Life won't let you out

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Hallo liebes Forum,
hier ist jetzt noch ein Song, dessen Text mich schon eine Weile verfolgt. Die Idee ist entstanden aus der Situation, dass ich im letzten Jahr zusammen mit einer Sängerin/SongWriterin an ziemlichen vielen Songs gearbeitet habe und alles lief recht harmonisch und kooperativ ab. Plötzlich und ohne dass ich je den Grund richtig verstanden habe, wurde die Zusammenarbeit aufgekündigt. Damals habe ich meine Eindrücke und Gedanken in einer Notiz mal hinterlegt, die dann letztendlich zu dem Song hier geführt hat. Für mich auch ein gutes Beispiel, wie man sich Gefühle und Gedanken mit Hilfe der Musik vom Leib schreiben kann.
Und hier ist der Song: https://drive.google.com/file/d/1yWCMttK5UlHolvDdDdKqaE1CWHeochjf/view?usp=sharing
Und hier das Leadsheet dazu: https://drive.google.com/file/d/1U9JDlkroCSrr7-NUTC_dnT-_h6kB4TZ8/view?usp=sharing
 
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Hallo Max,

das Lied fällt für mein Geschmack gegenüber "I'm waiting" und vor allem dem hervorragenden "Current Times" ein wenig ab. Das plätschert so von vorne bis hinten vor sich hin. Der Sound und die Atmosphäre des Liedes sind ok, aber auch nicht so gut, dass sie über diesen Mangel hinwegtäuschen könnten. Es stellt sich eine gewisse Langeweile ein. Harmonisch gefällt mir der Wechsel von F/C auf Em irgendwie ganz gut. Weiß gar nicht so recht warum.
 
Das plätschert so von vorne bis hinten vor sich hin. Der Sound und die Atmosphäre des Liedes sind ok, aber auch nicht so gut, dass sie über diesen Mangel hinwegtäuschen könnten. Es stellt sich eine gewisse Langeweile ein
ja, das kann man so sehen (bzw. hören). Das Problem - für mich - entstand leider schon beim Texten. Ich habe zwar einen - für mich - schlüssigen Text gefunden, aber fand keine abwechslungsreiche Rhythmik. Und das hat sich dann - leider - weiter durchgezogen. Dazu kommen dann noch die instrumentalen Zwischenspiele (C-(G)-Am), die nochmals "Platz" beanspruchen und nicht wirklich zur Dynamik im Song beitragen. Jetzt kann man natürlich auch wieder sagen: Kasper, warum hast Du es dann nicht gleich anders gemacht?? Gute Frage - da hab ich aber leider keine Antwort darauf :).
Aber Danke für die ehrliche Meinung. Die Kritik bringt mich auf jeden Fall zum Nachdenken und ich werde mal einen neuen "Aufguss" ins Auge fassen. Und mal schauen, was u.U. mein Bandkollege (unser Leadgitarrist) noch an Einfällen beitragen kann. Der hat den Song zuerst mal positiv aufgenommen. Vllt. fallen ihm noch ein paar gitarristische Spitzlichter zu dem Song ein.
 
Hallo max.

Die Dynamiken des Songs finde ich jetzt viel ansprechender.
Jetzt ist Leben drin :)
Gefällt mir richtig gut.

Man könnte die drums noch etwas hervorheben, evtl. Weniger hall auf der snare, die Akustik Gitarre etwas leiser.
Wenn der Song fahrt aufnimmt (ca. Bei 1 minute) hat das ein oder andere Instrument evtl noch leichte Timing Probleme (oder die stimme).

Jedenfalls finde ich es so echt ansprechend.

VG
 
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Ja, definitiv besser.
 
Man könnte die drums noch etwas hervorheben, evtl. Weniger hall auf der snare, die Akustik Gitarre etwas leiser.
Wenn der Song fahrt aufnimmt (ca. Bei 1 minute) hat das ein oder andere Instrument evtl noch leichte Timing Probleme (oder die stimme).
ja, da Du es nun sagst - in der Tat, das ist der Song ein wenig "ungerade". Das muss nochmals im Detail analysieren, wo ich da ein wenig daneben haue. Und bei der Snare - das hörst Du ganz richtig - tendiere ich immer zu (viel?) Hall, damit es richtig "patsch" macht. Aber manchmal ist weniger auch mehr.
Ja, definitiv besser.
danke für den Kommentar
 
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Vielleicht bin ich auch komisch, aber ich mag die erste Version lieber :) Auf jeden Fall ein schöner Song!
 
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Noch ein vote für Version 1, da ist eine gewisse Spannung zwischen Gesang und Begleitung, aber zusammen fliesst das einfach gut. Und einfach bedeutet gerade bei Songs oft mehr ;)
ps: dass es ein gelungener Song ist (imho) habe ich daran gemerkt, dass sich schon beim Hören eine 80er Synthwave Version im Kopf einstellte :D
 
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Ok.
Nochmal im vgl gehört.

Was mich an Version 1 stört:
Es ist zwar ab Sekunde 1 an schön eingängig, bleibt aber bis 1:20 komplett auf demselben dynamischen Level und der lift in den chorus ist auch nicht wirklich ausgeprägt.

Das sind halt unterschiedliche Hörgewohnheiten. Ich mag dynamisch , mutige Arrangements. Finde den schleppenden drum Groove im verse von Version 2 cool und wie es dann im chorus aufgeht.

My 2 Cents:)
 
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Vielleicht bin ich auch komisch
:) tja, Musik kann man nicht immer erklären - muss man auch nicht.
Noch ein vote für Version 1, da ist eine gewisse Spannung zwischen Gesang und Begleitung, aber zusammen fliesst das einfach gut.
das sagte mein Bandkollege auch - der kann mit der 2. Version halt auch nicht so viel anfangen, während ein anderer Musikkollege mir eben genau das Gegenteil attestiert hatte. So ist des halt mal :)
Ich mag dynamisch , mutige Arrangements. Finde den schleppenden drum Groove im verse von Version 2 cool und wie es dann im chorus aufgeht.
Du weißt ja, Du bist ein großes Vorbild für mich. Und mein Bestreben in der 2. Version war auch, etwas mehr Dynamik rein zu bekommen. Dahingehend unterscheidet sich die 2. Version von der 1. auch - hoffe ich doch.

Danke an euch alle für die Kommentare.
 
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Freut mich dass du die Tipps aufnimmst :)

Hört sich für mich schon viel besser an.

1 oder 2 tipps hätte ich noch

Ich weiss nicht wieviel Gitarren im chorus spielen. Ich fände es super passend, wenn eine e Gitarre die chords immer auf die 1 einmal strummt und ausklingen lässt.
Dann müsste man mit eq auf den einzelnen Gitarren spuren bischen ausdünnen; gerade im mittleren Frequenzbereich. So grob zwischen 500 und 5000 Hz. Es hört sich noch etwas breiig an. Habe da auch immer Probleme, wenn im chorus mehrere Instrumente zusammenkommen.
Ziel wäre es, drums und Bass sowie vocals schön im Vordergrund zu haben.
Gerade die drums gehen im chorus noch etwas unter. Im verse isses gut.

Soweit mein Eindruck.

:)
 
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Ich weiss nicht wieviel Gitarren im chorus spielen
:) viele - aber da hast Du schon recht. Ich bekäme da doch mehr Transparenz in den Sound rein, wenn ich das besser sortieren würde. Im Hintergrund läuft dann noch ein Synthie wegen den ganz tiefen Tönen mit und dann entsteht das, was Du da als "breiig" beschreibst. Da geht mir bei der Entwicklung der Songs immer ein wenig die Puste aus. Wenn der Song einigermaßen klingt, müsste ich eigentlich einen Cut machen und mir sagen: ok, so weit so gut - jetzt weiß ich, wohin die Reise gehen soll -> und dann das Ganze quasie "reinschreiben". Und wieder mal - meist ist weniger mehr. Bei Deinen Berliner-Profis kann man das gut hören - voller, kräftiger Sound und trotzdem ist jedes einzelne Instrument völlig klar und transparent. Aber das sind halt Profis. Ich nicht :(. Aber ich werde mich da an ein Make-3 ran machen. Danke für Deinen Input.
 
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Ich bin kein Profimusiker, daher sage ich schon mal gleich, dass ich wahrscheinlich keine besonders konstruktive Kritik geben kann. Aber schreiben möchte ich dennoch was, da ich mir dein Lied gerade zum fünften Mal anhöre und mir die Melodie nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Besonders die Zeile "Life won't let you out" hat sich richtig bei mir eingebrannt, man spürt richtig, dass das Lied mehr ist als nur "eine einfache Idee" und eine richtig Geschichte dahinter steckt. Kurz und ehrlich gesagt... ich bin begeistert!

Und ich finde, du kannst total gut singen :)
 
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