Les Paul PU's (Orange TH100)

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Hi zusammen :D
wie im Titel angedeutet suche ich ein paar neue Pickups für meine Les Paul (eher günstiges Nachbaumodell, aber qualitativ ziemlich gut), die gut mit einem Orange TH100 (über Marshall JCM 900 Cabinet) harmonieren. Ich hatte vorher EMG HZ H4 und H4A eingebaut, die mir aber über den Orange zu undefiniert geklungen haben. Ich suche einen eher "transparenten" Sound, der nicht übermäßig breit ist, sich aber in den richtigen Frequenzen (also eher HighMids) gut durchsetzt. Hauptsächlich spiele ich Rock und Metal auf E flat oder Drop C#, hatte schon mit SD Invaders geliebäugelt, weil mir deren Sound in der Syn Gates Sig sehr gut gefallen hat, ansonsten hatte ich über die Combi SH-2 und Dimebucker nachgedacht (den SH-4 mag ich persönlich einfach nicht). DiMarzios würden mich auch reizen, aber da kenn ich mich nicht genug aus um mehr als raten zu können.
Achso mir wäre es zudem recht wichtig, dass man die PU's splitten kann.
Danke schonmal im vorraus für alle Vorschläge :D
 
Eigenschaft
 
Die SD Invader sind sehr basslastig also eher nicht das was du suchst. Ich würde dir was PAF mässiges empfehlen vieleicht die DiMarzio PAFs . wenn dir die zu wenig output haben dann wären vieleicht Suhr Doug aldrichs was für dich.
 
Vom SH-8 Invader würde ich auch abraten. Das kann in einer Les Paul schnell zu Mulm führen. Ich kenne den TH100 nicht, aber Orange klingt doch immer ziemlich dicht und hat ein etwas dunkleres Voicing. Da würde ich PUs wählen, die nicht ganz so gesättigt und fett klingen.

Für transparente Sounds gefällt mir der Häussel Vin+ sehr gut. Gibt es mit Alnico 5 (etwas wärmer und fetter) oder mit Keramik (straffer). Die Bässe und Tiefmitten sind eher schlank, aber das ist bei tieferen Tunings und stärker verzerrten Sounds von Vorteil.

Der SH-5 Custom ist auch ein sehr beliebter Kandidat für Les Pauls. Reagiert wie ein PAF, allerdings moderner und mit mehr Power, ohne jetzt so viel Output zu haben, dass der Sound am Amp gleich komprimiert. Wie bei einem PAF ist der Sound sehr breit, allerdings sind die Bässe straff und "punchy". Die Höhen sind präsent und durchsetzungsfähig. Mitten hat er, allerdings sind die in Relation zu Bässen und Höhen etwas gescoopt, ohne jedoch wirklich zu wenig zu sein. Mit dem SH-5 kann man locker alles von Rock bis Metal abdecken, auch mit tieferen Tunings hat er kein Problem. Am Hals könnte es dann der SH-2 Jazz sein, oder ein Pearly Gates.

Den Dimebucker kenne ich nicht, er hat den Ruf ein One-Trick-Pony zu sein, was allerdings gar nicht stimmen soll. Man bekommt, wenn man ihn splittet oder parallel schaltet sehr interessante Sounds raus, z.B. mit ordentlich Twang. Die Mitten sind wie beim SH-5 in Relation zu Bässen und Höhen hier auch etwas gescoopt. Ich finde der Dimebucker klingt immer etwas nach Hi-Fi, was aber nicht schlecht sein muss.
 

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