Les Paul Schaltung bei Eschekorpus udn Ahornhals - Welcher Potiwiderstand ?

  • Ersteller Al Barrett
  • Erstellt am
Al Barrett
Al Barrett
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.11.24
Registriert
18.06.06
Beiträge
600
Kekse
357
Hi,

restauriere gerade die Elektronik einer Gitarre. Der Korpus ist aus Esche, der Hals aus Ahorn und das Griffbrett aus Palisander.

Verbaut werden soll eine Les Paul Elektronik. Nun nimmt man da ja Standardmäßig am ehesten 500KOhm Potis um den eher bassigen Sound der Humbucker zu unterstützen. Da Les Pauls aber nun aus Mahagoni sind und dementsprechend trocken eine andere Charakteristik aufweisen frage ich mich, ob die 500KOhm Empfehlung trotz allem gilt. Aktuell scheinen mir 150KOhm-Potis verbaut zu sein als Volumepoti, was mir Soundmäßig ganz gut gefällt, daher bin ich etwas unsicher. Tone fehlt momentan komplett.

Achja, ist meine erste Elektronik-Aktion, deshalb verzeiht mir bitte, sollte die Antwort auf die Frage allzu offensichtlich sein.

LG, Al
 
Eigenschaft
 
Prinzipiell ist es so dass der Widerstand des Potis, das ja parallel zur Spule des Pickups geschalten ist die Höhen bedämpft.
Je kleiner der Widerstandswert des Potis ist umso mehr werden die Höhen bedämpft.
500 KOhm für Humbucker (die normalerweise weniger Höhen als Singlecoils produzieren) und 250 KOhm für Singlecolis sind Werte die sich in der Praxis bewährt haben.
Aber in alten Gibson Gitarren sind teilweise auch 300 KOhm Potis verbaut worden.
Und es gibt auch Telecaster die 1 MOhm Potis besitzen.
Wenn dir die 150 KOhm Potis vom Klang her gefallen dann lass Sie doch einfach.

Gruss
Hans
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben