Ich ziehe dieses Thema mal aus der Versenkung, wobei ich sagen muss, dass mein Flöten-Ranking immer wieder wechselt. (Es sind übrigens alles Altflöten)
Platz 1 belegt seit zwei Wochen meine Huber Alt aus Nussbaum (seit sie von der Nacharbeitugn zurück ist). Die Töne sprechen besser an, sie läuft nicht mehr voll und die Töne sind insgesamt viel kräftiger und klarer geworden.
Platz 2 belegt eigentlich von Anfang an meine Marsyas Alt aus Zwetschge (wenn ihre Kolleginnen schwächeln, ist sie die Nummer 1). Vom ersten Flötenton an ein Volltreffer, kaum Probleme mit Heiserkeit und ein kräftiger, aber gleichzeitg süßer Klang.
Platz 3 belegt meine Mollenhauer Denner aus Castello-Buchs. Sie ist gut, zuverlässig und war meine erste.
Platz 4 teilen sich meine Steenbergen und meine Frühbarock von Stephan Blezinger. Die Frühbarock ist etwas speziell, mit einer Stimmung von 466 Hz und in G. Die Griffweise ist historisch-barock und die abweichenden Griffe habe ich noch nicht perfekt drauf. Aber das sollte noch werden und andernfalls hat er mir bereits angeboten, sie auf "modern-barock" umzustimmen.
Die beiden wundervollen Flöten sind aktuell leider nur auf Platz 4, weil ich das Gefühl habe, dass die beiden in naher Zukunft auch zur Nacharbeitung müssen. Ich warte noch einige Wochen ab und spiele weiterhin fleißig ein, aber wahrscheinlich sind die erst nach der Überarbeitung richtig großartig. Also sie waren schon großartig, haben durch mein Sabberproblem aber ziemlich nachgelassen.
(Wobei ich mich korrigieren muss, die Frühbarockflöte ist noch kaum eingespielt und wenn sie richtig vorgewärmt ist, klingt sie zauberhaft. Bei der Steenbergen muss ich abwarten, wie die sich entwickelt.)
Auf Platz 5 verweilt erstaunlicherweise meine Ehlert nach Bressan, aber die ist auch gerade auf dem Sprung zum Nacharbeiten und danach wahrscheinlich wieder ein Träumchen. Momentan klingt sie sehr dünn und hauchig und wird nach wenigen Minuten heiser. Selbst anwärmen hilft nicht. Mal abwarten, was der Onkel Doktor sagt.