sorry, wenn das bei mir mit dem antworten immer etwas länger dauert - bin grad meist in zu schlechter persönlicher verfassung.
es gibt diese jamey aebersold heft-serie - da sind play-a-longs auf cd drin, mit denen man üben kann (akkorde + tonmaterial steht im heft). das ist so die standart-literatur um praktisch jazz-improvisation zu lernen, aber es ist eben in erster linie jazz.
was ich sonst sehr empfehlen kann, ist band in a box - da brauchst du nur die akkorde in den rechner eintippen und abspielen lassen (hast natürlich noch jede menge einstellmöglichkeiten, was genre/stil der begleitung angeht, tempo etc....).
und dann such dir halt ne akkord-progression, such die passenden scales auf dem griffbrett und mach so kleine übungen, wie z.b.:
- eine melodische figur, die du durch die gesamte progression schleifst, z.b. immer grundton-terz-sekunde-terz, oder grundton-quinte-sexte-quinte oder terz-sekunde-terz-quinte, ausgehend immer von der jeweiligen skala
- später dann z.b. sowas: du spielst konsequent achtelnoten hintereinander und achtest darauf, dass immer die erste von vier (oder auch zwei) achteln immer ein ton des aktuellen akkordes ist
- usw. ... - kannst dir ja auch selbst übungen ausdenken, den schwierigkeitsgrad der jeweiligen übung wirst du für dich auch selbst schnell herausfinden....
zu beginn ist es aber immer ganz sinnvoll, sich nicht nur die skalen auf dem griffbrett schonmal rauszusuchen, sondern auch die arpeggios, also die drei- bzw. vier-klangstöne für jeden akkord und skala.