Live In-Ear-Metronom für die Band

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1980Thomas1980
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Hallo zusammen im Musikerboard!

Der Schlagzeuger unserer Band spielt schon seit längerem auf Metronom. Um unsere Show
ein wenig zu professionalisieren denken wir momentan darüber nach, das alle Musiker das metro via
in-ear Monitoring bei live shows hören können. Das Metro würde bei jedem Song von unserem
Schlagzeuger geschalten werden.

Die eigentliche Anforderung:

- Der Schlagzeuger gibt ein Metronomsignal weiter an alle drei Musiker (drahtlos).




Ich habe mich umgesehen und eine Lösung für das Problem gefunden, die vermeindliche Lösung
heißt: In Ear drahtlos System (https://www.thomann.de/de/drahtlose_in_ear_systeme.html).

Das Problem:

- In-ear-Monitoring-Systeme für vier Personen ist kostenintensiv (ca. 700€).
- In-ear-Systeme können viel mehr als wir eigentlich benötigen.

Meine Fragen:

1. Wie sind eure Erfahrungen?
2. Gibt es eine andere kostengünstigere Lösung für das Problem?

Wenn ihr Ideen habt schreibt einfach. Ich antworte euch auf jeden Fall.

Lg Thomas
 
Eigenschaft
 
Reicht es grundsätzlich nicht wenn nur der Schlagzeuger seinen Klick hat?
Wenn der nicht im Takt ist bringt es auch nichts wenn ihr es seid.
Bzw. wenn er im Takt spielt ist er euer Metronom.
Oder gibts da Schwierigkeiten?

Gruß,
Markus
 
Hi Markus (DeadHonor)!

Nein grundsätzlich gibt es keine Probleme. Wir haben in unseren Songs einiger Anfänge, Brücken und Pausen die ohne Hihat und Sichtkontakt zum Schlagzeuger gespielt werden müssen. Aus diesem Grund brauchen alle das Metro auf dem Ohr.

Lg, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn alle nur den Click auf das Inear benötigen, dann reicht ein Sender und 4 Empfänger eines Inearsystems.....
 
Hi Markus (DeadHonor)!

Nein grundsätzlich gibt es keine Probleme. Wir haben in unseren Songs einiger Anfänge, Brücken und Pausen die ohne Hihat und Sichtkontakt zum Schlagzeuger gespielt werden müssen. Aus diesem Grund brauchen alle das Metro auf dem Ohr.

Lg, Thomas

Aber das betrifft doch nur die Live- Auftritte! Und natürlich Proben (für Live- Auftritte:)).
Solche Sachen macht man doch live mit durchlaufender HiHat, das machen doch die meisten Bands auch, ist doch ganz klassisch.
Außerdem birgt zusätzliches Equipment das Risiko des Ausfallens. Und ob es das Wert ist? Auch die Kosten/ Nutzen- Relation will berücksichtigt werden!
Außer man ist als Band sooo groß, daß das keinen Unterschied mehr macht.
Im Studio läßt man natürlich die entsprechenden HiHat- Passagen weg!

Greetz,

Blake
 
Ich wär auch für Die Hihat Variante. Wenns noch ein wenig leiser sein sollte kann euch euer Drummer ja auch über sei Sticks neu reinzählen. Und wenns wirklich gar keiner merken soll, dann stampft er halt mit dem Fuß auf den Boden zum einzählen. Dann bekommts auch im Publikum keiner mehr mit. Aber nur um ein Metronom auf dem Ohr zu haben gleich 4 In Ear Empfänger und 1 System zu holen wär vom Kosten / Nutzen -Verhältnis nicht sehr sinnvoll.
Und notfalls kann ja im Break jeder im Kopf mitzählen.
Bei uns in der Band funktioniert das mittlerweile ganz gut. Erfordert zwar etwas Übung, und man sollte sich untereinander recht gut verstehen, sodass man sich auch "ohne Worte versteht" :) Und dann sollte das eigentlich flutschen.

Gruß
capekall
 
Hi!

Blake: "Solche Sachen macht man doch live mit durchlaufender HiHat, das machen doch die meisten Bands auch, ist doch ganz klassisch."
Das ist richtig, aber wir wollen das klassische durchklicken des Hihats nicht.

Capekall: "Und notfalls kann ja im Break jeder im Kopf mitzählen."
Ja. Manche Passagen sind bei uns recht lang und sollen ohne Schlagzeuganschläge erscheinen. Bei solchen Längen ist es besser ein Metro auf dem Ohr zu haben.

Danke für die Antworten. Kennt jemand eine Möglichkeit ein synchrones drahtloses Metronomsignal auf mehrere Kopfhörer zu übertragen? (Außer die bekannte In-Ear-System-Variante.)

lg Thomas
 
Kabelgebunden geht's billiger... Einstieg Pi mal Daumen 50-100 Euro pro Nase.

ABER: Dir ist schon klar, daß bei einem Klick auf dem Ohrhörer nix ausser diesem Klick drauf ist? ;-)
Oder anders formuliert: Mit Stöpsel im Ohr wird der Klang von dem, was noch von aussen durchkommt, extrem gefiltert. Einfaches Monitoring via Gesangs-Wedges plus Backline funzt dann nicht mehr so doll. Eigentlich müsste man so gut wie alles mikrofonieren für das IEM-Signal und ob dann alle Musikanten mit ein und demselben Mix zufrieden sind, steht wieder auf einem anderen Blatt.


domg
 
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Hallo!

Danke für dein Feedback Domg aka der onk. Du sprichst einige Punkte an die ich bis jetzt noch nicht bedacht habe.

zB:

Mit Stöpsel im Ohr wird der Klang von dem, was noch von aussen durchkommt, extrem gefiltert

und

ob dann alle Musikanten mit ein und demselben Mix zufrieden sind

Wir haben reichlich Studioerfahrung und können unsere Instrumente ohne Probleme auf Metro spielen.
Die Einschränkungen nicht alles zu hören ist auf jeder Bühne gegeben, dass Metro soll ein Beitrag dazu leisten
auch mit dem verkorkstesten Monitormix sicher spielen zu können. Jedenfalls klappt das im Studio immer sehr gut und Wir dachten es ist eine gute Idee diese Studiosituation auf der Bühne zu erzeugen.

Was denkt ihr? Wie macht ihr das?

lg Thomas
 

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