Live Samples einspielen. Was denn genau? -noob-

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EX507
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Hey

suche für meine band ein midi-keyboard, -controller, -pad.... und genau das ist das problem... ich hab leider keine ahnung was ich dazu brauche.

wir möchten live samples abspielen (stimmen, d+b, loops). samples hätten eine länge von 1-60 sekunden... wir hatten vor so intros zu gestalten. bedient wird das alles von unserem sänger.

ich habe mich jetzt ein bisschen umgeschaut und bin auf dieses korg nano-pad gekommen. vorallem is da ja sowas wie ein chaos pad drin. is ja eigentlich ausreichend für uns oder was meint ihr? ansonsten könnte ich ja auch das nano-key nehmen. ich kann ja trotzdem der taste ein eigenes sample geben oder???

vorallem is das ziemlich verwirrend dass es ähnliche geräte auch für 150 euro gibt. was is denn daran besser?

die suche habe ich benutzt, aber niemanden gefunden der so wenig ahnung hat wie ich ^^



ich hoffe mir sei verziehen, mein ersten beitrag hier!

danke im voraus!
 
Eigenschaft
 
Hi,

das sind nur Controller. Du musst unterscheid zwischen Geräten, mit denen du "Sampler" oder sonstiges steuern kannst und welche, die schon einen Sampler drin haben.

http://www.musik-service.de/roland-sp-404-prx395751996de.aspx sowas ist zB eine Version mit Sampler. Man könnte auch einen Laptop dafür nutzen.
 
ah okay. also ohne sampler müsste ich an den laptop anschließen, mit sampler nicht, oder versteh ich das jetzt falsch?

bedeutet ich hätte bei dem roland gerät jetzt die möglichkeit über cf-karte die samples abzuspielen oder eben intern aufs gerät speichern...



die günstigere lösung ist auf jeden fall sowas wie das korg nano-pad. würde das nicht für unseren zweck reichen? was meint ihr?
 
die günstigere lösung ist auf jeden fall sowas wie das korg nano-pad. würde das nicht für unseren zweck reichen? was meint ihr?
toeti hat doch schon geschrieben: Das ist nur ein Controller. Der produziert nur Steuersignale, nach dem Motto "Pad wurde gedrückt" und "Pad wurde losgelassen". Keinen Sound!
Wenn du Sound erzeugen möchtest, brauchst du eben einen Sampler, entweder in Form eines Laptops + vernünftiger Soundkarte + Controller oder in Form eines Standalone-Gerätes wie der SP404, die toeti genannt hat.
 
Man sollte noch hinzufügen, daß die Korg nano Serie nur über USB Anschluß verfügt. Also nix mit mal eben einen Sampler per Midi triggern. Die nanos sind ist speziell auf den Laptopeinsatz ausgelegt.
 
genau, das dass nanopad keinen sound macht is logisch.

hm eigentlich wollte ich es genau so machen, aber wo ihr gerade meint ich brauch ne gute soundkarte, was ja absolut logisch is.... hm. mein notebook verursacht bei einsatz mit dem netzteil ziemlich viele störsignale. die sind ja dann hörbar, weil ja der line out hergenommen wir um über die pa zu laufen.

okay, also werd ich mich denk ich für ein gerät mit integriertem sampler entscheiden. gibts hier die möglichkeit die samples über einen usb stick aufs gerät zu übertragen?

nunja, ich such mal. schauen ob ich was passendes finde.....

danke für die antworten.




EDIT: das akai mpc500 scheint ganz gut zu sein. hätte alles was wir brauchen, nur isses schon recht teuer. bei dem roland is das problem dass die tasten recht klein sind, oder wirkt das auf dem bild nur so? tasten zum abfeuern von samples sollten auf jeden fall groß ngenug sein..
 
Wie wäre es mit dem Roland SPD-S, hier könnte der Drummer die Samples starten.

Man könnte natürlich auch einen gebrauchten Sampler (z.B. Yamaha A 3000/ 4000/ 5000, oder EMU, oder AKAI etc.) + ein Midikeyboard nehmen.
Leider haben die älteren Sampler meisten nur einen max. Arbeitspeicher von max. 128 MB. In Zeiten der GB-Verschwendung natürlich absolut lachhaft, aber sie haben damals gut funktioniert und ausgereicht und sie funktionieren heute noch genauso gut.
 
also iwi liebäugle ich mit dem akai mpc 500. der hat aber in dem fall auch "nur" 128 mb arbeitsspeicher (die "aufgerüstete version). wie wirkt sich dass denn im normalgebrauch negativ aus????

also ich selbst bin der drummer, wäre an sich auch ne ganz tolle möglichkeit... aber ich denke es is sinnvoller wenns der sänger macht.


ich hab nur angst dass ich viel zu viel geld investiere, weil wir eigentlich wirklich nur einfache sachen damit machen wollen. samples abspielen, kleinen effekt drüber oder sowas. die samples ansich werden ja vorher von mir erstellt, also große aktionen live machen wir ja kaum...
 
also wenn ich das richtig verstanden habe, möchte er den sampler nur für das intro.
da stellt sich mir die frage ob man überhaupt so viel geld ausgeben soll. man könnte auch einfach nur das intro im Proberaum aufnehmen und live von der technik abspielen lassen. das funktioniert auch gut, man benötigt lediglich ein paar rhythmische anhaltspunkte zur orientierung.
von laptops kann ich allerdings nur abraten! wenn man keinen guten besitzt kann es schnell passieren das es anfängt zu stottern, und das wäre äusserst peinlich für die musiker auf der bühne!
 
Also ich arbeite jetzt schon einige Jahre mit Rechnern und Laptop´s auf der Bühne. Es ist mir noch keiner vor, während oder nach der Veranstaltung abgestürzt und gestottert hat es bei mir auch noch nichts.
Da eher stottert wohl der CD-Player vom FOH, als das ein Audiofile vom Rechner stottert.
Und.... ich verwende keine speziellen Rechner. Ja doch..., speziell in dem Punkt, dass sie nur Musik machen, dementsprechend über genügend Leistung verfügen und natürlich ausschlieslich zum Musik machen konfiguriert wurden. Das heißt, es sind nur die Musikprogramme drauf und alle unnötigen Dienste sind deaktiviert.

So wie ich den Threadstarter verstanden habe, möchte er wohl eher mehrere Samples Live einsetzen und kein Playback abspielen und das ist heute überhaupt kein Problem mehr.

128 MB bei der Hardwarelösung reichen eigentlich aus. Falls nicht muss man eben mehrere Sets speichern und während der Mugge laden.

Gerade für dich als Drummer wäre das Roland SPD-S sehr gut geeignet, denn du kannst natürlich auch gesampelte Drum- und Percussions-Sounds Live spielen, Pattern abfeuern usw.

Ein Bekannter von mir benutzt Live das SPD-S und ersetzt sogar teilweise damit den Basser und Keyboarder.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja okay...

also erstmal vielen dank für eure hilfe. ich denk ich werd mich jetz zwischen dem roland sp 404 und dem akai mpc 500 entscheiden.

wie gesagt zum abfeuern von samples reichen beide völlig aus, aber ich denke es kann nich schaden ein paar funktionen mehr drin zu haben, weil nur so kommen wir auf neue coole ideen und können das gerät dann vielleicht mehr nutzen als wir dachten...

mit dem rechner, ja ich hab ein notebook mit 2gb arbeitsspeicher und nem dualcore mit jew. 1.9 ghz. reichen würde das schon, denke ich zumindest. aber ich denke hardware sampler ist für uns die bessere lösung.

was denkt ihr denn? ronald oder akai?
 
Am Besten mal selber anschauen und antesten.
Achte darauf, dass man an dem Gerät handelsübliche Speichermedien (Cards, Sticks etc) benutzen kann.
 
Ich nutze bei meinen livegigs die beiden Groovesampler SP-404 und SP-555 von Roland. Das funktioniert auch absolut super, da man damit auch längere Atmos abfeuern kann. Der SP-404 kann max. 1GB, der SP-555 max. 2 GB Sounds auf CF Card speichern (WAV 44.100kHz). Die Daten kann man bequem vom PC auf die CF-Card schieben und dann importieren. Ansteuern entweder direkt über die Pads oder via Midi.
 
Ich habe Live-Samples früher über einen Laptop gestartet, mittlerweile mache ich das nur noch von CD bzw. mit dem Fantom-G. Ein DJ-CD-Player mit Schnellstart ist halbwegs billig, schnell ersetzbar und bietet mir ~600MB Speicher bei minimalen Kosten. Ich verwende einen Stanton S-250.

Harald
 
Also ich arbeite jetzt schon einige Jahre mit Rechnern und Laptop´s auf der Bühne. Es ist mir noch keiner vor, während oder nach der Veranstaltung abgestürzt und gestottert hat es bei mir auch noch nichts.

also ich hab das schon gehört! falls dir als thüringer die mathias witt band etwas sagt, die ziehen ja ein volles midi programm ab, und bei denen ist der rechner auf der bühne abgestürzt...
wie du es bereits gesagt hast, wenn man einen vernünftigen rechner einsetzt, hat man wohl eher weniger probleme.
sag mal jacky, spielt ihr noch im raum mühlhausen? hab da schon ewig nichts mehr von euch gehört!
 
Also ich arbeite jetzt schon einige Jahre mit Rechnern und Laptop´s auf der Bühne. Es ist mir noch keiner vor, während oder nach der Veranstaltung abgestürzt und gestottert hat es bei mir auch noch nichts.
Da hast du echt Glück gehabt!!!
Ein Notebook auf der Bühne, ist für mich ein absolutes NoGo. Mir sind die Dinger schon zu oft abgeraucht, sowohl mehrere PCs als auch einige Macs, darunter ein Titanium Powerbook. Das Zeugs ist definitiv ungeeignet, um im rauhen Bühnenalltag zu bestehen. Ist noch nicht so lange her, als ein Konzert von einem Freund wegen seinem Computerabsturz abgesagt werden mußte, sowas passiert andauernd.
 
sag mal jacky, spielt ihr noch im raum mühlhausen? hab da schon ewig nichts mehr von euch gehört!


Lieber verspätet als nie...., habe die Frage leider erst jetzt entdeckt.:)
Jo..., wir sind am 11.07. in Mühlhausen, am 03.07. in Dingelstädt und am 31.07 in Kallmerode.
Wenn du Lust hast..., komm einfach vorbei.
 
Ich hab jetzt seit einiger Zeit das Roland Sp404 im Einsatz. Ich nutze es nur zum Abfeuern von Samples. Die Samples bearbeite ich im PC vor, und pack sie dann auf die Speicherkarte.
Als Keyboarder sind mir die Pads groß genug, für den Drummer, der die Samples vermutlich mit den Sticks starten will, sind sie sicherlich zu klein. Von daher wäre das von Jacky vorgeschlagene SPD ne gute Lösung, braucht halt nur zusätzlich den Sampler. Den A3000, den JAcky vorgeschlagen hat, hab ich auch, ist ne gute entscheidung. Aber auch hier kannst Du den SP404 einsetzen, da er über MIDI in verfügt. Da kannst Du die Pads des SPS zum Ansteuern nehmen. Vorteil des SP404 gegenüber A3000 ist mehr Speicher für Samples (1GB vs. max 128MB). Man kann zwar im A3000 ne Festplatte einbauen, aber hätte trotzdem noch den Aufwand des Nachladens, zumindest, wenn man nicht mit 128MB auskommt.
Das SP404 bekommst Du gebraucht für ca. 250EUR, manchmal auch günstiger, den A3000 zwischen 100 und 250, je nach Ausstattung (Einzelausgänge, Harddisk, internen Speicher).
 

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