Jiko
Ex-Mod
Ich bin seit Kurzem Besitzer einer etwas älteren Archtop-Gitarre (Nach meinen Forschungen eine von Rod Hoyer gebaute Lindberg (roter 12. Bund, Schlagbrett und Kopfmusterung) Mitte der 60er (laut einem kaum erkennbaren Stempel auf dem Boden in der Gitarre 10.12.63) aus München (Musikhaus Lindberg eben)).
Also....
1. Kennt jemand dieses Modell oder weiß etwas mehr darüber, oder über Lindberg oder kann generell was darüber sagen, bestätigen, dass es eine ist oder eben nicht?
2. Ich habe ein kleines Problemchen mit der deutlich zu hohen Saitenlage, was die Gitarre besonders in den hohen Bünden schwer bespielbar macht, aber was sich auch schon in niedrigen Bünden beispielsweise beim G-Moll bemerkbar macht, da die Saitenlage am 3. Bund hier schon fast so hoch ist, wie bei meiner Ovation am 12. Bund. Das Problem bei der ganzen Sache:
Die Gitarre hat keinen Halsstab, damit kann man also keine Korrektur vornehmen. Der Hals ist übrigens ein Ahornhals mit Palisandergriffbrett.
Die Brücke ist auf "niedrigster" Stufe, kann also nicht weiter nach unten gedreht werden.
Was kann man da noch machen? Mir fällt jetzt nurnoch ein, dass man die Brücke runterschleift (also von unten wegschleift), wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ratsam ist oder was zu beachten ist (scheint Ebenholz zu sein). Kommentar an die Unwissenden: Die Brücke ist nicht fest drauf, sondern wird durch die Saitenspannung an die Decke gedrückt, sie würde also runterfallen, wenn man alle Saiten abmachen würde Daher könnte man sie auch von unten her bearbeiten, nur bin ich mir halt nicht sicher, ob das ratsam wäre oder ob etwas zu beachten ist.
3. Durch einen kleinen Schaden an der Decke in der Halsregion und die Löcher am Hals, wo das Schlagbrett dran war, bin ich auf die Idee gekommen, einen Floating Humbucker (wie man ihn an Jazz-Gitarren halt ab und an findet) anzusetzen; zum einen, um die Schäden (sind rein optischer Natur) zu überdecken, zum anderen, weil es schon cool wäre, das Teil verstärkt zu spielen. Ich wollte den Humbucker möglichst ohne viel Potizeug dranmachen und die Klinkenbuchse unter'm unteren F-Loch in der Zarge anbringen, sodass man einigermaßen rankommt bei der Befestigung. Und da wollte ich Fragen, ob es da irgendwelche Tipps gibt, welche einigermaßen bezahlbaren PUs da halt geeignet wären (müssen jetzt net Oberhammer sein, aber schon kein Schrott), wie der technische Kram (was für Teile werden unbedingt benötigt - noch was außer PU, Kabel und Buchse?) so aussieht und ob schonmal jemand was vergleichbares gemacht hat und da Erfahrungen hat.
Das ist bisher nur eine Idee und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich das wirklich umsetze, da wollte ich mich halt mal informieren.
Hier noch ein Bild ohne Aufkleber und Schlagbrett:
https://www.musiker-board.de/members/31252-albums1106-picture131858.html
(Leider sind von den Aufklebern helle Flecken zurückgeblieben, dagegen ist schätzungsweise nicht wirklich was zu machen, aber es ist erträglich)
Momentan kann ich leider keine weiteren Bilder reinsetzen wegen Internetproblemen (bin momentan nur mit 56k ISDN im Internet und mein FTP-Zugang stellt keine Verbindung her, sollte aber in 1-2 Wochen behoben sein, ich freue mich wieder auf DSL), aber wenn es Fragen gibt, werde ich sie so gut wie möglich beantworten.
Würde mich über Kommentare, Informationen und Hilfe freuen
Also....
1. Kennt jemand dieses Modell oder weiß etwas mehr darüber, oder über Lindberg oder kann generell was darüber sagen, bestätigen, dass es eine ist oder eben nicht?
2. Ich habe ein kleines Problemchen mit der deutlich zu hohen Saitenlage, was die Gitarre besonders in den hohen Bünden schwer bespielbar macht, aber was sich auch schon in niedrigen Bünden beispielsweise beim G-Moll bemerkbar macht, da die Saitenlage am 3. Bund hier schon fast so hoch ist, wie bei meiner Ovation am 12. Bund. Das Problem bei der ganzen Sache:
Die Gitarre hat keinen Halsstab, damit kann man also keine Korrektur vornehmen. Der Hals ist übrigens ein Ahornhals mit Palisandergriffbrett.
Die Brücke ist auf "niedrigster" Stufe, kann also nicht weiter nach unten gedreht werden.
Was kann man da noch machen? Mir fällt jetzt nurnoch ein, dass man die Brücke runterschleift (also von unten wegschleift), wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ratsam ist oder was zu beachten ist (scheint Ebenholz zu sein). Kommentar an die Unwissenden: Die Brücke ist nicht fest drauf, sondern wird durch die Saitenspannung an die Decke gedrückt, sie würde also runterfallen, wenn man alle Saiten abmachen würde Daher könnte man sie auch von unten her bearbeiten, nur bin ich mir halt nicht sicher, ob das ratsam wäre oder ob etwas zu beachten ist.
3. Durch einen kleinen Schaden an der Decke in der Halsregion und die Löcher am Hals, wo das Schlagbrett dran war, bin ich auf die Idee gekommen, einen Floating Humbucker (wie man ihn an Jazz-Gitarren halt ab und an findet) anzusetzen; zum einen, um die Schäden (sind rein optischer Natur) zu überdecken, zum anderen, weil es schon cool wäre, das Teil verstärkt zu spielen. Ich wollte den Humbucker möglichst ohne viel Potizeug dranmachen und die Klinkenbuchse unter'm unteren F-Loch in der Zarge anbringen, sodass man einigermaßen rankommt bei der Befestigung. Und da wollte ich Fragen, ob es da irgendwelche Tipps gibt, welche einigermaßen bezahlbaren PUs da halt geeignet wären (müssen jetzt net Oberhammer sein, aber schon kein Schrott), wie der technische Kram (was für Teile werden unbedingt benötigt - noch was außer PU, Kabel und Buchse?) so aussieht und ob schonmal jemand was vergleichbares gemacht hat und da Erfahrungen hat.
Das ist bisher nur eine Idee und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich das wirklich umsetze, da wollte ich mich halt mal informieren.
Hier noch ein Bild ohne Aufkleber und Schlagbrett:
https://www.musiker-board.de/members/31252-albums1106-picture131858.html
(Leider sind von den Aufklebern helle Flecken zurückgeblieben, dagegen ist schätzungsweise nicht wirklich was zu machen, aber es ist erträglich)
Momentan kann ich leider keine weiteren Bilder reinsetzen wegen Internetproblemen (bin momentan nur mit 56k ISDN im Internet und mein FTP-Zugang stellt keine Verbindung her, sollte aber in 1-2 Wochen behoben sein, ich freue mich wieder auf DSL), aber wenn es Fragen gibt, werde ich sie so gut wie möglich beantworten.
Würde mich über Kommentare, Informationen und Hilfe freuen
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