Hi
Die Zugriegeleinstellungen der Profis sind zum Beispiel auch auf der new CX3 verewigt, deren Presets und Orgeltypen groesstenteil von Orgeldinos programmiert wurden. Muesste es im www auch ein Liste geben, die angibt welche Kuerzel in den CX3 Presets welchem Organisten entsprechen.
Das waeren dann die von dir gewuenschten Presets, sogar inclusice bevorzugtem B3 Typ.
Joe de Francescos Preset / Orgel geafaellt mir bei der CX3 am besten.
Den Sinn der Hammond (Clone) Zugriegel beschraenkt sich aber nicht darauf, dass man damit nur Presets einstellt, sondern dynamisch das Klangverhalten der Orgel waehrend dem Spiel steuert.
Ausgangspunkt dabei sind sicherlich klassische Einstellungen der ersten drei Zugriegel wie 800, 850, 858 oder natuerlich 888.
Genauso klassisch ist ganz einfach 008. Die Zugriegeleinstellung klingt bei einer Hammond fast Mini Moog artig mit geschlossenem Filter. Mit Zerre
oder Ringmodulator dann gitarrenartig wobei man mit zusaetzlichen hoeheren Zugriegeln des Zuhoehres Ohr gerne noch mehr belasten kann.
Bereits mit dem Ueberblenden von 888 auf 008 plus Zerre oder umgekehrt kann man sehr lebendige Effekte erzeugen. 008 ist auch die Zugriegeleinstellung mit der man einen Clone sehr gut testen kann.
Oder clean ist es eben vorbei bei bei Julimond.
Der einfachste Effekt auf einer Hammond (Clone).
Mit 008 einfach mal ueber die Tastatur wischen.
Es muss ein deutliches uoaei hoerbar sein.
Vergleichbar mit dem Schreien einer bischen agressiven Katze.
Kommt das nicht kannst du deinen Clone einstampfen.
Wobei das Nord Electro hier sicherlich keine Probleme hat.
Am geilsten bei Nord finde ich den Rhodes Sound.
Hat der Clone den Katzentest bestanden, kann man zum
Ausblasen des Gehoergangs uebergehen
Dazu legt man ganz einfach den Arm zunaechst mit 008 quer ueber die Tastatur. Auf Polyphonie muss man bei einer Hammond nicht achten.
Je nachdem wie weit man das ganze treiben moechte zieht man nun weitere
Zugriegel ueber dem 8 Fuss Zugriegel, eventuel auch in rhytmischer Ausstattung, damit auch dem letzten Zuhoerer klar wird, dass hier kein Pianist sondern ein Hammodspieler am Werke ist.
Bei der Technik: Keine Zugriegel unter dem 8 ter !
Old/new CX3 beherrschen das perfekt.
Bei hartnaeckiger Verstopfung der Gehoergaenge ist bei dieser Technik der zusaetliche Einsatz von Overdrive Distortion oder Ringmodulator angebracht.
Spaetestens damit wird dann der BRETT-Gitarrero seine Klampfe frustriert in die Ecke stellen
Fehlt noch die Hammond Registrierung wenn David mal wieder again on the road ist. Full Drawbar also. Wobei Manfred Man bis heute keine Hammond sondern eine old CX3 benutzt.
Zieht man bei einer old CX3 alle Drawbars, dann ist das der Sound von Davies on the Road again. Bei einer Hammond klingt Full Drawbar aehnlich, vielleicht bischen kitschiger, da sie in den Baessen und Hoehen gegenueber einer old CX3 eingeschraenkt ist.
So gesehen gibt es meiner Meinung auf einer Hammond gar nicht so viele Sounds:
888, 008, 008xxxxxx, 888888888, 888 + irgendetwas
Reggae oder Gospel kommt mit 888 000 xxx ganz gut.
Der Rest liegt irgendwo dazwischen.
Genaue Clones schalten den 1 Fuss Zugriegel hammondmaessig ab, wenn man Percussion verwendet. Bei der Hammond ist das wohl aufgrund der beschrankten Tastaturkontakte gegeben.
Meiner Meinung nach muss das ein Clone aber nicht nachaeffen.
888 000 005 ist auch mit Perc. ein sehr schoener Gospel Sound.
ciao