Live Sequencing - Hard-vs.Software?

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hyde
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Hallo zusammen,

meine Band und ich wollen anfangen live einen Sequencer zu benutzen,um samples,synthies usw. einspielen zu lassen. Entscheidend ist es eben,dass diese "samples" nicht nur als kleine files eingebaut werden,sondern viel mehr komplette Arrangements sind und von anfang bis ende durchlaufen. Jetzt stellt sich mir eben die Frage: Soft- oder Hardware ?
Als Hardware steht mir leider momentan nur ein MC909 zu verfügung. Dieser hat zwar einen recht ordentlichen Sequencer,aber die Sounds sind nicht so der hit. Und wenn ich Anfange eigene Samples zu nehemen (multisamples fallen leider auch flach),komme ich bald an die Speicher-Grenzen des MC.
Bei Software habe ich ein wenig die Bedenken,dass es einem Laptop ein wenig zu heiß auf einer Bühne werden könnte. Vielleicht hat jemand damit schon erfahrungen und kann meine Befürchtungen bestätigen oder wiederlegen :)
Dann noch eine Frage,wegen der Technischen Umsetzung mit einem Laptop:
Ich hätte mir gedacht,dass ich Songs zuerst in z.B. Cubase arrangiere und dannach als eine komplette Audiospur downmixe.
Später erstelle ich eben ein neues Projekt in dem auf jeder Spur eines dieser Audiofiles (entspricht einem Song) liegt.
Hab dann z.B. Spur1=Song1 ; von Takt 1-400;
Spur2=Song2; ab Takt 405-800 (mit geänderter Tempospur für Click);usw...
Was denkt ihr wäre eine einigermaßen gute Lösung? Wie machen es andere Musiker on Stage?
Bin gespannt auf euere Ideen und Erfahrungen!!!
CU
 
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Hi,

also ich hab mir darüber auch Gedanken gemacht weil wir in der Band ein ähnliches Problem haben. Hauptsächlich gehts uns um den Klick für den Drummer(Metronom reicht nicht da viele Tempo und Taktwechsel). Die Samples hatten wir immer vom Synthesizer laufen lassen.

Ein richtiger Sampler is verdammt teuer und fällt wohl weg.

Dann wär da die Lösung mit dem Laptop. Ich denke nicht dass die Hitze ein großes Problem darstellen sollte, allerdings halte ich es für etwas riskant da der Laptop schnell mal runterfallen könnte(viel Bewegung, Vibrationen,...). Ein Interface müsste natürlich auch her.
Wer soll denn den Laptop dann bedienen also die einzelnen Spuren aktivieren? Wenn das einer von euch machen würde (drummer) wärs wohl auch etwas unkonfortabel.
Alle Songs in ein Projekt zu speichern ist denk ich eher nicht so sinnvoll, da das zum einen sicher den RAM sehr auslastet und ihr immer an die selbe Setlist gebunden seid.


Meine Überlegung:

Es gibt PCs die in einem 19" Gehäuse untergebracht sind(eigentlich Server). Bei ebay kriegst die recht günstig aber mit angemessener Leistung. Im Rack eingebaut wär er also gut geschützt.
An den PC würd ich ein Interface hängen. Jetzt kannst du in Cubase die Songs arrangieren und einen Mixdown machen.
Für die Bedienung: Es gibt Fernbedienungen die man an den PC schließen kann(usb) und die eigentlich für Videos usw gedacht sind. Du könntest also zb in Winamp eine Playlist mit der aktuellen Setlist erstellen und per Fernsteuerung ansteuern.
Einfach den Winamp in den Autostart zu setzen erspart dir auch einen Bildschirm.

Das war meine Idee. Ob sie für dich interessant ist und ob sich der Aufwand lohnt musst du wissen...


mfg
if
 

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