Line 6 als Vorverstärker

F
Frei
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.08.11
Registriert
06.11.07
Beiträge
37
Kekse
0
Moin,
Also folgendes Problem ich habe einen Behringer V-TONE GMX1200H (Ja...Ich bereue den kauf!) und einen Line 6 Spider III 75W (mehr als zufrieden nur zu wenig druck) Meine Frage kann ich irgendwie den Line 6 als vorverstärker schalten damit ich den Line 6 Sound verwenden kann kenn mich mich da 0 aus und hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Merci ;)
 
Eigenschaft
 
Wenn dein Line6 einen Effect Send besitzt und dein Behringer einen Effect Return, sollte das meines Wissens nach klappen, ich finde es nur irgendwo merkwürdig, wenn man 2 Amps hat, diese Hin und Herschraubt usw.

Aber irgendwo gab es da einen Problemfall, wenn man 2 Amps benutzt und den anderen mit den anderen anschließt.
Warte lieber auf weitere Antworten.
 
Ich nehme an der Spider ist das Topteil (Spider III HD 75). Dieses hat leider keine richtigen Ausgänge. Du könntest aber den "Phones/Record Out" benutzen.
Diesen Ausgang verbindest du das mit dem "FX-Return" des Vtone. Dadurch nutzt du dann die Vorstufe des Line6 und die Endstufe des V-Tone.
Ich weiß aber nicht ob der Line6 an diesem Ausgang eine Boxensimulation hat. Eigentlich sollte das so sein, dadurch hast du dann aber einen miesen gesamtsound auf einer Gitarrenbox. Vielleicht kannst du diese ja irgendwie ausschalten.

Edit: Auf keinen Fall den Boxenausgang einen Versärkers mit einem Input eines anderen Verbinden, das gibt Probleme!!!
 
nee der Line6 is ne Combo
 
Wenn dein Line6 einen Effect Send besitzt und dein Behringer einen Effect Return
Der Line6 hat nur einen Stereoausgang für Kopfhörer, bzw. einen sogenannten Pod-Style Ausgang.

Der Behringer hat zwar einen Effekt-Return, aber offenbar nur in Mono (!?). Aber er hat einen Stereo Aux-Eingang.

Somit ist ein Verbindungskabel mit 2 Stereoklinken, zwischen Kopfhörerausgang des Line6 und Aux-Eingang des Behringers notwendig.

Zu erwartende Technische Probleme sehe ich dabei keine.
 
Wozu Stereo? Der Behringer hat nur eine Mono Endstufe.
Ok, es wäre sicherer ein Stereo Kabel in die Kopfhörerbuchse zu stecken damit der Kopfhörerverstärker nicht überlastet werden kann.
Ob im FX-Return ein Stereo-, Mono- oder Symetrisches-Signal anliegt ist egal, es zählt nur das Spitze-Schaft-Signal.
 
Der Line6 hat nur einen Stereoausgang für Kopfhörer, bzw. einen sogenannten Pod-Style Ausgang.
Der Behringer hat zwar einen Effekt-Return, aber offenbar nur in Mono (!?).
Wäre die Frage, ob der Line6 überhaupt ein Stereosignal (z.B. Stereo-Chorus) auf den Kopfhörer gibt, oder ob eh nur beide Seiten gleich sind.
Dann ging eventuell auch der Effekt-Return mit einem normalen Klinkenkabel.

Aber egal, im Zweifelsfall lieber den Stereo-Aux ... ;)
 
Wozu Stereo? Der Behringer hat nur eine Mono Endstufe.

Behringer ist da offenbar anderer Meinung:

V-TONE GMX1200H
True Analog Modeling 2 x 60-Watt Stereo Guitar Amplifier Head with 2 Independent Channels, each Featuring 27 Modeled Sounds, FX Processor, Tuner and MIDI Control


http://www.behringer.com/GMX1200H/index.cfm

Wäre die Frage, ob der Line6 überhaupt ein Stereosignal (z.B. Stereo-Chorus) auf den Kopfhörer gibt, oder ob eh nur beide Seiten gleich sind.
Ich denke schon, die Aufschrift POD-Style-Out suggeriert mir, dass sie da auch nur ein abgespecktes POD eingebaut haben und die hätten Effekte durchaus in Stereo.

Wobei die Sinnhaftigkeit des Ganzen schon fraglich ist, denn wollte man beide Verstärker hören, müsste man den Spider öffnen und die vermutlich vorhandene Abschaltung des Lautsprechers bei Benutzung des Kopfhörerausganges deaktivieren.

Will man nur den POD-Sound, wäre es ziemlich umständlich dafür einen ganzen Kombo durch die Gegend zu schleppen. Da wäre ein gebrauchtes POD wesentlich leichter und besser, sowie billig zu haben.
 
Behringer ist da offenbar anderer Meinung:

V-TONE GMX1200H
True Analog Modeling 2 x 60-Watt Stereo Guitar Amplifier Head with 2 Independent Channels, each Featuring 27 Modeled Sounds, FX Processor, Tuner and MIDI Control


http://www.behringer.com/GMX1200H/index.cfm


...es gibt den GMX1200 in zwei Varianten, das Head allerdings nur in einer. Combo -1*12 und 2*12 Variante, letzte hat besagte Stereo-Endstufe mi 2*60 Watt (ist die "alte" Behringer-Endstufe aus dem GX212 Ultratwin)...Gruß Alex.
 
Der GMX1200H hat aber wie ich sehe auch zwei "Slave In", die würde ich dann benutzen.
Fraglich bleibt nu aber trotzdem ob der Spider eine Speakersimulation hat!
 
moin...

das Thema interessiert mich auch.
Habe nen Spider II 30 Combo und einen Hughes&Kettner Attax 200 (den ich letztlich erst repariert habe).
Um am sound rumzutüfteln habe ich mir auch überlegt ob ich den Attax nehmen kann um den Spider lauter zu machen.

Denn bei mir ist es so: Spider zu leise, Attax laut genug, aber die zerre vom Attax gefällt mir nicht so.zumindest bekomme ich es nicht so hin wie ich es gerne hätte.

Werde auch mal ein bisschen Verkabeln und berichten ob und wie das klappt.
ob der Spider ne Speakersimulation hat; Ich glaube schon, kann das ja mal morgen nachlesen. habe ja betriebsanleitung ;-)

Gruß
Sabot
 
weiß ja nicht ob man an den spider noch ne box anschliessen kann aber das wäre doch die einfachste lösung in meinen augen.

x-man
 
weiß ja nicht ob man an den spider noch ne box anschliessen kann aber das wäre doch die einfachste lösung in meinen augen.

x-man


Der Spider als Combo, hat keinen Klinkenanschluss für den Lautsprecher; er ist direkt an der Endstufe angelötet.
Da jetzt eine Klinkenbuchse einzulöten, wäre erstmal nicht so der große Aufwand.
Aber wenn man die zwei Amps hat, wieso dann nicht erstmal einfach probieren? :)
 
Ich weiß aber nicht ob der Line6 an diesem Ausgang eine Boxensimulation hat. Eigentlich sollte das so sein, dadurch hast du dann aber einen miesen gesamtsound auf einer Gitarrenbox. Vielleicht kannst du diese ja irgendwie ausschalten.

Warum sollte es mies klingen ?:confused:
 
Warum sollte es mies klingen ?:confused:
Es kommt darauf an, was die Lautsprechersimulation möchte und was dann die Box bzw. der Combo kann. Wenn es dasselbe ist, bzw. das Spektrum der Simulation Teilmenge der Möglichkeiten der Lautsprecher ist, ist es wohl kein Problem.

Im Klartext: der Attax 200 dürfte eher kein Problem haben, das simulierte Quäken eines 8-Zoll Lautsprechers wiederzugeben. Den Sound einer fett abgenommenen 4x12er Box, wird er aber nicht überzeugend bringen können. Die Simulation eines Twin-Reverbs könnte aber wieder gut gelingen.

Aber das sind alles Vermutungen, allerdings keine unbegründeten. ;)

Ziemlich sicher ist, dass der Spider auf den Kopfhörerausgang auch eine Boxensimulation legt, nur welche weiß man offenbar nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Lautsprecher des Spiders einer ist, der alle Frequenzen gut wiedergeben kann (Full-Range). Beim Behringer kann ich mir ähnliches denken, nur wissen wir nicht, mit welcher Box der betrieben wird. Der Attax hat definitiv keine Full-Range-Lautsprecher drin. Auch die Endstufe ist nicht neutral, sofern ich mich erinnern kann, aber das wird das kleinste Problem sein.

Das Hauptproblem aber dürfte weiterhin sein, dass der Spider den eigenen Lausprecher abschaltet, wenn ein Stecker in die Ausgansbuchse gesteckt wird. Vermutlich aber erst, wenn er ganz angesteckt wird. Dh. man könnte einen Kanal dann doch in Mono auf den anderen Verstärker führen.
 
Im Klartext: der Attax 200 dürfte eher kein Problem haben, das simulierte Quäken eines 8-Zoll Lautsprechers wiederzugeben. Den Sound einer fett abgenommenen 4x12er Box, wird er aber nicht überzeugend bringen können. Die Simulation eines Twin-Reverbs könnte aber wieder gut gelingen.

Aber das sind alles Vermutungen, allerdings keine unbegründeten. ;)

Ziemlich sicher ist, dass der Spider auf den Kopfhörerausgang auch eine Boxensimulation legt, nur welche weiß man offenbar nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Lautsprecher des Spiders einer ist, der alle Frequenzen gut wiedergeben kann (Full-Range). Beim Behringer kann ich mir ähnliches denken, nur wissen wir nicht, mit welcher Box der betrieben wird. Der Attax hat definitiv keine Full-Range-Lautsprecher drin. Auch die Endstufe ist nicht neutral, sofern ich mich erinnern kann, aber das wird das kleinste Problem sein.

Das Hauptproblem aber dürfte weiterhin sein, dass der Spider den eigenen Lausprecher abschaltet, wenn ein Stecker in die Ausgansbuchse gesteckt wird. Vermutlich aber erst, wenn er ganz angesteckt wird. Dh. man könnte einen Kanal dann doch in Mono auf den anderen Verstärker führen.

Ja. Es ist auf jeden fall eine Boxensimulation im kopfhörer. Meine vermutung ist eben so wie deine, dass fullrange speaker im Spider sind, denn er hat einen cd Éingang und der klingt glasklar. also würde die Lautsprechersimulation schon aktiv sein wenn der amp normal betrieben wird.
Dass er abgeschaltet wird, stört mich jetzt nicht unbedingt, ich will ja den Druck und den Pegel vom Attax haben.
Habe das heute auch alles schon angeschlossen und gespielt.
Über den Attax klingt es irgendwie muffig, also es sind kaum höhen da.Klingt wie ne decke die auf dem amp liegt. Die lautsprecher simulation beschneidet das fullrange signal ja.Schneiden jetzt die lautsprecher vom Attax nochmal mehr höhen ab ?
grundsätzlich kommt mir der Attax wenn ich ihn alleine spiele aber schon so vor als würde er weniger höhen haben. Bzw. umgekehrt, er hat sehr sehr viele mitten und mehr bass.
eingebaut sind da Celestion Rockdriver "vintage series" ... aber sind keine V30 sondern irgendwas anderes ... sind die einfach so übelst mittig ?
 
Also die Rockdriver sind keine Fullrange lautsprecher. Also hat der Spider nur auf dem Kopfhörerausgang eine Boxensimulation. Kann man die evtl. ausschalten?
Wenn nicht kannst du nix anderes tun, da der Spider keine anderen Ausgänge hat.

P.S. Der Sound "wie unter einer Decke" kommt durch die zwei "Gitarrenlautsprecher in Reihe" (Boxensimulation + echte Box). Beide biegen den Frequenzgang des Signals. Bei einer Box klingt das gut, bei "zwei" Boxen ist das zuviel.
 
Also hat der Spider nur auf dem Kopfhörerausgang eine Boxensimulation. Kann man die evtl. ausschalten?
Wenn nicht kannst du nix anderes tun, da der Spider keine anderen Ausgänge hat.

P.S. Der Sound "wie unter einer Decke" kommt durch die zwei "Gitarrenlautsprecher in Reihe" (Boxensimulation + echte Box). Beide biegen den Frequenzgang des Signals. Bei einer Box klingt das gut, bei "zwei" Boxen ist das zuviel.

Danke für deine Antwort.

Also der POD hat einen Schalter wo man die Lautsprecher Simulation abschalten kann. Der Spider nicht (ist aber vllt möglich nachzurüsten??). Würde mich nicht scheuen da rumzubasteln.
Im Line 6 Forum wurde geschrieben, dass jemand eine DI-Box parallel zum Lautsprecher geschaltet hat bzw. den Lautsprecher ausgang Auf Line-Pegel gebaut hat um die Simulation zu umgehen. Dann bleibt aber der Interne Lautsprecher an.

Eigentlich ist das ganze ja ein Affentanz, denn mit einem POD würde es halt ganz einfach funktionieren. Bin halt aber Student ;)
 
Eigentlich ist das ganze ja ein Affentanz, denn mit einem POD würde es halt ganz einfach funktionieren. Bin halt aber Student ;)

Im Spider werkelt so etwas wie ein abgespecktes POD 2.0 Ein solches bekommt man gebraucht schon um deutlich weniger als 100 €. Ein Pocket Pod kostet neu 99 €. Vermutlich bekommst du beim Verkauf deines Spiders mehr. ;)
 
...Würde mich nicht scheuen da rumzubasteln.... Bin halt aber Student ;)


Ich würde da den Vorschla von Miles Smiles beherzigen. Ein Umbau wird schlecht gehen. Die Boxensimulation ist bestimmt Digital modelliert. D.h. du müsstest die Chips umpropgrammieren, was nur mit erheblichen reenginiering aufwand möglich ist.
Es ist dann echt günstiger den Spider zu verkaufen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben