Line 6 Stagesource & Pod HD 500

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Moin,

hab (kurz) die Suchfunktion bemüht aber nicht das gefunden was mich interessiert - falls ich was übersehen haben sollte, Asche auf mein Haupt!

Ich spiele momentan mit einem 2 Amp Setup. Zwischen den Amps kann ich mit einem Boss Fussschalter hin une her schalten - sprich eine Gitarre geht rein, Ausgang wahlweise schaltbar auf Amp 1 oder 2.

Hauptamp ist ein Engl Gigmaster 30, ein Pedaltrain mit Bodentretern und ne 2x12er PRS Box. Dies nutzeich für Gain / Crunch Geschichten.

Für Cleansounds mit Chorus DElay und sonstigem Effektgedöns spiel ich meinen POD HD 500 in den Effect REturn von em kleinen Gigmaster 15 mit einer 1x12 Blackstar Box.

Da ich hier nun die Pesets zuhause vorkonfiguriere muss ich immer dann später im Proberaum auf die Pre Models switchen und hab da ewige Rumgefummelei bis dies einigermaßen so klingt wie zuhause.

Außerdem ist der Gigmaster Lautstärketechnisch hier bereits an der absoluten Grenze.

Hier habe ich überlegt einen (letzten) Versuch mit einer FRFR Lösung zu starten. Ich habe bereits früher einen Akutik Amp probiert, einen Hartke Keyboard Amp sowie eine Tech21 Power Engine.

Konkret würde ich gerne wissen ob hier im Board jemand diese neuen Line 6 Stagesource Boxen in Kombination mit einem Pod nutzt.
Weiterhin interessiert mich ob da ein L2m ausreicht (800Watt, kein Mixer?) oder ob ea die große Version sprich der L3t notwendig ist

Zerrsounds würden weiter über den Gigmaster laufen, hier wäre primär die Eignung für Cleansounds wichtig. FAlls was mitZerre auch klingt = Nice to have aber kein Muss!

Cheers, Johannes
 
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Hi, mir ist nicht ganz klar wo Dein Problem liegt. Entweder Du willst einen authentischeren Sound in Richtung mehr Wärme und Durchsetzungskraft im Gegensatz zum sterilen digitalen Modelling Klang des POD HD 500 oder Du bist mit dem Klang zufrieden und willst ein einfaches Setup mit komplexen Konfigurationsmöglichkeiten. Wenn Dir der Pod Sound gefällt, könntest Du nach den alten Spider Valve Ausschau halten. Beim Pod die Speaker Sim aus und direkt in die Röhrenendstufe des Spider Valve. War zu meinen Zeiten mit Pod HD und Co die beste Lösung um noch möglichst authentischen Amp Sound und Feel zu bekommen. Hatte damals zwei Spider Valve und ein Stereo Setup. Gebraucht bestimmt billig zu haben und der aktuelle DT50 klingt in Kombi mit Pod HD 500 nicht besser. Standalone auch nicht, aber das Thema will ich hier nicht anreißen.

Ansonsten leg Dir einfach einen guten Röhrenamp zu, der sowohl gute Zerr als auch Cleansounds liefert. Der Boss Selektor am Anfang Deiner Signal Chain ist für mein Empfinden eh ein absoluter Soundkiller, den würde ich auf jeden Fall durch Lehle Splitter ersetzen. Der Vorteil eines guten Röhrenamps: schnelles Setup und Anpassung an Locations, kein ewiges tweaken,transparenter und vor allem im Kontext Band durchsetzungsfähiger Sound, Interaktion und Feel mit dem Amp. Genau deshalb spiele ich kein Line 6 mehr. Ist aber natürlich Geschmackssache. Weiß nicht ob Dir das weiter hilft? Die Gigmaster klingen schon ein wenig unterkühlt, da die Zerre kein reiner Röhrensound ist.
 
Hallo, danke für Deine Antwort.

Ich dachte ich hätte mein Problem verständlich formuliert. Ich möchte eine wissen, ob die Line6 Stagesoure Boxen in der Lage sind, den POD HD 500
inkl. der Ampsimulation (nicht nur die Pre Amp Sounds) sowie der Cabsimulation so zu verstärken, dass dies durchsetzungsstark genug ist. Hier ist mir, wie oben geschrieben, wichtig, dass die Cleansounds anständig klingen. Dass das Modelling von Gain und High Gain Sounds nicht überzeugt ist mir klar.

Zu dem Gigmaster - es mag ja sein, dass da Transistorentechnik (unter anderem) in der Vorstufe enthalten ist. Das Ding hat jedoch keinen reinen Transistor in der Vorstufe. Auch ist dies für mich zweitrangig, da ich mit diesem Klang (dem des Gigmaster 30) absolut zufrieden bin. Und wenn das Ding ein reiner Transistoramp wäre und genauso wie jetzt klingen würde wäre ich damit eben auch zufrieden...

Bzgl. des Boss A/B Schalter - Dauerhaft wird der gegen etwas hochwertigeres getauscht. Es soll mit dem Boss hin und wieder Probleme mit Massenbrummen geben (beim Betrieb von 2 Amps). Ist mir noch nicht untergekommen, hab den Switch allerdings noch in keiner anderen Location getestet. Ein Soundverlust fällt mir subjektiv nun nicht auf. Wir spielen allerdings im Proberaum recht laut, es ist fraglich ob ich hier einen Soundverlust wahrnehmen würde.

Nochmals zu meinem Problem: Ich möchte wissen, ob die Stagesource Aktivbox durchsetzungsstark genug ist um wie soeben beschreiben einen gut klingenden Cleansound auf Proberaumlautstärke zu verstärken. Ich möchte die Funktionalität voll nutzen - sprich komplettes Amp- und Cab- Modelling.

Den DT 50 bzw. 25 habe ich bereits in Erwägung gezogen.
 
Die Box ist definitiv laut genug und auch durchsetzungsfähig genug - auch für verzerrte Sounds.
Der DT25 wird in der Endlautstärke sich nicht groß vom Gigmaster unterscheiden.
Es lässt sich zwar über die Gegenkopplung noch durchaus etwas mehr rausholen, aber soviel geht dann irgendwann nicht mehr aus zwei EL84 Röhren ;)

Zum "sterilen digitalen" Klang sag ich mal besser nix...
 
Ich weiss ja nicht, wie laut Ihr mit Eurer Band spielt, aber so ein StageSource Klopper dürfte mit seinen 800 Watt selbst auf einer Stadionbühne keinerlei Probleme haben, dich (als Monitor auf der Bühne) wegzublasen!
Ob es besonders gut klingt kann ich Dir nicht sagen, das musst Du selber testen.
 

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