Lieber Sequencer mit bpm-Anzeige oder doch Midi-Clock?

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NoiseFux
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Hallo an alle,

dies ist mein erster Beitrag im Musiker-Board und ich hoffe, er ist hier (halbwegs) richtig.

Ich spiele E-Drums in einer 2-Personen Elektro-Pop-Punk-Noise-Band und habe in einigen Songs einen Synthesizer mitlaufen. Dies ist ein Waldorf Rocket. Gesteuert wird dieser mittels eines Korg SQ1-Sequencers, der widerum über ein Fußpedal an/aus-geschaltet wird. So weit, so gut. Allerdings ist es ärgerlich, dass ich hier (also beim SQ1) keine Bpm-Werte festlegen kann und Dank der sehr fitzeligen Einstellung (ein Dagegenpusten reicht übertrieben gesagt schon aus, den Regler zu verstellen) den Sequencer nicht wirklich bewusst in der Geschwindigkeit einstellen kann. Blöd, wenn man 2 Songs hat, die unterschiedlich schnell (aber ja nicht zu schnell!) laufen sollen.

Ich kann auch nicht mit Click im Ohr spielen, sondern spiele quasi über den optischen Click, sprich den LEDs des Sequencers. Nun bin ich auf der Suche nach einem Sequencer mit Bpm-Anzeige auf den Arturia Beatstep Pro gestoßen. Dieser kostet knapp 250€ und ist somit auch nur 50€ teurer, als eine Midiclock.

Gibt es noch eine andere Möglichkeit - ohne Laptop! - oder einen anderen Sequencer/ eine andere Midiclock-Variante, der die Bpm anzeigt und bei denen bunt-leuchtende LED den Beat vorgeben?

Beste Grüße,
NoiseFux
 
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Wir haben vor gut 15 Jahren mit einem Sequenzer gespielt. Da hatte der Drummer den Click auf dem Ohr. Du hast da aber einen Stepsequenzer, bei uns lief ein Midifile. Das Korg-Dings sieht auch nicht besonders livetauglich aus. Wir hatten einen MC 50 MK2.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
https://www.ebay.de/itm/172674380409

Das wäre ein gutes Teil!
 
Hallo Carrera_124,

vielen Dank für deine Info. Leider fehlt mir im von dir Verlinktem eine optische Sequenzanzeige. Quasi der Klick fürs Auge, da ich nicht mit Klick auf dem Ohr spielen kann/will. Außerdem erscheint mir das Ganze etwas unpraktisch, mit all den Disketten, die ich erst einlesen muss... Und ist vielleicht eher für den Studioeinsatz, denn für live gedacht?
Ich werde mich vielleicht erstmal um den Unterschied (?) zwischen 'Step-Sequencer' und 'Sequencer' kümmern und dann weitersehen.
Das schnelle Steuern und Regeln eines jeden Steps (also will ich wohl nen Stepsequencer) und der Laufrichtung der Sequenz steht bei mir jedoch ebenfalls ganz oben (gemeinsam mit der Anzeige der Geschwindigkeit und dem visuellen 'Klick').

Grüße,
NoiseFux
 
Muss denn die Geschwindigkeit jedes Mal neu abgeglichen werden, oder reicht es wenn man es einmal abgleicht?
In dem Fall könnte man auch darüber nachdenken, die Zuspielung als Mono-Audio abzuspielen. Links Summe-Audio / Rechts Klick.
Allerdings würde ich hier nicht einen stupiden Klick nehmen, sondern eher einen Percussion-Groove.
Auch wenn du nicht mit Klick auf dem Ohr spielen willst, dass ist allerdings die sicherste Form 100% synchron zu spielen.
So musst du ständig konzentriert auf die Leuchtdioden schauen. Mit Klick, bzw. Groove auf dem Ohr, kann man dann doch wesentlich entspannter spielen.

Mit optischer Anzeige wäre auch das Ipad mit der App "Songbook+" denkbar.
 

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