Les Paul / PRS bis 2000 EUR

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Hallo zusammen,
aktuell bin ich ausschließlich mit Strats aus dem Hause Fender unterwegs, teilweise mit HSS-Bestückung.

Jetzt suche ich was, mit mehr Sustain und mehr Output und vor allem noch etwas mehr Wärme im Sound.

Eigentlich hatte ich mich auf die 2015er Serie von Gibson eingeschossen und tendiere arg zu Classic, irgendwie wirkt mir die Gute aber zu "speziell". Ich weiß nicht, wie ich das beschrieben soll aber es sind irgendwie viele Dinge ein wenig anders, als bei den vorigen Modellen, wie z.B. die Form bzw. Breite des Halses, das Gforce (was ich nicht unbedingt verteufeln will).. aber so richtig überzeugt bin ich derzeit nicht.
Mit PRS habe ich gar keine Erfahrung, würde sie aber nicht ausschließen aus der Suche.. Auf Gibson bin ich nicht versteift..

Musikstil: Classic Rock, Rock, Soul, Blues. Muss also recht vielseitig sein. Metal, Hard Rock brauch ich nicht ;). Ein Coil-Split wäre wegen Flexibilität wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich.

Habt ihr Vorschläge ?
 
Eigenschaft
 
Ich würde dir dann zu einer Traditional raten (NEU) oder zu einer Standard gebraucht. Die Prs haben weniger Wärme als die Gibsons, sind eher Metal geeignet.
 
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Moinsen,

Schau Dir mal die DGT von PRS an: für die von Dir genannten Musikstile bringt sie beste Voraussetzungen mit. Ältere Modelle sind auch (wenn man auch in UK oder den USA sucht) für knapp mehr als den von Dir genannten Preisrahmen zu haben.

Ich halte die DGT für die bessere Les Paul: PRS Qualität, Les Paul Klang und zusätzlich noch erstklassige Split-Sounds der verbauten Humbucker. Die beiden unabhängigen Volume-Pots und das Master-Tone stehen an Klangvielfalt einer LP in nichts nach.

Ich spreche - nur um eventuellen Zweifeln vorzugreifen - aus Erfahrung: meine Gibson Les Paul Custom R8 musste gehen, eine DGT konnte ich ausführlichst ausprobieren, derzeit wird eine für mich gebaut...

Das spezielle, kräftige Halsprofil der DGT sollte Dir als Fender-Spieler ebenfalls liegen.

Grüße,

HansJo

P.S.: dass PRS-Gitarren die Wärme fehlt und sie deshalb nur für Metal geeignet sind, halte ich für ein Gerücht. Meine beiden PRSi (408 MT und HB II) fühlen sich in Blues/Folk/Country/Rock-Gefilden äußerst wohl :-D
 
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Kommen für dich denn Les Paul Kopien anderer Hersteller in Frage ? Wenn Dir die 2015er Serie zuviel neues Gedöns dran hat würde ich mich dort umsehen.

Zum Beispiel bei ESP Edwards, Tokai oder FGN. Wenn es richtig teuer werden darf Navigator by ESP, das ist dann die Creme de la Creme aus Japan, handgebaut, Custom Shop mit Honduras Mahagoni/Rosewood .. gibts um die 2200 - 2500€, ab und an auch unter 2000€ in gutem bis Mint Zustand aus Japan.

Ansonsten eine ESP Edwards Les Paul LP-130 bzw 135

Ungechamberte Hölzer, einteiliger Body, Seymour Duncan Antiquity Pickups, amtliche Elektronik, Nitrolackierung.

Die Holz-Vorarbeiten der Edwards Modelle finden in China statt, die Endmontage, Feinarbeiten, Lackierung usw in Japan.

Hier bekommt man noch einige zum angemessenen Preis

http://www.guitarsrebellion.com/crbst_40.html
in Honey Sunburst

image-2.jpg


Hier solch eine Edwards E-LP-130 (Relic Version) in Aktion


 
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Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner an und würde nach einer Traditional-Ausschau halten. Neu ca. 1800 €, wenn man sie gebraucht 2013- etc. bekommt ohne diesen Tuner-Mist sogar günstiger.. Sollte dem entsprechen was dir so vorschwebt. Alternativ PRS ne SC245 könnte aber preislich schwierig werden .. Die tonalen Möglichkeiten sind sicherlich bei der PRS größer, wenn mann eher auf klassischen Sound mit viel Sustain fokussiert ist die Traditional.

Letztendlich wie immer beide mal in die Hand nehmen, und dann hier berichten :)

LG

Araganis
 
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Ich hab beides gibson paula und prs. Also um es auf den Punkt zubringen die prs klingt nicht wie eine paula und die gibson nicht wie eine prs.Beide gitarren klingen vollkommen unterschiedlich.

PRS und keine Wärme nur für metal? Woher hast du denn die Stammtisch Weisheit?

Zum threadsteller prs und gibson selber anspielen. Die Prs werd oft als alternative zur paula gesehen.Die prs klingt ziemlich anderes als die paula auch vom handling die Paula ist im Vergleich zur prs ein schwerer klotz .

Ich hab wie gesagt beide und mag beide gitarren auf ihre Art.


Aber auf jedenfall selber anspielen .
 
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Anspielen!

Alternativen wie FGN oder Tokai sollte man definitiv ins Auge fassen. Nimm dir einen Tag Zeit zum testen.
 
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Muss es eine neue Gitarre sein?
 
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Nachbau und gebraucht kommt beides in Frage :). Sound ist oberste Prio.

Wieso ist denn die 2015er Tradiotional soviel teurer als die 14er? Doch wohl kaum wegen der paar Features wie Gforce, Zero fret Nut usw.?!?!

Probespielen werde ich, geht erstmal hier darum mögliche Kandidaten zu identifizieren.
 
FGN Neo Classic
Tokai Love Rock
Edwards LPs
Heritage H-150

Letztere sind absolute Sahneschnitten.
 
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Gibson hat 2015 die Preise generell um 30% angehoben ! Ne LP Standard 2015 kostet jetzt 1000 Öcken mehr.

Deshalb, mit den japanischen Paula Kopien hat man imho durchaus sehr gute und nicht so preisintensive Alternativen.

Noch ein Made in Japan Tipp mit Deluxe Koffer

http://www.musicworldbrilon.de/ltdeliteeclipseiduncancsb.html

Genau solch eine besitze ich selbst und kann sie nur 100% empfehlen, Seymour Duncans, Knochensattel, Gotoh Hardware, 1 teiliger Body der etwas schmaler als ne LP ist, sehr anschmiegsam, flacher Hals. 3,5 kg Gewicht.

Dennoch schön fetter Mahagoni Ton, das was du wolltest.

Das ist meine, perfekte japanische Verarbeitung.

img_2434-jpg.358296
 
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Naja generell angehoben haben sie die Preise nicht. Die Bundstäbchen sind jetzt Cryo behandelt und die Brücke hat glaub Reiter aus Titan bekommen. Irgendwann kostet das halt auch etwas mehr.
 
Naja, ganz ehrlich sind die Preise mittlerweile (mMn) echt nur noch belächelnswert.

Für eine Paula mit Long Neck Tenon, sauberste Verarbeitung, sehr gute Tonholz-Wahl und top Ausstattung bezahlt man wo anders 999,-...

Ich finde, dass man das auch mal nüchtern betrachten sollte. Für eine Std. 3.100,-(!!!) aufzurufen finde ich dann schon gelinde gesagt extrem dreist. Das kosten keine Reiter und Cry behandelte Stäbchen muss man auch nicht unbedingt haben.

Jeder wird seine eigenen Ansprüche haben. Und wenn man Gibson mag, wird einem sicherlich etwas später schlecht bei deren Preisen. Aber wenn ich schon für viel weniger das gleiche bekommen kann... ;-)

Ein CS Instrument alter Schule:
http://www.musik-oevermann.de/onlin...2-the-heritage-h-150-anniversary-almond-burst
 
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Hi
Ich habe eine PRS Custom 24 gegen eine Gibson R9 gegengespielt, und beide wären in Frage gekommen, wobei ich wirklich sagen muss, das die beiden sehr unterschiedlich klangen. Großere Bandbreite hat für mich die PRS , dafür der bekannte FETTE Ton - die Gibson. Letzt endlich habe ich mir die Gibson gekauft(hat mir von der Optik besser gefallen, da die PRS eine nicht für mich - schöne Farbe hatte) ABER im Moment spare ich auf eine PRS Custom 24
LG
 

Chapeau! Allerding drängt sich mir bei solchen Preisen immer das Gefühl auf, dass hier in China vorproduziert und in Japan endmontiert wird. Kein Mensch glaubt, dass eine Gibson Studio für unter 1000€ in den USA produziert wird. Auch wenn es draufsteht! Edwards macht es genauso und es steht Made in Japan drauf. Trotzdem tolle Gitarren und ich würde sie ebenfalls Gibson vorziehen. Mein Weg ist ein ganz anderer. Ich lasse bauen. Made in Germany! Ist immer noch günstiger als Gibson und für mich einfach passender, weil ich alle Specs selbst bestimme.
 
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