Live Auftritt-Was soll ich alles abnehmen?

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Big_Mo
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Hey ho let's go,

also wir haben folgendes Problem. Wir spielen demnächst bei einer Feier und sind inzwischen soweit, dass wir unsere Instrumente "laut genug" und mit einigermasen guter qualität abnhemen können auch mit einer eher bescheidenen Technik von der hier viele nichts halten aber egal....ich werde dann nach dem Auftritt das Resumé hier reinschreiben wie es war.

Jetzt aber meine Frage, wir haben das Problem dass der Gesang "untergeht" also klar wir könnten uns also die instrumente zurückdrehen aber wir brauchen die volle Leistung da es eine relativ (zu) große Halle für unsere Pa ist aber egal. Naja meine Frage^^:

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten das Gesangsmikro lauter zu bekommen?

Das Equipment:
- mic: Shure SM58
- Powermixer Yamaha EMX 512 (ja lacht ruich)
- 2 Boxen stellts euch vor...

...wir hätten noch einen 2x Mixer aber halt kein Power mixer....kann amn mit dem noch irgendwas erreichen? Oder mit ner Aktiven Monitorbox? Und noch ne andere Frage...bringts was ne Endstufe zwischen Powermixer und Lautsprecher zu schalten?
Noch was: WAS IST VERDAMMT NOCH MAL CLIPPING???
Vielen Dank für eure Antworten:great:
 
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Ist das Mikro auch über XLR angeschlossen? Unseres lief ganz am Anfang über Klinke und war deshalb sehr, sehr leise. Über XLR lief es dann super. Ähnlich war es beim Keyboard.
 
hausmeisterklee schrieb:
Ist das Mikro auch über XLR angeschlossen? Unseres lief ganz am Anfang über Klinke und war deshalb sehr, sehr leise. Über XLR lief es dann super. Ähnlich war es beim Keyboard.

Jo Klar so en mic schließt man nur über XLR an!
 
Was sind das denn für Boxen? Wahrscheinlich wird's an denen liegen...
 
|Benni| schrieb:
Was sind das denn für Boxen? Wahrscheinlich wird's an denen liegen...

lol bitte nicht lachen:
"Marke" verschwig ich liebe und Watt leistungen: 250Watt aber ich wois net an 4 oder 8 Ohm....aber Instrumente bekommen wir ja laut genug raus also falls du meinsch obs en 15" oder 12" isch es isch ein 12" !
 
tonfreak schrieb:
Du meinst vom Powermischer Ausgang (Speakon) zum Endstufeneingang? BLOS NICHT!!! Damit würdest deine Endstufe zerstören.


Guckst du hier: https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=137605&highlight=clipping

MfG

Tonfreak

okai danke...also entweder ich bin echt hammers bescheuert heut oder da steht net drin wie ich clipping vermeiden kann!?!

und noch was geht da was kaputt wenn ich mein Gitarrenverstärker per Line ins Mischpult reinsteckt? also ich mein beim Gitarren amp aus dem line out raus und beim powermixer in line in rein geht des oder funtzt da dann die endstufe vom powermixer durhc? weil des wär ja dann ähnlich wie nach dem powermixer ne endstuzfe oder net?
 
Big_Mo schrieb:
lol bitte nicht lachen:
"Marke" verschwig ich liebe und Watt leistungen: 250Watt aber ich wois net an 4 oder 8 Ohm....aber Instrumente bekommen wir ja laut genug raus also falls du meinsch obs en 15" oder 12" isch es isch ein 12" !

Wenn du uns nicht sagst, was es für Boxen sind, können wir nur mutmaßen. Aber ich prophezeie einfach mal: Es liegt an der Auflösung der Boxen! Vielleicht nuschelt euer Sänger zusätzlich noch. Oder ihr kriegt den Gesang aufgrund von falscher Aufstellung nicht laut genug, bevor es zu Feedback kommt. Es hilft aber alles nichts, wenn die Boxen Schrott sind.
 
Meines Erachtens krankt der Powermischer - so wie fast alle "Topteil-PM" - an fehlender Ausstattung. In diesem Fall: Gain-Regler!

Daß (im Gegensatz zu den übrigen Quellen) die Mikros nicht laut genug gemacht werden können, liegt daran, daß wegen fehlender Gain-Regler nicht ordentlich eingepegelt werden kann. Bei den Instrumenten fällt das nicht ins Gewicht, weil die einfach mit mehr Dampf ankommen, bei Mikros hingegen schon.
Abhilfe kann ein externer Mikrofon-Vorverstärker bringen, aber in dem Fall wäre es auf Dauer sicher sinnvoller, den 512er durch einen besseren PM zu ersetzen (z.B. EMX5000 oder EMX5014c, wenn man bei Yamaha bleiben möchte).

Für den einen Gig bieten sich folgende Optionen:
1. Besseren PM oder Mischpult mieten.
2. Mikrofon-Vorverstärker mieten.
3. Mikro gibt Maximalpegel vor und alles andere MUSS entsprechend leiser gedreht werden.

Lösung 3 ist die preisgünstigste und generell sinnvoll, denn was nützt schon ein wenig mehr Lautstärke, wenn dabei der Gesang untergeht?

Ein weiterer Punkt kann auch der Gesangs-Sound sein. Der Gesang an sich ist laut genug, setzt sich aber nicht durch und der Text ist unverständlich? Gut, Gesangsunterricht kann helfen... ;-) aber dynamische Mikros haben oft einen ausgeprägten Nahbesprechungseffekt (und der ist beim Sadomaso58 recht heftig) und pushen kräftig die unteren Mitten (Ecke 200-300Hz). Mangels brauchbarer Klangregelung am PM kann man dagegen rein garnichts unternehmen. Mit dem Master-EQ einzugreifen, bringt auch nix, denn die abgesenkten Tiefmitten fehlen dann auch bei den Instrumenten, die so evtl. recht dünn klingen könnten.

Als Lösung dieses Problems kommen die oben genannten Optionen 1 und 2 zur Anwendung, falls der Vorverstärker respektive PM/Mischpult mit einer entsprechenden Klangregelung (Stichwort: semiparametrisch Mittenregelung) aufwarten kann.


der onk
 
der onk schrieb:
Meines Erachtens krankt der Powermischer - so wie fast alle "Topteil-PM" - an fehlender Ausstattung. In diesem Fall: Gain-Regler!
^^ netter Ansatz, ist aber sicher nicht das Problem.

Ich besitzte den Vorgänger des EMX512 (quasi baugleich), und bei dem bringt man den Gesang bis zum Überlasten der Endstufe/Boxen, selbst wenn nur ein einziges(!!) Mikrofon am Mixer hängt und sonst nichts. Das funktioniert auch bei einem Output-schwachem Mikrofon wie dem SM-58.

Im Gegenteil: Der Gain des Powermixers hat automatisch einen sehr hohen Wert. Er muss manchmal sogar durch die PAD-Taste um 20dB reduziert werden. Ein Gain-Regler hätte in diesem Fall gar keinen Sinn, weil mehr als auf Anschlag kann man den auch nicht stellen.

Nenn uns mal die Boxen. Es liegt wahrscheinlich an denen.
 
Euer Problem könntet ihr vermutlich durch einen richtigen Mix einigermaßen in den Griff kriegen.
 
Es gibt aber auch noch die Möglichkeit das ,daß XLR-Kabel des Mikros defekt ist,das Mikro selber defekt ist und die Boxen Schei... sind.
Diese Fehler hatte ich alle schon mal.
Defektes XLR-Kabel ebendso war im Mikro ein Kabel abgerissen,auch beim SM58.
 
Ich weiss ja nicht, ob der EMX insert-Wege hat, aber ich helfe mir in so einer Lage meist mit einem Kompressor/Limiter. Einen alten Behringer Composer z.B. kriegst Du bei ebay für ca. 40 Euro. So eine billige Mühle tut's bei der Anlage vollkommen.

Wenn man sich ein klein bisschen einfuchst (20 Minuten Recherce im web und 10 Minuten ausprobieren), kann man mit dem Ding den Gesang schön nach vorn drücken und Clipping recht sicher vermeiden - allerdings: inserts vorausgesetzt.
 
Tach....also was soll ich bei einem Liveauftritt in einer eher kleineren Stadthalle abnehmen? Also reicht das Schlagzeug mit 3 Mics abzunehmen? Also einmal Drum und 2 Overheads? geht das?

Und was ist besser!?! Bass direkt über eine Di-Box ans Mischpult oder erst über nen Bassamp und dann per Mic abnehmen?

dabnke für eure Antworten!
 
Was steht euch denn an Equipment zur VErfügung?
Wie groß ist die Halle? Wieviele Leute?
 
Boerx schrieb:
Was steht euch denn an Equipment zur VErfügung?
Wie groß ist die Halle? Wieviele Leute?

Equipment:
Yamaha Emx 512
Boxen 300Watt...frag leiber net von welcher "marke"...jeder fängt mal bescheiden an^^

Halle:
schwer zu sagen...so in die Richtung von einer Sporthalle...aber da gibts auch verscheiden große^^....naja also schon groß aber jetzt auch net wirklich ne "STADT"halle^^

Leute 400
 
bei 400 Leuten in einer normalüblichen Stadthalle wird das aber reichlich eng mit dem "Equipment".
Grundsätzlich kannst du natürlich die Drums mit 3 Mikros abnehmen - geht sogar sehr gut: 1x Bassdrum, 2x Overhead - so wie du es dir gedacht hast. Das eine Overhead u.U. etwas mehr in Richtung Snare. Das funzt - grundprinzipiell.
Ich bezweifle nur, dass der gewünschte Effekt erzielt wird bei dem vage als "bescheiden" bezeichneten Boxen. Möglicherweise gibts nicht mehr als "blopblop" (sind das dann womöglich noch 12er Boxen?)
Rumsen tuts jedenfalls nicht und bei aufgedrehten Fadern besteht eine hohe Gefahr des Clippens und der Tötung der Boxen bzw. Überlastung des Endstüfchens im Yamaha-Powermischer.
Weil so ein Bassdrum fordert dem Equipment einiges ab.
Es sei denn ihr macht Dinnermusik - aber da braucht ihr auch keine Drum-Abnahme.

Bassamp: nur dann mit Mikro, wenn ein spezielles Bass-Mikro zur Verfügung steht - ansonsten DI
 
Auch wenn's weh tut, Big Mo:
Über das Abnehmen der Drums brauchst Du Dir bei der vorhandenen Anlage keinen Kopf machen. Du wirst vielmehr genug damit zu tun haben, den Rest der Band über den Pegel der Drums zu kriegen. Ohne Sub ist es auch relativ sinnfrei, die BD abzunehmen.

Bei einer geeigneten PA und maximal drei Mikros würde ich neben der BD lieber noch der Snare ein eigenes Mikro spendieren und nur mit einem OH arbeiten.

der onk
 
Big_Mo: Das Thema hatten wir doch schon, warum machst du noch einen Thread dafür auf ?

Edit: Ich habe die beiden Threads zusammengelegt, bitte aber in Zukunft darum quasi doppelte Threads zuvermeiden. Danke.
 
Wie schaut's jetzt mit dem Gesang aus? Habt ihr den schon in den Griff bekommen.
 

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