guitarfreak-b.
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Hallo
Ich habe mal eine Frage, auf die mir das Internet bisher keine Antwort bieten konnte:
Die Situation: Ich mache in meinem Soloprojekt Musik mit einer Loop-Station. Dazu loope ich Beatbox-Beats ein (mit einem Sennheiser 945) und spiele dann Gitarrenspuren drüber usw.
Das Problem: für den typischen Beatboxsound umschließt man mit der Hand die Kapsel des Mikrofons, was wiederum die Feedbackanfälligkeit drastisch erhöht. Zuhause ist das kein Problem, aber live ist die Lautstärke ja meistens höher.
Was ich bisher recherchiert/probiert habe:
Erst habe ich versucht, ohne abkapseln zu beatboxen. Allerdings konnte ich trotz (rudimentären) EQ den Sound nicht so einstellen, dass er mir wirklich gefiel (zumindest nicht so sehr, wie er mir vorher gefallen hat)
Dann habe ich geschaut, wie das andere Loop-Musiker machen, die auch beatboxen (Rico Loop, Dub FX, Kawehi, Beardyman als er noch normale Mikrofone nutzte usw.). Die fassen auch alle an der Kapsel an... und haben offenbar keine Probleme mit Feedback.
Dann habe geschaut, ob ich ein anderes Mikrofon kaufen sollte. Aber eigentlich ist das Sennheiser E945 ja schon eine gute, feedbackresistente Wahl gewesen.
Meine Frage: Besteht die Lösung des Problems darin, live Kopfhörer zu nutzen?
Was dafür spricht: Keine Monitore bedeutet weniger Feedbackanfälligkeit. Es strahlen ja keine Boxen mehr DIREKT auf das Mikrofon.
Was dagegen spricht: die Anlage, die nach vorn ins Publikum strahlt ist live ja meist trotzdem laut und das Mikrofon nimmt durch das Abkapseln ja Sounds von allen Seiten auf. Indirekt schallen also die Reflektionen der PA trotzdem ins Mikrofon hinein.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit der ganzen Looperei noch nicht live gespielt habe. Die Gedanken sind also alle recht theoretisch. Aber es ist mir einfach wichtig, von Anfang an vernünftig auftreten zu können.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand mit Erfahrung im Mixing helfen könnte. ich weiß ja, dass ich mich bei Mischern durch diese Mikrofon-Technik sehr unbeliebt mache, aber irgendwie gehts bim Beatboxen nicht anders... sollte es noch andere Lösungsmöglichkeiten geben, dann immer her damit
Ich habe mal eine Frage, auf die mir das Internet bisher keine Antwort bieten konnte:
Die Situation: Ich mache in meinem Soloprojekt Musik mit einer Loop-Station. Dazu loope ich Beatbox-Beats ein (mit einem Sennheiser 945) und spiele dann Gitarrenspuren drüber usw.
Das Problem: für den typischen Beatboxsound umschließt man mit der Hand die Kapsel des Mikrofons, was wiederum die Feedbackanfälligkeit drastisch erhöht. Zuhause ist das kein Problem, aber live ist die Lautstärke ja meistens höher.
Was ich bisher recherchiert/probiert habe:
Erst habe ich versucht, ohne abkapseln zu beatboxen. Allerdings konnte ich trotz (rudimentären) EQ den Sound nicht so einstellen, dass er mir wirklich gefiel (zumindest nicht so sehr, wie er mir vorher gefallen hat)
Dann habe ich geschaut, wie das andere Loop-Musiker machen, die auch beatboxen (Rico Loop, Dub FX, Kawehi, Beardyman als er noch normale Mikrofone nutzte usw.). Die fassen auch alle an der Kapsel an... und haben offenbar keine Probleme mit Feedback.
Dann habe geschaut, ob ich ein anderes Mikrofon kaufen sollte. Aber eigentlich ist das Sennheiser E945 ja schon eine gute, feedbackresistente Wahl gewesen.
Meine Frage: Besteht die Lösung des Problems darin, live Kopfhörer zu nutzen?
Was dafür spricht: Keine Monitore bedeutet weniger Feedbackanfälligkeit. Es strahlen ja keine Boxen mehr DIREKT auf das Mikrofon.
Was dagegen spricht: die Anlage, die nach vorn ins Publikum strahlt ist live ja meist trotzdem laut und das Mikrofon nimmt durch das Abkapseln ja Sounds von allen Seiten auf. Indirekt schallen also die Reflektionen der PA trotzdem ins Mikrofon hinein.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit der ganzen Looperei noch nicht live gespielt habe. Die Gedanken sind also alle recht theoretisch. Aber es ist mir einfach wichtig, von Anfang an vernünftig auftreten zu können.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand mit Erfahrung im Mixing helfen könnte. ich weiß ja, dass ich mich bei Mischern durch diese Mikrofon-Technik sehr unbeliebt mache, aber irgendwie gehts bim Beatboxen nicht anders... sollte es noch andere Lösungsmöglichkeiten geben, dann immer her damit
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