digitale Werte haben die Eigenschaft endlich zu sein...
folglich kann man diese Grenze immer überschreiten, indem man einfach noch ein bit aus dem Ärmel zaubert.
Bits sind im Gegensatz zur begrenzten Darstellungsfähigkeit in unendlicher Menge vorhanden.
Jede Multiplikation mit 2 erzeugt ein neues...
Spass beiseite... du bist da vermutlich ein wenig auf den Holzweg geraten (wodurch auch immer)
Du gewinnst weder etwas durch 32bit noch durch 96khz wenn das Ziel eine CD oder das übliche Streaming Audio ist.
Weder der Mix, noch die Signalverarbeitung selbst werden besser, weil mit grossen (oder vermeintlich 'genauen' Werten gerechnet wird).
Es wird zwar nicht selten als 'besser' definiert (willkürlich), aber man könnte genauso freimütig behaupten, dass es shice klingt. Eine Geschmacksfrage, die hier im Ohr des Betrachters liegt.
Digital ist weit weniger eindeutig als oft angenommen wird - es gibt dutzende von Methoden, ein und denselben Klangprozess zu berechnen, die alle ein wenig voneinander abweichen (können).
Manches davon wird als wohlklingend wahrgenommen, anderes nicht
völlig unabhängig von der numerischen Auflösung der Daten
Die Daten, über die du dir jetzt Gedanken machst, werden von der Software automatisch passend skaliert.
(üblicherweise)
Ich habe bei mir im System auch echte 32bit Daten, die ich über einen 18bit Wandler ausgebe
da passiert überhaupt nichts...
Ich habe aber auch schon Software gesehen, die zu dumm war, sich die Daten vorher anzusehen.
Das klingt dann eben nicht gut... etwa wie ein bremsender Schnellzug aus 30cm Entfernung.
Die meisten Programme überprüfen aber vorher den Wertebereich der Daten.
cheers, Tom