Limex Vienna Grand Piano Expander

  • Ersteller Tonkämpfer
  • Erstellt am
Ich finde es völlig überteuert, der Klang hat mich auch nicht sonderlich überzeugt, klingt für mich zu künstlich.
 
Grauenhaft,

überhaupt keine Dynamik und Leben in den Sounds. Ne vielen Dank. Da bleibt ich bei meinem Roland mit SRX ergänzung.

Das Soundmodul erinnert mich an die grauenhaften Micropiano zeiten (ich hab nie verstanden warum soviele den Sound gut fanden).

Mein Fall ist es nicht.

Gruss Mark

P.s. ich liebäugel gerade mit AKOUSTIK PIANO NI
 
Grauenhaft,

überhaupt keine Dynamik und Leben in den Sounds. Ne vielen Dank. Da bleibt ich bei meinem Roland mit SRX ergänzung.

Hallo,
Ok, was wieder eindeutig beweist,
dass die Geschmäcker mal wieder völlig unterschiedlich sind.
Zugegebenermaßen hauen mich jetzt die Klangbeispiele auch nicht so vom Hocker,
dass ich es sofort kaufen müßte, und der Preis ist leider auch kein Schnäppchen,
aber zumindest gibt es mal zum GEM Realpianoexpander noch eine Alternative.
Wobei mir persönlich Klangbeispiel 3 und 4 schon ganz gut gefällt.

http://www.limexmusic.com/cgi-bin/d...isite&section=demos&eintragid=5895&datei=5899

http://www.limexmusic.com/cgi-bin/d...isite&section=demos&eintragid=5895&datei=5900
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P.s. ich liebäugel gerade mit AKOUSTIK PIANO NI

Ich weiß nicht, ob du mit dem Akoustik Piano glücklich wirst, wenn du solo spielst.
Dafür kann ich dir nur Sampletekk TBO oder 7CG empfehlen, macht viel mehr Spaß:great:
 
Zur finalen Beurteilung würde ich das Kästchen angespielt haben wollen, aber so vom reinen Höreindruck der Demos finde ich das Modul ganz überzeugend.
Nicht, weil mich der Sound so richtig umhaut - mit 256MB kann man lebendigere Ausklingphasen und mehr Bewegung im "Body" hinkriegen und bei der Dynamik bin ich auch nicht so ganz sicher, ob man dem Sound die 7 Layers anhört,

...aber, und das macht den Sound in meinen Augen wertvoll: man hat hier vom Grundklangcharakter einen gefälligen, möglicherweise recht universellen Flügelsound eingefangen. Vieleicht kein Detail-Überflieger, aber ein Sound, von dem ich glaube, daß er funktioniert, und zwar in vielen Zusammenhängen und möglicherweise auch über viele Wiedergabeanlagen, da er sich keinenextravaganten Frequenzgang leistet.

Da es oben angesprochen wurde: genau das ist I.M.H.O. das Erfolgsgeheimnis des Kurzweil Micropiano (bzw. allgemein des Kurzweil Pianosounds): das ist ja wirklich kein Sound, der durch bombastische Klang- und Dynamikdetails auffällt. Geradezu unscheinbar ist der, wenn man heutige Maßstäbe anlegt. Ich habe mich schon oft gewundert, warum darum so ein Hype gemacht wurde und wird - solo gehört oder beim Anspielen hat mich das noch nie vom Hocker gerissen.

Aber, und darauf will ich hinaus: um so erstaunlicher finde ich es jedesmal, wie gut der (auch unter miesen Bedingungen!) Funktioniert. Einfach mal ausprobieren:
, und das ganze am besten über den Laptopspeaker, Küchenradio, schlechte HiFi-Anlage, leise, und/oder mit Hintergrundlärm. Klingt immer gefällig, kommt immer durch und unterscheidet sich unter den genannten Bedingungen erschreckend wenig von richtigen Klavieraufnahmen. Das kann nicht jeder Digital-Pianosound ;)
 
Ich find das Teil nicht schlecht. Die Rackvariante ist zwar überteuert (v.a. wenn es stimmt, daß man noch das MIDI-Interface dazu kaufen muß), aber mit der Einbauvariante für 500 € hat man zusätzlich mit einem CME UF80 für ebenfalls 500 € ein durchaus gut klingendes Stagepiano der unteren Mittelklasse mit umfangreichen MIDI-Kapazitäten obendrein. Es könnte etwas mehr sustain und Resonanzen für meinen Geschmack haben, aber die leisen Layers hören sich gelungen an. Zumindest Yamaha und Kawai fetzt das Sample deutlich weg.

Man muß bei den Demo-Songs aufpassen, welche Programm-Nummern sich dahinter verbergen. Demo Nr. 1 ist das Pop-Grand, Demo Nr. 2 eine lineare Verteilung der 7 Layers, Demo 3 das Klassik-Grand und Nr. 4 ne Rock-Maschine. Während mir 1 und 4 nicht gefallen haben, fand ich 2 und 3 recht überzeugend, davon ist Numero 2 wahrscheinlich das universellste.
 
Mein erster Eidruck nach Hören der Demos ist: statisch, leblos, etwas blechern,langweilig.
Aber wer weiss, vielleicht sind die Demos auch unvorteilhaft programmiert / eingespielt, man sollte die Kiste selbst gespielt haben , um was fundiertes sagen zu können.
Mal abwarten.
 
Ich persönlich finde die Sounds ganz ok und brauchbar. Aber neue Maßstäbe setzten die für mich nicht. Sounds in der Qualität gibts schon seit ca. 7 Jahren. Viel Samplespeicher heißt nicht immer dass damit auch gut gearbeitet wurde. Ich finds ebenfalls langweilig und nicht das viele Geld wert.
 
Ich weiß nicht, ob du mit dem Akoustik Piano glücklich wirst, wenn du solo spielst.
Dafür kann ich dir nur Sampletekk TBO oder 7CG empfehlen, macht viel mehr Spaß:great:

Was Akoustik Piano angeht, dem kann ich nur zustimmen. Das Akoustik Piano war vor einiger Zeit sicher nicht schlecht, aber inzwischen gibt es weitaus besseres. Zu nennen sind noch das Ivory Grand, Galaxy II, die East West Pianos und einige andere. Akoustik Piano klingt etwas dünn, man merkt diesem Plugin einfach an, dass es nicht mehr auf der Höhe der aktuellen Sample Pianos ist.
 
SUPER SOUND - PERFEKT IM MIX

Allen denen das Vienna Soundmodul nicht gefällt, kann ich nur empfehlen es mal im Kontext zu spielen und nicht nur das Demo anzuhören. Die Aussage keine Dynamik ganz oben finde ich fast schon lustig.

Ich spiele das Modul seit Oktober in der Band und im Jazztrio (fast täglich Live) und kann nur meinen Standpunkt wiedergeben:

1.
Sieben Dynamik Layer beutet, ich kann auch Pianissimo spielen, ohne das nur ein Filter alles zumacht. Da gibt es "pp" Samples wirklich.

2.
Auch in der Band bei den Rocksongs habe ich ein fortissimo und ein forte Sample das mir erlaubt immer zum richtigen Punkt durchzukommen. Alle anderen Produkte klingen dann nur mehr überspitzt und haben keine Masse (Seele - Holz) mehr.

3.
Der Hit Layer mit Pad, E-Piano DX und Grand Stack ist ein Hit bei jeder Popballade.

4.
Die Fernbedienung braucht nur der, der keine Möglichkeit hat einen Prg. Change 1- 20 zu senden. Das kann aber in der Regel jedes 88er Keyboard. Die Fernbedienung ist wichtig, wenn man sein Keyboard (z.Bsp. TYROS 1-2, PROX) aufwerten will. Dann filtert der C1 Controller alle Daten außer Pedal.

5.
Es sitzt im Mix - und es ist "ROH" - man kann am EQ drehen und es anpassen. Andere Produkte sind so vorgemixt, das Sie allein schön klingen, aber nicht mehr in der Band, Live und oder auf großer Bühne brauchbar sind. Darum schienen wohl auch die Demos etwas flach zu klingen.
 
Klar, in der Band hört man die vielen ( möglicherweise nicht) vorhandenen Feinheiten eines Pianoklanges nicht mehr. Ein Expander, der mich persönlich überzeugt, muß vor allem auch solo gut klingen und gut spielbar sein. Aber ich will das Limex Vienna Grand keinesfalls schlecht machen, ich habe bisher nichtmal die Demos gehört.
 
@Pianist99: Könntest Du Soundbeispiele online stellen?
Peter
 
Hat jemand mittelerweile schon Erfahrungen mit dem Vienna Soundmodul gesammelt?.

Thx, Tom
 
In der Keyboards 03/2009 (aktuelles Heft) wurde das Soundmodul getestet. Fazit dort war in etwa wie hier: klasse Klavierklang, aber viel zu teuer.
 
Hat das Ding mal jemand von Euch testen können? Ich überlege ernsthaft, mir die Kiste als mobile Lösung zuzulegen. Aber leider kann man das nirgendwo anspielen. Was mich interessieren würde, ist, wie es sich im Vergleich zu den Nord-Pianolibraries, dem Roland RD700GX oder sogar den Softwareflügeln schlägt. Meinungen/Erfahrungen?
Peter
 

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