Line6 UX2 vs. steinberg ur12?

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Hi, kennt jemand zufällig beide Interfaces? Ich muss mich grad zwischen beiden entscheiden ;) kann mir mal wer einfach ein paar Pros und Kontras aufstellen? Klar das UX 2 hat mehr Eingänge, die ich im Grunde aber nicht brauche, sprich das abgespeckte UR12 würde eigentlich reichen. Mir geht es grad darum welches von beiden den unverfälschteren Sound hat, wenn das Interface das dry-signal überhaupt hörbar beeinflusst, und welches anwenderfreundlicher ist . Ich würde damit Metal bzw. Bass und Gitarrenstuff im allgemeinen zuhause für meinen Youtubechanel aufnehmen, vocals kann auch schonmal vorkommen.
Der Preisunterschied spielt in dem Fall garkeine Rolle.

LG. SB
 
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Hallo,
ich wûrde eher zum UR22 raten. Eins ist so viel wie keins, zwei sind mehr als eins :)
Schnell wirst Du an den Punkt kommen, da 1 Kanal eine störende Limitation darstellt. ZB wenn Du E-Gitarre am Amp via Mikrofon abnehmen möchtest und ein weiteres Signal zb für Re-Amping.
Grüße
Markus
 
Hallo,

...den direkten Vergleich wird Dir sicherlich hier niemand bieten können - ist auch ein bißchen wie der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, da das UR12 ein "klassisches" kleines Interface ist, das UX2 in erster Linie aber für Gitarristen gedacht ist und demnach auch entsprechende Features bietet.

Bezüglich der Klangqualität wirst Du Dir in dieser Klasse sicherlich keinen Kopf machen müssen, die werden sich nicht viel geben. Angesichts des von Dir vorrangig beabsichtigten Einsatzzweckes scheint mir der UX2 hier schon zu passen, er bietet ja immerhin, solltest Du nebst Gitarrensachen auch mal Gesang recorden wollen, die Möglichkeit, ein gutes Kondensatormic zu benutzen.

Viele Grüße
Klaus
 
Uppps ... hier bin ich gelandet :)
Ich würde gerne noch mal meinen Vorschlag zum UR 22 untermauern.
Neben der Einschränkung nur einen Kanal zu haben, fehlt dem UR12 MIDI UND die Ausgänge sind lediglich Cinch.
Die 25 EUR mehr für das UR22 im Vergleich zum UR12 sind das -aus meiner Sicht- definitv wert.
Grüße
Markus
 
Schlussendlich sind beides Derivate von Yamaha...

Ich würde alleine schon deswegen zum Steinberg greifen,
weil es neuer ist, und somit auch zukünftig Treiber-Updates unterstützt!


HTH
:hat:
 
Okay. Was bedeutet die Aufnahme in Khz? da hat das steinberg ja doppelt so viel als das ux2...
 
sie bedeutet Marketing-Alarm nach dem Motto: bigger is better
in der Praxis ohne Belang:
bei beiden Interfaces lohnen nicht mal 96 khz - dazu sind die analogen Leistungen zu schwach

letztlich sind das nicht die Aufnahmen, sondern der Wert steht für die Taktrate des Wandlers
(eine technische Eigenschaft, die ohne weitere Angaben ebenfalls belanglos=sinnfrei ist)
der Standard 44,1 khz oder 48khz hat sich als guter Kompromiss bewährt
effektiv braucht ein Rechner bei Verdoppelung der Taktrate eher 3-4x soviel Resourcen
ein gigantischer Aufwand für eine verhältnismässig kleine Verbesserung
(damit sich das auch hörbar auswirkt, muss die gesamte Eingangskette wesentlich hochwertiger sein)
ich habe selbst ein 2 Kanal Interface für rund 400€ und betreibe das auch 'nur' mit 44,1 bzw 48 khz

cheers, Tom
 
Ich finde, das UX 2 hat schon einiges zu bieten. Ein komplettes Effekt Bundle und ToneDirect Monitoring unabhängig von der DAW mit niedriger Latenz und der Möglichkeit die Effekte da einzusetzen. Wenn das funktioniert wie beschreiben plus ein digitaler Ausgang, das ist schon viel Interface fürs Geld.....
 
Das UX2 ist etwas in die Jahre gekommen. Das bedeutet nicht zwangsweise, dass es deswegen schlecht ist. Aber...
Die Qualität der Wandler ist bestenfalls durchschnittlich.
Was seinerzeit ein großes Plus für das UX2 war, ist die mitgelieferte Software. Grad für Gitarristen bietet das schon einiges.
Trotzdem solltest du bedenken, dass sich v.a. in diesem Bereich eine Menge getan hat.
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen mit dem UX2 berichten, fand das Gesamtpaket aber schon vor 5-6 Jahren nicht 100%ig überzeugend. Es kann viel, aber vieles auch nur "okay".
Ich würde das heute nicht mehr nehmen. Lieber ein aktuelles Interface und dazu ebenso aktuelle (und nicht unbedibgt teure) Ampsimulationen, wenn benötigt.

@Telefunky hat schon recht, die analogen Teile des UX2 sind einfach nicht leistungsfähig, sowohl was Mikrofonvorverstärker als auch Wandler betrifft.
 
Ich hab hier an meinem Laptop das UX1, was ich mal vor zig Jahren gekauft hatte. Ja es ist in die Jahre gekommen, aber es gibt Treiber bis Windows 10. Also das sollte nicht das Problem sein. Wie die Wandler bezüglich des UR12/22 sind, kann ich nicht beurteilen. Die Wandler sind aber heutzutage nicht die größte Hürde. Zumindest nicht in Standard Auflösungen wie 44.1 und 48. Ich weiß nicht, ob das UX2 es genauso handhabt, wie das UX1, aber die 96khz werden mittels Software-Oversampling erreicht. Sind also keine echten 96khz.

Ich würde da sowieso nicht viel wert drauf legen, ob 96khz oder 192khz oder meinetwegen 5120khz. :D
Wenn man dem Internet glauben schenken darf, arbeiten die Wandler heutzutage sowieso alle intern mit Oversampling. Selbst wenn der Wandler dann hinten nur 44.1 khz ausspuckt.

Die Frage , die auch meine Kaufentscheidung beeinflussen würde, ist jetzt, welches Softwarepaket dir mehr zusagt. Das des UX2 oder das des UR12. Wenn du noch keine vernünftige Aufnahmesoftware besitzt, würde ich Cubase AI dem Reason "very extreme" limited vorziehen. Guitar Rig hast du ja schon. Podfarm kannst du dir meines Erachtens sparen. Viel Amp für wenig Sound. Aber das sehe ich eigentlich genauso bei Guitar Rig. Aber das ist natürlich rein Geschmackssache.
 

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