Line-6 Pocket Pod auch für Bass geeignet?

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Hi!

Weil ich meinen Multitracker (Zoom MRS-8) hergeben werde, hab ich nun keine FX mehr für meine E-Guit (Yamaha Pacifica) und meinen Bass (Ibanez). Als möglichst budgetschonender Ersatz ist mir der Pocket Pod ins Auge gesprungen.

In dessen Einsatzmöglichkeiten hab ich zwar irgendwas über "Bass" gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob da auch dezitierte Bass-Amps/-Cabinetsimulationen enthalten sind.

Ist der Pocket Pod nun ein reines E-Guit Multi-FX oder kann ich meinen (aktiven) Bass auch damit benutzen? Mein Einsatzzweck: Homerecording (am PC) (bitte keine Plugin-Empfehlungen, ich möchte da gerne was "in der Hand haben").

Danke schon mal vorab!
Servus aus Wien, Jeff.
 
Eigenschaft
 
da es bei line6 einen "pod for guitar" und einen "pod for bass" gibt, liese sich ja evtl. eine anwort daraus ableiten...
 
Es ist nichts speziell für den Bass drin, man kann allenfalls versuchen, wie der Bass über Gitarrenverstärker-Simulationen klingt :rolleyes:
 
kann da nichts kaputt gehen? sind doch ganz andere frequenzen...vielleicht mal den service von line6 wenden und dort fragen.
 
Kaput geht nichts, hatte auch schon nen Bass am Pod 2.0 (für Gitarre). Es kann schlimmstenfalls bescheiden klingen...
 
Bei den heutzutage "modernen" Stimmungen von Gitarren würde ich kaum noch von anderen Frequenzen sprechen :D
Das einzige, was Schaden nehmen *könnte*, wären bei einem voll aufgerissenen Gitarrenverstärker die Speaker und selbst diese halten oftmals mehr aus, als man denkt. Einem Pod wird dabei nichts passieren.
 
Jetzt hab ich auf der Line6-Seite was gefunden:

Amp Models based on: (unter anderem)
'59 Fender® Bassman®

Cabinet Models based on: (unter anderem)
1959 Fender® Bassman

Kann ich das als Hinweis auf die Basstauglichkeit werten? Ich kenn mich bei Amps und Lautsprechern nicht so toll aus...
 
ich muss hier mal das BOSS Micro BR in den raum werfen :great:
geht sicher für gitarre und bass, hat super effekte ausm gt-8 und du kannst damit super recorden.
ich würds mir jederzeit wieder holen.
KLICK!
 
Kann ich das als Hinweis auf die Basstauglichkeit werten?

Da die Funktionalität der eines Pod 2.0 entspricht, kann ich aus Erfahrung sagen, dass man damit Bass auch ganz gut aufnehmen kann. Mit der Bassmann-Emulation geht's auf jeden Fall notfalls nimmt man einfach die Tube-Preamp-Emulation ohne Boxensimulation. Vielfalt ist allerdings etwas anderes.

Sonst einfach ausprobieren, was klingt. Die Klangregler wird man gut brauchen können. Kaputt wird dadurch sicher nichts.
 
@jeffvienna..damit du da nichts falsch verstehst; fender bassmann ist / war zwar ne bassbox bzw. bassverstärker, wurde aber viel von gitarristen benutzt. kann antürlich sein, daß es mit einem gemoddelten bassman mehr hergibt.
was mir auch noch einfällt - und das könnte nun wirklich sehr gut für dich passen: von korg gibt es den pandora PX4D - der geht von haus aus für gitarre und bass. preislich wohl ziemlich gleich zum pod 2 ...

ttp://www.musik-produktiv.de/korg-toneworks-px4d-pandora.aspx
 
@southtownrocker: danke für den Tipp, aber einerseits brauch ich nix mehr fürs Recording, und andererseits sind mir 200,- zu viel.

@miles: nachdem ich bloß ein Gelegenheitsbasser bin, sind meine Soundanforderungen sind eh recht bescheiden. Ich kann's nicht toll und steh eher auf einen simplen, erdigen Rockbass-Sound. Die Cubaseaufnahme soll schlichtweg besser klingen als ohne FX. Ich hab auch nicht vor, das Teil live zu verwenden. Es geht echt nur um einfaches Homerecording.

@telekaster: das gute Teil liest sich nett an... kostet aber doch 150,- EUR. Wenn's geht, würd ich mein 100,- EUR Limit gerne halten. Vielleicht werde ich aber am 2nd Hand Markt fündig. Mal gucken. Danke jedenfalls für den Tipp!
 
das mit deinem budget hatte ich leider übersehen..aber klar: pocket pod kostet 99 :)

den pandora bekommst du bei ibääääh gebraucht ab ca. 75 euro.
ich hatte das teil mal leihweise und war echt erstaunt, was da alles machbar ist. bedienung etwas komplizierter als beim pod, aber deshalb mit drum patterns und noch paar nettigkeiten - und auch nicht wirkich problematisch zu bedienen - halt nur nicht ganz so intuitiv wie der pod.
ich bekomme öfter solche teile zum antesten / beurteilen, stehe aber nicht so auf den digikram. hätte ich die wahl, würde ich den pandora aber auf jeden fall dem pod vorziehen.
 
Wegen Bedienung: bei mir wird es wahrscheinlich so aussehen, dass ich mich relativ rasch für meine 2 bis 3 Basssounds entscheide, die ein bisschen tweake und aus. Und bei den Guit-Sounds wird sich das Ganze auch auf 5 bis 6 Sounds beschränken. Es wird bei mir also kein permanentes Herumgeschraube werden.

Hab grad die Userreviews auf harmony-central verglichen. Da steigt der Line6 gegenüber dem Korg um einiges besser aus. Ich werd mir den Korg mal ernsthaft anlachen!
 
vorsichtshalber mal mit anderen worten: der pandora ist nicht wirklich kompliziert in der bedienung..er hat halt viiiiel mehr knöpfe / regler..beim pod hast du deswegen doppelbelegung der potis!

mit dem pocket pod kannst du problemlos jammen und sounds aus dem web runterladen - das war es dann aber auch schon :-(

trotz usb-anschluss läßt sich da nichts recorden!!!

ganz anders beim pandora: da kannst du jammen zum spaß oder aber auch aufnehmen. du hast einen loop, bei dem du von aufgenommenen songs das tempo festlegen kannst, ohne daß sich dabei die tonhöhe verändert...wirklich ne gute idee, um passagen eines stückes zu üben!!! er hat einfach viel mehr möglichkeiten - und die sind die 50 euro mehr ( neupreis ) meiner meinung nach wirklich wert!
 
Hmmmm...hat bei mir nicht gefunzt..bekam nur fehlermeldungen :-(
vielleicht liegts an meinem mac, bzw der musiksoftware...

aber danke für die info!
 
Hmmmm...hat bei mir nicht gefunzt..bekam nur fehlermeldungen :-(
vielleicht liegts an meinem mac, bzw der musiksoftware...

Die Aussage war: Du kannst zwar nicht Digital über die USB-Schnittstelle aufnehmen, aber niemand kann dir verbieten den (analogen) Ausgang des Pods mit dem analogen Eingang der Soundkarte auf deinem Rechner zu verbinden.

Natürlich nur wenn du eine Soundkarte hast. Aber da Macs auch berühmt für ihre Audio-Eigenschaften sind, wird da wohl etwas sein.
 

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