Imho sehr weit sogar, denn ich würd ja ne Ladung küstliche Kopfhaarpracht wetten dass der alte onk das hört.. und nicht nur er
was mich zu dem hier bringt
Lieber Tobse, auch du überziehst heftig wenn du glaubst, Anfänger könnten nicht mit technischem Gerät umgehen. Auch ich habe vieles durch intensives Studium von Handbüchern und Fachliteratur gelernt - das war nicht von Gott gesandt
Denn das habe ich so nicht gesagt. auch nicht gedacht. Natürlich können anfänger mit technischem Gerät umgehen, wenn nicht können sie es lernen. Tonmachen ist kein hexenwerk.
Aber ein blutiger Anfänger (für mich jemand der gerade die ersten gehversuche in Sachen Pult und System in der Praxis macht) wird mit einem analyzer insofern Probleme haben dass ihm die praxis fehlt um die Kurven deuten zu können.
Was bringt ihm wenn er ne Anhebung bei 2khz sieht, wenn er überhaupt kein gefühl dafür hat was dies für seinen mix bedeutet und ob sie jetzt förderlich oder schädlich ist.
Ein weiterer nachteil wenn man zu früh auf solche visualisierungen als allzweckmittel setzt ist dass man nicht lernt mit seinen ohren zu arbeiten. und dann kommen eben techs bei raus die wirklich nicht hören wo sie ihre filter setzten müssen. und das sollte ja auch nicht sein.
ich persönlich würde wenn schon gemessen wird niemals auf time alignment, phasenlage, group delay verzichten. finde ich sogar viel wichtiger als die schönde eq arbeit, denn das sind eben dinge wo man messen muss. ob man das jetzt vor oder nach dem eqing macht ist so wohl so ein ewiger streitpunkt da sich ja beide dinge gegenseitig beeinflussen..
und ja, in dem jugendzentrum hat das ganz sicher nix verloren.
da würd ich nichtmal ansatzweise was messen, denn vermutlich steht da eh absolutes low budegt material das eh nie wirklich klingen wird egal was man tut. da würd ich das geld lieber in ein etwas besseres system oder vernünftige mikrofone investieren.
ich weiß schon was du meinst, ich finds auch gut dass du deine vorgehensweise beschreibst.
ich persönliche finde halt dass das messen erst so richtig sinn macht wenn es mit einem bestimmten aufwand betrieben wird.
das hat nix mit rock am ring oder größe des systemns zu tun sondern damit was ich messen will und wie ich das messen will.
wenns wirklich rein ums eqing geht ist ein rta für mich mehr spielerei als zwingend notwendig.
aber wenn du damit dein ergebniss verbessern kannst ist das ne tolle sache. und wenn du anderen dadurch wertvolle tipps gibts die sie weiterbringen noch mehr.
nur weil mir persönlich diese eingeschränkten messungen nciht wichtig sind heißt das ja nciht das sie für andere nicht ne tolle sache sind.
unterm strich zählt was bei rauskommt nicht wie mans gemacht hat. da muss halt jeder so sein ding finden..
Aus welchem Schauspielhaus da so ein Tipp kommt finde ich da auch völlig irrelevant, denn imho sagt das weder was über die Qualität aus noch ob die vorgehensweise zur persönlichen passt, und gerade das zweite ist ja entscheident.
ich finde deine tipps nicht schlecht, dem ein oder anderen werden sie sicher weiterhelfen oder zumindest zum lehrreichen experimentieren anregen.
und das du müll redest hat niemand behauptet
trotzdem gibts halt auch kollegen für die es keine sinn macht das so umzusetzten. das entwertet die tipps ja aber nicht, gibt genug die sich drüber freuen werden