Live Performance Choreographie Ideen?

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MadDias
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Hey Leute,
ich hoffe die Überschrift sagt schon einigermaßen wobei ich eure Hilfe benötige.

Wir wollen bei unseren Auftritten etwas mehr machen als nur Synchron-Headbangen und ich wollte mal euch fragen,
was ihr schon gesehen habt, selbst macht oder euch im Kopf rumschwirrt, was man alles auf der Bühne anstellen kann,
um die Bühnenperformance anschaulicher zu machen. :)

Vielen Dank schon mal für eure Beiträge. :)

Grüße
Matze
 
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Dem Synchron-Headbangen nach macht ihr Metal? Man kann auch gut synchron Bewegungen mit den Instrumenten machen. Oder was unser Basser und der eine Gitarrist gerne machen, in einem Part greifen sie auf dem Griffbrett des jeweils anderen.
 
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Mir als Zuschauer reicht es schon wenn die Musiker sich bewegen. Ich bin angeödet wenn die ganze Band auf der Bühne sich nicht bewegt.
 
Genau. Und möglichst das Publikum anschauen anstelle des Griffbretts. Das macht auch schon viel.

Für Choreographien kann man sich ja anschauen, wie es die Stars machen.
Sehr schön ab 37:50 ! ;-)




Fazit: Es ist nicht entscheidend, was man macht, sondern WIE man es macht.
 
Das erinnert mich immer so an Accept, die ja wirklich jede Bewegungen choreographiert hatten. Heavy Metal Männerballet.

Klar, sondern paar Sachen kann man machen, aber die ganze Show durchzuplanen... lieber nicht.

Einzelne Sachen, die man üben kann:

Rumlaufen, dabei aufpassen, dass man sich nicht gegenseitig umläuft.

Ein Fuß auf der Monitorbox hat auch noch nie geschadet.

"Die Flinte"- Instrument beim spielen wie ein Geweht anlegen (Beispiele sind Steve Harris (Iron Maiden) und Lemmy (Motörhead))

"Plätzewechsel" hinter dem Sänger (machen Powerwolf oft)

"Rücken an Rücken" erklärt sich selbst.

Öööh... was macht meine Band eigentlich so an Show...?
 
"Die Flinte"- Instrument beim spielen wie ein Geweht anlegen (Beispiele sind Steve Harris (Iron Maiden) und Lemmy (Motörhead))
Ich bin sehr schmerzfrei, aber selbst als Zuschauer wäre mir das zu peinlich
 
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"Die Flinte"- Instrument beim spielen wie ein Geweht anlegen (Beispiele sind Steve Harris (Iron Maiden) und Lemmy (Motörhead))
Das sollten wir Lemmy und Steve Harris überlassen.
Ansonsten hast du paar gute Ideen genannt, was man auf der Bühne tun kann ohne peinlich zu wirken und doch etwas mehr Show reinbringen.

Und zum Gitarre anlegen: manchmal sind es auch einfach paar Posen, die man sich angewöhnen kann. So wie Pete Townshend's Windmühle oder beim Solo mal die Gitarre anders halten... Vorbilder in der Rockgeschichte gibt es genug.
 
Kam mir auch nur so während des Schreibens und sollte nur als Beispiel herhalten. :D

Natürlich sollte man so wenig wie möglich kopieren.

Mir sind noch Requisiten eingefallen, die können auch schon was hermachen.
Ich kenne eine Band, die z.B. ein paar leere Blechtonnen auf der Bühne hat, die der Sänger ab und an mal durch die Gegend pfeffert.

Eine andere Band hat ein Steampunk Konzept, hat also ein paar Rohre, ein Steuerrad (sie sind auf einem Luftschiff. ;) ) und solchen Kram auf der Bühne und tragen passende Klamotten.


Sowieso können auch Outfits zur Show beitragen. Auch da wieder ans Bandkonzept denken.
 
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Ein Fuß auf der Monitorbox hat auch noch nie geschadet.
Wenn es nicht die eigene ist bitte vorher mit dem Tontechniker abklären. Manche mögen das gar nicht.

Was ich auch immer cool finde und im Prinzip ganz einfach ist:
Wenn z.B. der Gittarrist ein Solo spielt und 2 Musiker gerade Pause haben dann tritt der Gittarrist etwas nach vorne und die beiden Pausierenden Musiker stellen sich rechts und links von Ihm auf und zeigen jeweils mit ausgestreckten Arm auf Ihn und derhen noch den Kopf in seine Richtung.
 
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Mir sind noch Requisiten eingefallen, die können auch schon was hermachen.
Wenn's zur Band passt und auch leicht transportierbar ist - gute Idee! Requisiten bzw. Gestaltung der Bühne sind oft Stiefkinder. Zum einen natürlich, weil auf Clubbühnen oft nur wenig Platz ist. Aber wohl auch, weil man gar nicht daran denkt. Wichtig ist, dass es leicht auf- und abbaubar ist, wenn ihr es, zusätzlich zu Instrumenten und Amps, selbst transportieren müsst.
Was auch ganz witzig kommen kann ist mit der Bühnenaufstellung zu experimentieren. Wir hatten das zB mal, dass wir Schlagzeug und Keyboard links und rechts mit Blick zur Bühnenmitte aufgebaut hatten, Gitarre und Bass standen dazwischen. Manchmal haben wir das auch einfach leicht verdreht gemacht, wobei unser Keyboarder auch der Sänger war. Also durchaus auch mal mit Gewohnheiten brechen - das Schlagzeug kann, muss aber nicht im Bühnenhintergrund in der Mitte stehen!

Weiters fällt mir, das geht aber jetzt schon aus der Idee Performance und Choreographie weg, Licht als Faktor ein. Bis einmal einer drübergefallen ist, hatten wir lange eine blaue Neonröhre vor dem Schlagzeug als teilweise einzige Bühnenbeleuchtung.
 
Hi,

also meiner Erfahrung nach ist das Publikum in der Regel ganz stark auf den Sänger konzertriert. Der muss mit seiner Performance die Leute "kriegen" und sie animieren. Er ist der "Hingucker". Die anderen stehen dann halt eher mal beim Solo im Mittelpunkt. Da ist Licht in der Tat hilfreich. Ansonsten kann man auf der Bühne Räume definieren, die jeder zur Verfügung hat (muss der Platz natürlich hergeben). Hier kann man dann sich bewegen, posen und natürlich möglichst viel Kontakt mit dem Publikum aufnehmen.
Von durchchoreografierten Sets halte ich nicht so viel (selbst schon ausprobiert). Vergisst einer seinen Part, sieht es sofort unfreiwillig komisch aus oder es wirkt von Anfang an aufgesetzt. Die Leute wollen einfach unterhalten werden und Spielfreude sehen.
 
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Hi,

also meiner Erfahrung nach ist das Publikum in der Regel ganz stark auf den Sänger konzertriert. Der muss mit seiner Performance die Leute "kriegen" und sie animieren. Er ist der "Hingucker". Die anderen stehen dann halt eher mal beim Solo im Mittelpunkt.
Dem kann ich mich voll anschließen. Meiner Meinung nach "gewinnt" eine Band ihr Publikum vor allem über den Frontman. Natürlich dürfen alle anderen nicht wie gelangweilt nur auf der Bühne herumstehen und ihr Zeug runterspielen. Aber der Frontman ist in meinen Augen DAS Aushängeschild.
 
In der Regel gefallen mir persönlich komplett durchchoreographierte Sets ganz und gar nicht. Wirkt meistens übelst aufgesetzt und sehr gezwungen.
Ein paar Basis "Moves" sind gut und wenn man sein Material blind im Liegen spielen kann bleiben der Improvisation keine Grenzen gesetzt.
Hängt sowieso ganz von der Mucke und der Größe der Bühne ab.

Der Fokus auf dem Sänger ist schon richtig, aber als Sänger kann man auch sehr schnell sehr peinlich werden.
 
Wie wär's hiermit?

 

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