Leslie 122A

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Hallo Gemeinde,

....doch eine Kleinigkeit hat mein neues Set:

Das 122A hat beim Umschalten auf Fast/Schnell eine störende Verzögerung.
Erst dachte ich an einen Schlupf beim Riemen, ist es aber nicht.
Es muss wohl an der Schaltung liegen.
Harald, du hast mir neulich gesagt, das die Motoren nicht ganz toll sind, kennst du auch die Steuerung?
Hast du/habt ihr eine Idee?

Liebe Grüße

Michael
 
Eigenschaft
 
hallo Michael,

das liegt an der Motorsteuerung - leider nicht zu ändern - außer man tauscht die elektronisch geregelten Motoren gegen den "alten" Motorstack aus. Das ist allerdings auch nicht so ganz einfach, da die Riemenscheibe des neuen Horns einen anderen Durchmesser hat als die des alten.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,

das ist schade..., ich habe sogar vom Hammond Service einen Schaltplan geschickt bekommen,
aber den hast du sicher auch. Das ist eine wahnsinns aufwändige Schaltung. :redface:

Die Motoren werden auch ganz schön warm/heiß.

Liebe Grüße
Michael
 
hallo Michael,

ja, die Schaltung ist recht aufwändig - ich frage mich wirklich, ob die alte, mechanische Lösung nicht die bessere war. Für einen Leslie-Antrieb braucht man keine Motorsteuerung, die die Drehzahl überwacht und bei Bedarf nachregelt.
Die Motoren werden zeimlich heiß, sind aber zum Glück extrem robust.
In meinem auf Röhre umgebauten 422er sind sie auch drin - da hatte ich kürzlich erst den Fall, dass es das untere Lager des Trommelmotors zerlegt hatte und der Motor blockiert war. Ich hab es erst bemerkt, als ich das Leslie mal umdrehte und sah, dass die Trommel steht. Zuvor hatte ich mich allerdings schon gewundert, dass es nach einer kurzen Zeit im Musikkeller immer "elektrisch" roch, wenn ich das Leslie benutzte. Ich dachte, das wäre der Röhrenverstärker :lol: .
Der Motor muss fast geglüht haben, hat den Stillstand aber klaglos überlebt. Mit neuem Lager schnurrt er nun wieder als ob nichts gewesen wäre.

Gruß,
Harald
 
Hallo zusammen,

ich habe ein 147 er Gehäuse aus europäischer Produktion angeboten bekommen. Die oberen Louvres sind durchgängig. Normalerweise sind es ja auf der Frontseite 4 kleinere Louvres. Hat dies einen Einfluss auf den Klang? Außerdem scheinen die Bodenplatte und Zwischenplatten aus Pressspan zu sein. Danke für eure Antworten. An Helmut: hast du noch das 147er Gehäuse, das du mal angeboten hattest?

Liebe Grüße
Udo
 
HAllo Udo,

ich habe noch nie ein 147er Gehäuse angeboten (evtl. Harald), besitze ich leider nicht. Sonst wüsste ich was ich damit zu tun hätte. :cool:
Doch zu Deiner Frage zum Klang. Ich weiss, dass die Louvres für den Dopplereffekt wichtig sind. Ob da aber die beiden durchgängigen Louvres merkbar anders klingen, als die vier unterbrochenen Louvres, ist mir nicht bekannt.
Vollholzleslies, die äußerst selten sind, klingen allerdings etwas anders, als die späteren Leslies (zumeist dänische-Jörgensen), in denen auch Pressspanplatten zu finden sind. Das Vollholz reflektiert anders und Vollholzleslies sind auch gefühlt lauter.

Gruss Helmut
 
Hallo,

upps, da hat mir mein Gedächtnis einen Streich gespielt. :roll: Es war natürlich Harald. Äh Harald, hast du das Leslie noch?

Grüße
Udo
 
Hallo,

nein, das Gehäuse ist mittlerweile wieder ein komplettes Leslie und erfreut seinen neuen Besitzer.

Zu deiner ursprünglichen Frage: ob die Louvres durchgehen, oder in der Mitte den Steg haben wird niemand am Klang feststellen können - allerdings kann ich das, was Helmut zum Vollholzgehäuse gegenüber furnierten Spanplatten schreibt, nur voll unterstützen.

Gruß,
Harald
 

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