Lexicon Lambda + ESI near 05 experience = Atomhals

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Gast24082
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Auf meinen Monitoren höre ich - sehr leise - ein Störgeräusch, das aus einer Mischung aus Spratzeln und Sirren besteht. Es ist wie gesagt noch sehr leise, und seltsamerweise auch da wenn ich den Regler am Aktivmonitor komplett herunterdrehe (scheint insofern nicht am Signal an und für sich zu liegen).

Ich ärgere mich seit ungefähr einem Jahr mit dem im Titel genannten Setup herum, da es noch nie richtig funktioniert hat. Dauernd gab es Störgeräusche und Ausfälle, genauere Beschreibung der Probleme hier in meinem Blog.

Mittlerweile habe ich das dritte Lambda, bislang sind die Probleme (noch) nicht (wieder) eingetreten, offensichtlich gibt es jedoch neue, das hier beschriebene Störgeräusch trat vorher nicht auf.

Ist es evtl. notwendig die Aktivboxen über eine DI-Box mit den Ausgängen des Lambda zu verbinden?

Ich verwende momentan unsymmetrierte Kabel. Habe es gerade eben mit Symmetrierten probiert, das Störgeräusch wurde dadurch lauter. :confused:
Interessanterweise wurde es auch wieder leiser, als ich die Verstärkung am Monitor weiter aufdrehte.

Die Lautstärke des Störgeräuschs am Monitor ist unabhängig von der Lautstärke des am Interface eingestellten Pegels.

Verteilt über die Einstellung der Verstärkung am Monitor wird das Signal leiser oder lauter, ohne erkennbaren Zusammenhang. Wie oben beschrieben ist es noch da wenn man komplett zu macht, reißt man komplett auf ist es etwas lauter, irgendwo in der Mitte ist es mal kaum wahrnehmbar - ohne System.

Was zur Hölle ist da los? Ich blick nicht mehr durch.

Mein Lambda einzusenden scheint keine Lösung, da Audio Pro Heilbronn zwar immer fröhlich neue Geräte schickt, jedoch keine Information mitliefert ob das alte defekt war und falls ja, inwiefern. Bzw. stellt sich die Frage ob das überhaupt am Interface liegt. In meinem neuesten Fall scheinbar nicht, oder?
Ich bin dankbar für jede Antwort.
 
Eigenschaft
 
naja, wenn die and die Monitore angeschlossene Quelle keinen Einfluss auf das Störgeräusch hat und auch bei komplett zugedrehten Lautstärkepotis das Geräusch da ist, liegts ja wohl an den Monitoren. Ich denke du suchst den Fehler am falschen Gerät!;)

Wahrscheinlich sind die Potis nicht mehr ganz sauber oder so...
Tritt das Problem denn bei beiden Boxen gleichermaßen auf?
 
Einige der Probleme die ich vorher hatte hingen definitiv mit dem Interface zusammen (Störgeräusch im Mic Preamp z.b.).
Das Poti kratzt nicht bzw. zeigt keine Ausfallerscheinungen - eher könnte es, nur mal spekuliert, damit zusammenhängen dass alles an ein und derselben Mehrfachsteckdose steckt. Könnte man das irgendwie mit einer DI Box beheben?
 
Wo ist die Edit Funktion hin? Werde ich alt oder ist sie deaktiviert? Sorry für Doppelpost.

Das (jetzt auftretende) Störgeräusch tritt bei beiden Monitoren gleich stark auf.
 
Und was passiert wenn du die Kabel vom Interface absteckst oder was anderes z.b. CD-Player... ansteckst?

Eine DI-Box ist ziemlich überflüssig, da du ja bereits symmetrische Outs am Interface und an den Monitoren hast. Musst nur noch symmetrische Kabel verwenden;)
Und dass alles an einer Steckdosenleiste hängt ist auch gut so, den so kann zumindest durch Potentialunterschiede im Stromnetz kein Brummen auftreten. An verschiedene Steckdosen hängen wäre eher kontraproduktiv.
 
Ich hab noch weiter ausprobiert, folgende Ergebnisse...

Beides (Interface und Boxen) an gleicher Steckdose:

- symmetrierte Kabel: Störgeräusch lauter
- unsymmetrierte Kabel: Störgeräusch normal

Beides an unterschiedlichen Steckdosen:

- unsymmetrierte Kabel: Störgeräusch leiser
- symmetrierte Kabel: Störgeräusch fast ganz weg. (bin bei der Konfiguration geblieben, es ist aber noch wahrnehmbar)

Das Geräusch wird fast am lautesten jetzt, wenn man das Poti am Lautsprecher voll herunterdreht. Für mich klingt das alles sehr paradox.
Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe erstmal, du MILF :D ;)
Hab mal eine E-Mail an den zuständigen Mensch bei MS geschrieben. Vielleicht sollte man doch die Box überprüfen. Das mit dem CD-Player hatte ich auch schon vor, werde es auf jeden Fall noch machen, hatte aber keine Zeit.
Gruß, Winni
 
geh doch mal systematisch vor
nur Boxen am Strom und an
Kabel in Boxen aber nicht ins Interface
Kabel ins Interface, Interface nicht am PC angeschlossen und ohne Netzteil
Netzteil ans Interface und Interface anschalten
Interface an den PC anschliessen aber PC aus und Netzkabel ab
Netzkabel in den PC aber noch nicht einschalten
PC einschalten

jetzt müsstest Du wissen wann das Störsignal auftritt und dann sind wir dem Übeltäter einen Schritt näher gekommen
 
OK, ich habe mittlerweile weiter "geforscht" und bin dabei u.a. darauf gekommen, dass das Störgeräusch nur auftritt, wenn eine Audiowiedergabe aktiv ist. Bei Programmen wie Cubase, Guitar Pro o.ä. und auch bei PC-Spielen ist diese dauerhaft aktiv, daher auch das Geräusch, selbst wenn gerade kein Ton durchkommt. Ist gerade kein Sound wiederzugeben, ist alles ruhig.

Ich habe schon alle möglichen Treiber aktualisiert. U.a. tritt das Geräusch auch noch auf wenn man etwas abspielt, jedoch die Regler am Interface alle vollständig heruntergedreht sind.
 
Du hast aber die Regler an den Boxen nicht bis Anschlag aufgedreht und dann am Interface auf ganz leise gestellt !?
 
Nicht voll aufgedreht, aber Boxen bei normaler Einstellung und Interface komplett zu.
Wie gesagt: Wenn "Audiowiedergabe aktiv ist" - leises Sirren.
Hat sich durch den Wechsel des Motherboard-Soundtreibers übrigens etwas gebessert. Keine Ahnung was der damit zu tun hat, das Interface hängt am USB - den Onboard Sound nutze ich ja gar nicht :<
 
das klingt für mich stark nach Einstrahlung von hochfrequenten Signalen aus deinem Rechner. Da fängt die Störungsbeseitigung beim Gehäuse des Rechners (guter Kontakt zwischen allen Gehäuseteilen) und dem Netzteil an. und geht über die Kabel weiter (Ferritfilter). Immer nach dem Grundsatz die Störquelle beseitigen.
 
also idealerweise sollte ein PC Gehäuse rund rum aus Metall bestehen - selbst die Löcher für die Lüftung sollten kleiner als 2mm sein (Wellenlänge der Störfrequenzen) besser sind hier feinmaschige Gitter. Deshalb bekommen ja auch diese 'schönen' Acryl-Glas Gehäuse keine EMV Zulassung ;) Auch so ein bisschen reingeklebte Alufolie bringt da gar nichts. Das muß quasi wie ein faradayscher Käfig wirken.
Da hilft nur das komplette Gehäuse innen mit feinmaschigem Metall-Fliegengitter zu versehen und alle Teile gut elektrisch miteinander zu verbinden. Gerade im Aufnahme Bereich ist so ein Kasten eigentlich der reine Hohn :twisted:

Schau Dir mal gute Gehäuse an, da sind sogar an den Seitenwänden so kleine Kupferfarbene (Beryllium) Federkontakt leisten angebracht und das Metall ist an den Kontaktstellen nicht Lackiert.
 
Shit. Okay. Naja, da kann ich gleich ein schallgedämmtes besorgen... Danke für den Tipp.
 

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