Live Mischen mit dem PC

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tubeland
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Hallo allerseits,

Ich Brauche einparr Tips was das Live mischen betrift von euch.

Auf grund das der Veranstalter aus Kosten Gründen nur das Nötige Equikmend zur Verfügung Stellt und auch nicht für eine Live band Ausgerüstet ist und ihn meine material liste beiweiten nicht seine Finanziellen mittel reichen:D

Will ich die band Über einen PC Abmischen
zur verfügung steht mir da ein Leistungsstarker Rechner ausgestattet mit einer Motu 24 i/O
24 Kanäle in und out.

Ich habe mir jetzt ein setup gebaut mit Sub gruppen und Monitor wege

Als Software kommt Cubase im einsatz
Die Latenzen liegen bei 12 ms

Im Setup habe ich damit es schneller geht
Auf die kanäle jeweils
EQ, Gate und Compressor
eingebaut.
Beschriftet sowie einige grundeinstellung der EQ vorgenommen Low cut etc.

im Monitoring und Beschallung einen limiter gesetzt.

Und wenn ich Pech habe gibt es noch nicht einmal ein multicore so das ich unter schlechtesten bedingungen arbeiten mus.

Live habe ich schon seit 15 jahren nix mehr gemacht. Darmals nur gemischt und für die outbords gab es immer einen techniker der die compressoren eingestellt hat etc.

binn eher der Tonstudio mensch soviel zu mir.

mich interessiert in erster linie nur wie für live Auftritte die Compressoren in etwa eingestellt werden.

und wie verhindert man effektiv eine Rückkopplung, so das sie erst garnicht entstehen kann

gruß markus
 
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Ehrliche Meinung fernab von "man könnte versuchen" und "müsste klappen, wenn kein Fehler passiert"? Laß den Job. Man muß nicht überall mit und bei sein. Kein Geld, kein Bock, kein Interesse seitens des Veranstalters und Du als der Blöde Hund, den man ausnutzen kann. Die Chancen, daß die Geschichte in die Hose geht, stehen gut, denn ich nehme mal an, daß der Rest des Verwendung finden sollenden Equipments dann wohl auch nicht das ist, was man für eine Liveband braucht. Etwa 16 Kanäle FoH am Rechner machen, dazu noch paar Wege Monitoring und spontan auftretende Feedbacks mit der Maus ziehen... eieiei. Muß nicht sein, oder? ;):D

Wenn der Veranstalter nicht wenigstens das bissl Miete für ein Presonus Studiolive aufbringen kann, möchte ich garnicht wissen, was das für eine Art Veranstaltung (und auch Band, die sich das bieten lässt) das sein soll. lol


domg

PS: Die Motu hat ja nur Line-Ins. Da brauchst Du noch ein Rudel Mikrofonvorverstärker - schon mal dran gedacht?
 
wenn man seehr viel zeit für den soundcheck usw. hat geht das schon, allerdings bist du halt seehr unflexibel falls du live was ändern möchtest (ich bin live immer am fader schieben und will das auch nicht missen ;))

wie der onk aber schon gesagt hat klingt das ganze eh ein wenig komisch ...

wir ham maln gig auf ner messe gespielt und dort wurde über ein ferngesteuertes LS9-16 gemischt .. ging und klang auch ganz gut allerdings unflexibel.


nächste problem is: wenn dropouts oder sogar ein absturz an start gehn biste richtig gef**** ;)

ich mische zwar daheim auch ausschließlich mit der maus, aber live ohne knöpfe und fader gings mir persöhnlich zu langsam :-\ wie gesagt mit ausreichend zeit usw. (evtl sogar in-ear monitoring gegen feedbacks) könnte man das schon mal machen, aber ansonsten lieber finger von weg.

ich schätze mal das ganze wird in ner eher kleinen location mit mittelmäßig bis schlechter PA stattfinden (mikros und blabla auch eher mau) da ist deine lösung mit cubase echt over the top !
 
hi Domg

klar hatte ich der Band abgeraten dort auf zu treten, nur sie wollen aber unbedingt dort sein binn mit denen schon sehr lange gut befreundet sonzt würde ich das garnicht erst machen ohne vernümftige technik ich nehme noch ein pult mit, so das ich natürlich mit richtigen Fadern arbeiten kann. der Rechner dient dann eher für Dynamische bearbeitung, FX und EQ

Hi gincool

Die Mic,s sind zum glück von der band und einparr von mir . also eher hochwertig die sind schon ok.

Rechnerabsturz kann auch ich mich nicht von freisprechen obwohl mein System im Allgemeinen sehr stabiel läuft und beim Setup was ich Vorbereitet habe gerade eine CPU Auslastung von margere 18%

Anlage soll angebich 2KW machen aber wer weis ob es rms ist oder ebend peak werte was auch noch nicht´s über die Qualität der der Lautsprecher aussagt raum für 600 Personen.

Soll mir aber auch egal sein...
Den schuh ziehe ich mir nicht an. wenns schief läuft
der Veranstalter ist neu im geschäft und seine erste veranstaltung. Warscheinlich hatt er alles falsch gerechnet mangels erfahrung
ich kenne ihn nicht nur telefonisch.

Ich mag auch lieber die Technik zum annfassen.
Ich kann leider die jungs nicht in stich lassen ... an deren stelle würde ich auch unter diese Vorraussetzung absagen.

gruß markus
 
Die Sache halte ich für riskant. Nicht unbedingt, weil ich generell gegen Mischen am PC bin (wobei ich den Rechner lieber als Fernbedienung einsetze, als als Pultersatz...), sondern weil zu viele Unwägbarkeiten im Spiel sind. Wenn Deine Band mit IEM auflaufen würde, hätte ich weniger Skrupel, denn Monitoring stünde, Feedbacks würd's nicht geben und den PA-Sound pfuscht man dann schon hin. Aber leider weisst Du nicht, was da an Holz stehen wird und irgendwelche, in den 80ern aus Conrad Komponenten selbstgedrechselten Monitore (ja, sowas findet man durchaus in low-budget Clubs...) wirst Du im Vorfeld garnicht so entzerren können, daß gain before feedback üppig genug bemessen, daß der Singende den ganzen Abend "fiep-los" rumturnen kann. Ganz im Gegentum.

Gigs unter solchen rahmenbedingungen laufen i.d.R. auf irre Kompromisse und Schadensbegrenzung raus. Das ist mit Pult unter den Fingern schon übel genug und da würde ich mit dem PC nicht noch eine zusätzliche Schwachstelle auftun. Rede mit der Band, redet Klartext mit dem Veranstalter. Redet über den Ausfall des Auftritts - kein anderer Veranstalter wird einer Band verübeln, unter unterirdischen Bedingungen einen Gig nicht zu spielen. Andererseits werden Dir als Tonkutscher der Veranstalter, die Band und das Publikum verübeln, wenn die Sache technisch nicht einigermaßen läuft.


domg
 
... das weis ich und du hast recht. Das ist gar nicht Gut
meine material Aufstell liste wurde aus kostengründen Stoniert. selbst die war schon auf das Aller nötigste ausgelegt

Mir Bleibt also nicht´s anderes Übrig vorab eine ansage zu machen das das Equikment auf der Strecke liegengebleiben ist und wir jetzt ebend improvisieren und unser bestes tuhen
so in der richtung

Die band weis wie ich arbeite
Genau darum soll ich mischen.
ist die Bühne und die PA ungeeignet, werde ich Spontan entscheiden und abbrechen.
Gibt es beim Sound shek probleme breche ich auch ab.
Da ist die band wenigstens mit mir einig.

Gruß markus
 
Moin!

Vorweg - Lass es bleiben! Da sind zu viele Faktoren die schon im Vorfeld schreien das es schief gehen muß!:gruebel: Onk hat das sehr schön auf den Punkt gebracht. Außerdem habt ihr auch einen Ruf zu verlieren, wenn ihr schon so lange im Geschäft seid.

Die band weis wie ich arbeite
Genau darum soll ich mischen.

Eben darum, weil sie wissen was Du sonst kannst, da Du aber nicht das Material hast um das zu erfüllen, lieber mal einen Gig weniger und der VA wird das schmerzlich lernen müssen!

ist die Bühne und die PA ungeeignet, werde ich Spontan entscheiden und abbrechen.
Gibt es beim Sound shek probleme breche ich auch ab.
Da ist die band wenigstens mit mir einig.

Das könnt ihr eurem Publikum nicht antun, erst eine Ankündigung und dann am selben Abend weg und nix mit Gig, oder mittendrin Abbruch? Ich würde so etwas einer Band sehr übel nehmen!:eek::bad:

Wenn ihr es machen wollt, dann leiht euch was von einer befreundeten Band, aber unter den jetzigen Bedingungen macht ihr euch nur selber fertig!

Greets Wolle
 
wenn ein Pult da ist, würde ich einfach ohne outboard arbeiten, funktioniert denke ich besser als mit dem Rechner dazwischen....
ich würde den rechner "Stück für Stück" einbauen, also bei diesem Gig erstmal nur als Hall/Delay gerät....
die latenz mit 12 MS halte ich für etwas hoch wenn da auch das Monitoring drüber laufen soll, das würde ich wenn dann nur als Insert für den Master verwenden (Summenkompressor/EQ), damit das Monitoring ohne latenz bleibt.
 

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