Les Paul vs. rechter Arm -> Schmerz

Fliege
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Ich hab ja neuerdings ne Epi Les Paul standard, und die dann gestern zum ersten mal über längere Zeit im Stehen gespielt. Mit den Gibson-PUs ist das ein richtig fettes Rockteil, gefällt mir soundmäßig und vom Spielgefühl sehr gut, abgesehen davon, dass die Elektronikteile komplett getauscht werden sollten, aber für eine 10 jahre alte Epi ist das glaub ich völlig legitim ;) Aber darum gehts hier ja garnicht.

Heute bin ich nicht nur mit einem herben Kopfschmerz (Mörderkater) aufgewacht, sondern auchmit Schmerzen, in meinem rechten Unterarm, auf der Innenseite. Aber nur punktuell, und zwar in dem Bereich, wo der Arm auf der Gitarre aufliegt beim spielen. Bei der Strat hats ja nie gestört, da konnte man den Arm ja auf diese flachere Fläche legen, aber bei der Paula hat man ja diese Kante.

Frage ist jetzt, wie kann ich das umgehen? Gibt es da bestimmte Haltungstipps, die man ausprobieren sollte? Oder ist das Gewöhnungssache? Kann man an der Stelle vielleicht einfach Hornhaut entwickeln?:D
 
Eigenschaft
 
Die einfachste Lösung ist wohl: Halte deinen Arm anders. Musst du dir halt erst angewöhnen. Konzetrier dich beim spieln nur daruf den Arm so zu halten das er nich auf die Kante drückt. Irgendwann wirds dann wohl von allein so sein. Musst halt Geduld haben

Viel Glück dabei und gute Besserung an den Arm!!!:great:
 
das problem hab ich schon bei mehreren leuten die les paul spielen beobachtet. einerseits kannst du deine armhaltung ändern, wenn der arm aber nicht mehr aufliegt wird das ganze mit der zeit recht anstrengend. andererseits könntest du auch einfach irgendwas auffe gitarre draufpappen, moosgummi oder so. is zwar nich schön, aber funktionell. ich bin mir nicht so sicher ob es so gesund ist einfach zu akzeptieren dass es weh tut und weiter uz verfahren wie bisher...
 
Fliege schrieb:
HI

Ich hab ja neuerdings ne Epi Les Paul standard, und die dann gestern zum ersten mal über längere Zeit im Stehen gespielt. Mit den Gibson-PUs ist das ein richtig fettes Rockteil, gefällt mir soundmäßig und vom Spielgefühl sehr gut, abgesehen davon, dass die Elektronikteile komplett getauscht werden sollten, aber für eine 10 jahre alte Epi ist das glaub ich völlig legitim ;) Aber darum gehts hier ja garnicht.

Heute bin ich nicht nur mit einem herben Kopfschmerz (Mörderkater) aufgewacht, sondern auchmit Schmerzen, in meinem rechten Unterarm, auf der Innenseite. Aber nur punktuell, und zwar in dem Bereich, wo der Arm auf der Gitarre aufliegt beim spielen. Bei der Strat hats ja nie gestört, da konnte man den Arm ja auf diese flachere Fläche legen, aber bei der Paula hat man ja diese Kante.

Frage ist jetzt, wie kann ich das umgehen? Gibt es da bestimmte Haltungstipps, die man ausprobieren sollte? Oder ist das Gewöhnungssache? Kann man an der Stelle vielleicht einfach Hornhaut entwickeln?:D

Hi, ich kenne die Problematik auch vom Spielen im Stehen über einen längeren Zeitraum. Aber keine Angst, dein Gehirn wird automatisch die Armhaltung verbessern, um die Schmerzen beim nächsten Mal zu unterbinden. So war es bei mir und mein Arm ist noch dran (mehr oder weniger ;))...
 
Was Fenriswolf gesagt hat find ich gut. Mussts ja nich auf die Gitarre kleben vielleicht ein Schweisband an dieser Stelle um dem Arm oder so. Wird sicher helfen und du musst deine Gitarre nicht bekleben.
 
Einfach voll stylish ein Schweissband übern Arm ziehen!
 
oder en dickes nietenarband wie ich. aber nach ner zeit wird sich deine haltung anpassen und der arm sich an den druck gewöhen bzw muskulatur wird wehrt besser ab.
 
HI

Ja auf Dauer werd ich wohl um ne Schutzmaßnahme nicht herumkommen, aber ich glaub auch die Gitarrenhaltung ändert sich dabei, jetz weiß ich auch, warum Leute die Paulas spielen dabei meist cooler aussehen als Strat-Spieler :D Danke jedenfalls, werds wohl mit ner Art Schweißband oder so probieren, was auf die gitarre kleben an der Stelle wolte ich nun nicht zwingend.
 
gibsonrocker schrieb:
oder en dickes nietenarband wie ich. aber nach ner zeit wird sich deine haltung anpassen und der arm sich an den druck gewöhen bzw muskulatur wird wehrt besser ab.

n nietenarmband... genau... an der schlaghand beim gitarrespielen... manche leut ham echt nen spaten... ich glaub du meinst, die gitarre gewöhnt sich an den druck... und das so lange bis ma se total verkratzt hat...

armhaltung ändern, ist bei mir unbewusst passiert, von stratkopie zu paula
 
Ich glaub ich muss mal ne Gitarre entwickeln, bei der alle Kanten mit Moosgummi überzogen sind.

Wenn jemand eine Sehnenscheid-Entzündung hat, dann kann ich das nachempfinden.
Hatte ich selbst schon und das ist echt nicht schön.
Aber Das was hier geschildert wurde?
Du musst doch deine Gitarre nicht mit deinem Unterarm Todschlagen, bevor sie einen Ton von sich gibt. Ich hatte auch schon Aufschürfungen, nach nem Gig, aber Hey, Shit Happend!!!

Mein Tipp, einfach mal die Zähne zusammen Beißen!!!:great:

EDIT: Entschärft!!
 
Peda schrieb:
n nietenarmband... genau... an der schlaghand beim gitarrespielen... manche leut ham echt nen spaten... ich glaub du meinst, die gitarre gewöhnt sich an den druck... und das so lange bis ma se total verkratzt hat...

armhaltung ändern, ist bei mir unbewusst passiert, von stratkopie zu paula
was ich mit meiner gitarre mache kann die egal sein, also. außerdem kommt es auf das armband an. aber en schweißband is meiner meinung nach viel zu dünn. also halt dich bedeckt du spaten ist dir wohl zu viel grammatik
 
gibsonrocker schrieb:
was ich mit meiner gitarre mache kann die egal sein, also. außerdem kommt es auf das armband an. aber en schweißband is meiner meinung nach viel zu dünn. also halt dich bedeckt du spaten ist dir wohl zu viel grammatik

belassen wirs erst ma bei den persönlichen angriffsausgleichungen...

ich hatte es von seiner gitarre, nich von deiner... aber egal.. egal...

mit nem lederarmband, das so weit nach hintengeht, ist das ne klasse sache, aber mit nieten werden wohl -musst du zugeben- enige freiwillig an ihre gitarre rangehen...
 
Oh mein lieber Sushi, das entschärfen war schon recht gut, wenn du wegen irgendwas gefrustet bist, lass das an wem anders aus, oder sag einfach garnichts dazu.

Es ist doch wohl völlig legitim, dass einem bei einer unergonomischen Gitarre der Arm mal schmerzt. Ich bin auch recht schlank gebaut, dass ich nicht die fettschicht an den Armen hab, die als unempfindliches Polster dienen, und irgendwo muss der Arm halt hin. Und wenn man im Proberaum den Arm auch nur auflegt und nicht wiewils über die kante schleift, geht das über 4 Stunden schonmal weniger gut, da ja auch genug Sehnen, die bis zum Handgelenk gehen, und dadurch auch bewegt und gedrückt werden, automatisch an der Kante schubbern. Bei ner Strat ist das kein Problem, da gibts ne breite Auflagefläche ohne Kante, die Paula hat das nicht. Und wenn man nur strat gewöhnt ist, hat man auch die Haltung drin, das stellt einen schonmal vor kleine Probleme, und ich weiß nicht, warum das unlegitim sein soll, zu fragen, wie man die Armhaltung ideal ändern könnte, oder was sonst hilft, über mehrere Stunden im stehen ohne dies Geschubber direkt auf dem Arm zu spielen. Wenn das jemandem nicht passt, kanner sich gerne bei mir melden und wir tragen das per PN aus, ich hab hier keinen Bock auf öffentliche Schlammschlacht.

Wie man seine Gitarre mit nem Nietenarmband quälen kann entzieht sich auch meiner Kenntnis. Leder OK, macht ja nichts, aber ein Nietenarmband... OK, wirkt wie eine Fräse und schafft auf Dauer ein ergonomisches shaping, aber ob das der Sinn der Sache ist... ;) Dann doch lieber nur Leder, Schweißband, oder einfach n Tempo draufkleben :D
 
Das ist wie ich finde genau der Haken bei einer Les Paul......
Sau geiler Sound,aber diese Kanten,.......
Wenn man im Sitzen spielt drückt die hintere Kante einem in die Brust und im stehen tut einem der Arm weh.
Vllt verrät uns der Herr erfinder dieses Meisterwerks wie er sich das gedacht hat.......:D .
 
@ fliege &peda... jop alles ok ;-) aber das entschärfen wäre nicht nötig gewesen.. wollt nur mal das wort spaten benutzen wie er^^

im sitzen: also ich lege den amr immer was weiter nach hinten, sodass der arm mehr auflagefläsche hat. das is echt so ok.

aber im stehen... da gibt ja wohl nicht mehr arten das brett zu halten. also denke ich das sich einfach dein arm nach ner zeit daran gewöhnen wird, von daher... ;-))
 
hab ne lösung...verkauf die les paul und kauf dir ne ordentliche gitarre *duck wegrenn*
 
Ich das Problem auch mit nem Schweißband gelöst... musst halt n bisschen weiter hochziehn als normal, aber is ja egal!

Effektiv und Preisgünstig isses jedenfalls, und nachteile gibts auch nich wirklich. Also versuchs doch mal ;)
 
Fliege schrieb:
Oh mein lieber Sushi, das entschärfen war schon recht gut, wenn du wegen irgendwas gefrustet bist, lass das an wem anders aus, oder sag einfach garnichts dazu.


Ok, war vielleicht ein wenig schroff. Deshalb hab ichs auch Editiert!
Keine Ahnung was mich da geritten hat.
Aber mal im ernst, das erledigt sich doch von alleine.
Spätestens nach einem exzessiven Auftritt, wird sich dein Körper wohl von alleine darauf einstellen.
 
Gut, dann ist ok ;) War gestern von deinem statement auch gut angepisst, aber nu Friede :D

Dass man sich dran gewöhnt, klar, das Teil ist grad der Hammer für mich und da werd ich mich so oder so dran gewöhnen, aber bisses erstmal so weit ist... ;)
 
ich kenne das problem auch, allerdings eher von der EVH musicman als von der paula.
nachdem ich mir bei zwei gigs jeweils den unterarm wund gespielt und aufgerieben hatte, hab ich mir zwei längere schweißbänder besorgt und seitdem ist es gut.

sieht für den ein oder anderen evtl. etwas "poser" mässig aus, ist mir aber egal. hauptsache keinen offenen unterarm mehr!
 

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