemlich das Frustigste, was ich in meinem Leben erlebt habe (nun ja...fast). Ernsthaft: Dauernde Abstürze, nicht kompatible Programmen, einem Deckel, der sich wegen der Hitze verformt, Soundknackser und Rauschen...Finger weg von diesem Teil! (Meine Meinung/Erfahrung).
Peter

Ich kann Nitrofunks Punkte mittlerweile alle bestätigen. Eigentlich ist die VMachine eine prima Idee. Aber leider völlig unausgereift, so dass der Frust den Fun auf Dauer deutlich überwiegt. Ist letzten Endes nur was für absolute Computerfrickler.
 
Naja so schlimm ist es seit dem letzten update nicht mehr. Bei mir funktioniert alles eigentlich ganz gut. Die steuerbarkeit lässt zu wünschen übrig, aber wenn man zum Beispiel das Korg Nano Kontrol anschließt, kann man über Midilearn alle möglichen Einstellungen bequem über dessen Regler machen.
Zu den NI Sachen: Ich habe auch einige NI-Produkte, die ich gern nutzen würde, jedoch gibt es da wirklich noch rechtliche Probleme, die Wizardfiles sind bei SM Pro Audio schon fertig nur dürfen sie diese noch nicht rausgeben, bis die Sache mit NI ausgehandelt ist. Einige der Produkte kann man als Demo laufen lassen , wie zum Beispiel die B4 II. Das läuft dann 30 min am Stück, dann sollte man das Preset wechseln, dann wird das Plug-In nämlich neu geladen und es kann weiter gehen. Das heißt: Solange man keinen Song spielt der länger als 30 Minuten dauert ist es kein Problem, da man zwischen den Songs eh die Presets wechselt. Man kann auch die Einstellungen der B4II im V-Machine Preset speichern und die gehen nicht verloren, was in den DAWs am PC nicht der Fall ist. Aber ich würde mich freuen wenn ich meine NI Produkte die ich ja gekauft habe nicht nur als Demo in der V-M laufen lassen könnte.
 

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