Limiter für In-Ear Monitoren

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Heyho!

...muss erstmal sagen, dass ichs super finde das so viele kompetente leute sich über (bis jetzt schon) einen so langen zeitraum so gut hier in dem forum austauschen ... ist eine super sache und hat mir schon sehr viel weitergeholfen :)

Ich bin auf der Sache nach einem passenden limiter für mein in-ear system. Ich habe die suchfunktion benutzt, wurde aus den anderen threads aber nicht wirklich schlau. hier ersteinmal was ich schon habe:

Kopfhörer: Shure E2
Mischpult: Tapco Mix.60

Ich bin schlagzeuger und möchte mir über den kleinen mischer dann ganz normal mein kabelgebundenes in-ear steuern. Im proberaum laufen darüber dann z.B. einzeln die abgenommenen gitarren, sodass ich meinen mix im proberaum direkt an dem mischer machen kann. Live bekomme ich ja sowieso meinen fertigen mix der dann mit dem mischer nur lautstärkemäßig geregelt wird und da dann evtl. noch ein klick hinzukommt.

Zu dem Limiter: Ich möchte so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig ausgeben. Ich habe nicht viel ahnung von Limitern. Trotzdem will ich ein zuverlässiges gerät, damit ich mir nicht die ohren wegblase...aber ich habe schon gesehen, dass ich so um die 100€ investieren muss. Welchen limiter könnt ihr mir empfehlen (auch hinsichtlich rauschen usw, der limiter soll ja im prinzip eh nur bei feebacks eingreifen).

Was haltet ihr von:

- SAMSON S-COM
- ALESIS 3630

Weiter vorschläge sind ausdrücklich erwünscht!


Danke im Vorraus für Antworten und Hilfe.

lg, Karsten
 
Eigenschaft
 
Das wuerd emich auch interessieren. Uns wurde ind er letzen Probe schlagartig bewusst das unser Drummer keinerlei Limiter auf seinem In-Ear ( er geht auch direkt aus enem kleinen Mischer raus ) hat.

Ich hab mir halt schon ueberlegt ob er sich nicht lieber gleich einen Kabel-Body-Pack zulegen soll. Von Fischer-Amps gibt es da einen der wohl auch einen Limiter drin hat :

http://fischer-amps.de/index.php?inear_beltpack
 
moin.
man braucht jetzt nicht unbedingt einen limiter, man kann auch ohne gute und sicher ergebnisse erzielen, das ist immer situationsbedingt.

die fischer amps beltpacks sind super teile, imho allerdings nciht wegen dem limiter. Da muss man halt dran denken, dass der nicht einstellbar ist. Die Vorteile des Dings sehe ich da drin, dass der Kabelweg zum Musiker vernünftig über xlr und nicht über 3,5mm Klinkenspielzeug erschlagen wird, dass das Ding im prinzip eine Zugentlastung für das Kopfhörerkabel bildet, und das die Lautstärkeregelung am Mann ist.

Für einen richtigen regelbaren Limiter kann man jedes passende 19" Gerät nehmen. Limiter, Limiter/Compressor Kombis, Compressoren (Ratio auf unendlich). Für lecker IEM Setups mit entsprechendem Budget gibts da richitg geile Teile, Multiband Limiter und Compressoren, fürs ausprobieren oder das HobbyBudget gibts ja auch hier Behringer und Konsorten, die zwar eher den Anfang der Fahnenstange bilden, dafür ein passendes Preis/Leistungsverhältniss bieten.

Wenn jetzt wie so oft hier grad mal 200 euro für Hörer da sind und irgend ein Mix aus der Front kommt, hätte ich wenig Skrupel da einen Behringer Compressor reinzuschrauben, und den als Limiter zu benutzten. Nur wenn eben wirkliche Kompression gefordert ist und das Ding die ganze Zeit mitläuft würde ich zu was höherwertigem Greifen. Aber da gibts ja dann für den schmalen Geldbeutel ja auch noch dbx u.ä., die hier das Mittelsegment ganz gut bedienen.

Für Drummer Kabel-IEM mit begrenzetm Budget würde ich persönlich ein Fisher Beltpack mit einem günstigen Compressor (als Limiter "missbraucht") kombinieren. Das bietet die gewünschte Sicherheit, und noch dazu ne vernünftige Verkabelung und mehr Komfort für den Musiker.

ein limiter ist im übrigen nicht dazu da feedbacks angenehmer zu machen, die sind trotzdem noch die Hölle auf dem Ohr. Feedbacks sind ja im allgemeinen ein no-go, bei IEM noch viel mehr, völlig unabhängig vom Setup.
Man sollte sein Material da schon im Griff haben und eine gewissen Betriebs- und Bediensicherheit erreicht haben, bevor man sich was in dne Gehörgang stopft.
 
Bei uns wars der gar lustige Keyboarder der meinte er habe da einen ganz neuen Sound gefunden an seinem Synth also nicht mal ein Feedback. Er benutzt ja auch Live schon das ganze Jahr diesen Mischer + In-Ear und es gab noch nie Probleme. Nach der letzen probe hat er halt irgendwie die Hosen voll das doch mal was passiert.

Ich werds unserm Drummer mal vorschlagen. Danke :)
 
also ich hab seit langem auch die E2s und so einen fischer beltpack im einsatz. bisher gar keine probleme gehabt. hatte auch vorher ein behringer autocom davor geschalltet aber das ist mittlerweile wieder rausgeflogen. absoluter vorteil von dem Fischerding man reglt sich selbst auf dem letzten meter und man kann mittels stereopan click und restliche summe selber mixen. ist echt ne feine sache.
@Karsten: wesel und dinslaken liegen nicht weit auseinander, wenn du's mal austesten willst, kannste gerne mal vorbeikommen.
 
bei sowas ist ein limiter ideal.
er hilft natürlich auch bei feedbacks gegen den Pegelsprung, da bleibt aber das eklige Geräusch und der psychologische Aspekt das man eben erschrickt und es einen aus der Bahn werfen kann...
Aber bei nem falschen Key sound o.ä. macht der wirklich Sinn.

du könntest den limiter direkt in den send weg des pultes packen, sprich
aux send -> limiter -> bodypack

oder natürlich das ganze über sein kleines Pult verarzten.
Es gibt auch Drummer die für manche komplizierte Stellen im Set z.b. einen Klick oder einen Einspieler brauchen, der über ihrem eigentlichen Limit Level liegt. Da machts dann Sinn denen eine Submixer hinzustellen, den ankommenden Aux Send zu limitieren, und den KLick ungeschützt zu lassen..

wenn denn z.b. sonst alles wirklich im grünen ist und man eigentlich keinen Limiter will, aber nur der Keyboarder immer wieder querschießt, könnte man natürlich auch nur die Keys Kanäle schon pultseitig limitieren und den Rest offen lassen.

Gibt da wirklich viele Lösungswege, muss man halt ausprobieren was für einen das beste ist..

Wenn dein Drummer dabei bleibt seine Hörer direkt in einen Submischer zu stecken, solltet ihr über eine Zugentlastung nachdenken. Ganz einfach ist z.b. das Höhrerkabel in einen Karabiner zu knoten/Tapen, und diesen dann im Gürtel einzuhängen. Verheddert er, reist er das Kabel ab oder aus dem Pult, das ist im Zweifelsfall aber viel besser wie sich die Höher aus den Ohren zu rupfen, vor allem falls er angepasste Einsätze oder gar Vollschaalen verwendet.
 
Bei uns ist es im Moment so das er einen Aux-Weg aus dem Pult bekommt den er dann mit einem Mini-Disk-Signal ( Keys und Klick ) zusammenmischt. Seit unser Keyboarder wieder da ist nimmt er das Teil rein als In-Ear-Monitor weil er sich einfach dran gewoehnt hat. Waere also auch eine gute Idee einfach den Limiter in seinen AUX-Weg zu Haengen.
Wir hatten usn auch ueberlegt das der Keyboarder sich sein Signal auch von da holt. Der bewegt sich ja auch nicht ;)
 
- ALESIS 3630
Hi Carsten,

mit dem Alesis Limiter war es in meinen Bands immer möglich, Dynamikprobleme in der Griff zu bekommen. Kann ich sehr empfehlen. Anwendung bisher:

- Summenlimiter f. drumfill (wird nichtmehr benutzt, weil ...)
- Kanal-Limiter f. Gesang (... jetzt immer drin ist)
- Summenlimiter für e-drum-Triggersignale, analoges MPC-Modul / Simmons - Kopie
- Kanal-Limiter f. e-Bass :D
 
Hallo zusammen,

ich benötige für mein In-Ear-Monitoring einen Limiter. Ich spiele Schlagzeug. Ich verfüge über ein kleines, aber feines Yamaha-Pult. Dort wollte ich das Monitor-Signal reinschicken und dann über die Insert-Buchse den Limiter dazwischen packen. Das dann gemischt mit meinem Klick und ab auf die Ohren.

Was haltet Ihr von diesem Gerät? Behringer COM 800 Minicom

Ist der Weg über die Insert-Buchse richtig oder wäre es besser, das Signal vom großen Pult erst durch den Limiter zu schicken und dann ins Pult zu gehen?

Kann ich bei dem Behringer-Teil irgendetwas einstellen oder muss ich mich auf die Voreinstellungen verlassen? Wann regelt die Kiste dann ab? Habe ein wenig bei Wikipedia über die Parameter eines Limiters gelesen, diese bleiben allerdings in der Behringer-Bedienungsanleitung unerwähnt. Es hört sich eher so an, als ob man nur diese Presets zur Verfügung hat.

Vielen Dank!

Christoph.

P.S.: Welche Alternativen gibt es zu dem Behringer-Teil?
 
Hallo nochmal,

ganz blöde Frage: Könnte man auch so etwas hier benutzen? Da sind auch Regler dran. klick

Christoph.
 
Die Antwort hast Du schon gegeben: Ganz blöde Frage. :D


der onk mit Gruß


PS: Kann man mit einem Fahrrad beim Autorennen mitfahren? Da sind auch Räder dran... :p
 
OK, guter Vergleich :)

Habe mir das Behringer COM 800 Minicom bestellt.

Danke für die Antworten!
 
Übrigens: Beim M-Audio IE-30 In Ear Hörer ist auch ein Limiter eingebaut. Wäre auf jeden Fall noch eine gute Alternative, wenn man noch keine Hörer besitzt.
 
ich hab mir jetzt mal den Fischer Amps In Ear Amp bestellt, der hat direkt nen Limiter eingebaut, der sofort nach dem Eingangssignal eingreift wenn nötig.

Grüße, RockDrummer84
 
@rockdrummer84: hast du das teil schon ausprobiert? ich hab mich nach diesem beitrag auch nochmal mit der limiterfunktion des fischer amps und vom behringer autocom beschäftigt aber irgendwie krieg ich keinen "aha, da issa ja" effekt. ich hätte eigentlich erwartet, dass der fischer amp bzw. eigentlich auch der autocom nur bis zu einem bestimmten pegel durchlässt und dann ist schluss.ist das so richtig?bei wieviel db setzt den der limiter ein? bei mir steigt der ausgangpegel linear zum eingangpegel und das noch weit über meine schmerzgrenze hinaus.
 
@rockdrummer84: hast du das teil schon ausprobiert? ich hab mich nach diesem beitrag auch nochmal mit der limiterfunktion des fischer amps und vom behringer autocom beschäftigt aber irgendwie krieg ich keinen "aha, da issa ja" effekt. ich hätte eigentlich erwartet, dass der fischer amp bzw. eigentlich auch der autocom nur bis zu einem bestimmten pegel durchlässt und dann ist schluss.ist das so richtig?bei wieviel db setzt den der limiter ein? bei mir steigt der ausgangpegel linear zum eingangpegel und das noch weit über meine schmerzgrenze hinaus.

Der Limiter an den Fischeramps Geräten ist fest eingestellt und dient in erster Linie dazu, daß ein zu hoher Eingangspegel den internen Verstärker nicht übersteuert. Man könnte ihn evtl. auch als Gehörschutz verwenden, indem man den Kopfhörerverstärker sehr heiß anfährt und selbigen nur wenig aufdreht. Die "amtliche" Lösung ist aber nach wie vor, einen externen Limiter in den Monitorweg zu setzen.

der onk mit Gruß
 

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