Les Paul gesucht bis 300 Euro

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maik1986
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Hi,

ich suche eine Les Paul für den schönen Kings of Leon Lead Sound bis um die 300 Euro. Natürlich habe ich bereits auch schon mir ein paar Gitarren im Internet angeschaut aber würde doch gerne eure Meinung zu den einzelnen hören bevor ich die weiten Weg zu den Musikgeschäften fahre um alle anzuspielen.
Zum einen die: Vintage Reissue V100 TSB, die Ibanez ART 80(krieg sie für 300) und die Epiphone Studio.

Rein vom Bauchgefühl denke ich ist die Qualität insgesamt und er Sound bei der Ibanez und Vintage sicher besser. Bei Epiphone werden ja immer relativ bescheidene Pick ups verbaut zumindest sagt man ja das dort immer gespart würde.
Die Ibanez gefällt mir allerdings rein optisch nicht ganz so.
Andere Variante wäre noch eine Vintage Icon zu bestellen. Die Kostet hier 400 Euro wenn ich sie über Ebay.co.uk bestelle allerdings nur 320 trotz schon einbezogener höheren Versandkosten. Die Frage ist nur obs dann auch sicher ankommt und vorallem ob da noch irgendwas mit zoll ist. Da kenne ich mich leider nicht so aus.

Ich hoffe auf eure Hilfe
und bedanke mich schonmal im Voraus

Grüße
Maik
 
Eigenschaft
 
Bei Versand aus Großbritannien gibt es keinen Zoll da GB Mitglied der EU ist :)
 
Mehr Les Paul als bei der Vintage wirst du für die Kohle neu nicht bekommen.
Klare Empfehlung an dieser Stelle.

Inwiefern sich die Mehrausgabe für die Icon lohnt, kann ich nicht sagen, da ich die beiden Modelle nicht miteinander verglichen habe.
Ich hatte aber neben den Paulas schon einiges mehr von Vintage in der Hand - Gitarren und Bässe - und ich muss sagen, dass die durchweg ein beachtliches Preis-/Leistungsverhältnis bieten.
 
Schliesse mich Pitsieben an! Würde mir auch die Vintage schnappen! "Besser" sind de Icons nicht wirklich... mehr eine optische Sache. Vintage hat schöne Gitarren im Programm (Stichwort: Flying V*sabber*), gerade für das Geld!
 
also die Vintage sind wirklich gut, aber ich würde mir an deiner Stelle mal die Hagstrom LPs angucken.
Die haben ebenfalls ein super Preis/Leistungs-Verhältnis.
 
Bin eigentlich auch von den Vintags angetan und werden mir auch mal diese Hagström näher anschauen wobei die offensichtlich etwas das Preislimit sprengen.
Was mich bei Vintage bissl abschreckt war die Aussage eines Mitarbeiters einer etwas größeren Musikgeschäftes hier in Deutschland das er viele der Vintage Gitarren zurückbekommen hat weil Sachen falsch eingesetzt wurden, Pick ups nicht verlötet wurden oder Linkshänderhälse in Rechtshänderkorpus eingebaut wurden.
Hmm da hilft wohl nur vorheriges sorgfältiges testen und damit fällt mal Import flach.
Wenn dann werde ich auch eine Reissue nehmen da die Icons offensichtlich die gleichen Gitarren sind und nur fürs ageing 100 Euro mehr verlangt werden was ich ein wenig dreist finde.
 
das habe ich aber noch nie gehört^^ Wäre interessant zu erfahren, ob es hier Leute gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ein Punkt der Für die Hagstrom spricht sind die spilttbaren Humbucker und das Gewicht. Hatte gestern die Hagstrom Ultra Swede in der Hand und die wiegt nix und klingt trotzdem sehr nice.
 
300 Euro ist für eine Paula schon reichlich knapp. Die ist einfach aufweniger zu bauen als Beispielsweise eine Tele.
Ausser der Vintage und der Jack & Danny (die könnte zumindest theoretisch brauchbar sein, liegt aber auch bei 333,- ) würde ich mal schauen ob die in der Epi Studio die neuen "Probucker" verbauen, evtl. auch gesplittet.
 
Stimmt da hast du aufjedenfall recht. Aber mein Geldsack wächst deshalb auch nicht weiter;)

Hmm also die Jack und Danny sieht auch nicht schlecht aus, ehrlich gesagt ist sie mir sogar gerade weit attraktiver als die Vintage. Und Seymour Duncan Pick ups sollen ja doch nicht gerade das schlechteste aufm markt sein wenn ich mich nicht irre;)
Da sind auch die 33 Euro am Ende noch drin.
Nachteil ist hier natürlich das ich die Gitarre nicht anspielen kann bzw. ausprobieren, sagen obs passt und dann die Sattelkerben breiter machen lassen. Ich werde nämlich definitiv 11 Saiten draufziehen da mir einfach das Feeling von 10 oder gar 9er Saiten viel zu lasch ist.
Sind das solch hochwertige Humbucker wie man sie teilweise für 80 Euro das Stück kaufen kann oder welche extra für die Paula gebaute Teile?
 
Was mich bei Vintage bissl abschreckt war die Aussage eines Mitarbeiters einer etwas größeren Musikgeschäftes hier in Deutschland das er viele der Vintage Gitarren zurückbekommen hat weil Sachen falsch eingesetzt wurden, Pick ups nicht verlötet wurden oder Linkshänderhälse in Rechtshänderkorpus eingebaut wurden.

Das wäre erstaunlich...denen wird - als einziger unter den Billigheimern - eine funktionierende Endkontrolle nachgesagt.
Mein Händler hat die Bude voll von den Dingern und hat sowas nicht verlauten lassen.
 
Hmm die J&D hab ich jetzt gelesen soll als Standard LS500 wohl etwas schlechter sein als eine Epi Les Paul Standard Plus. Diese kostet ja aber soweit ich das sehen kann dann nicht 220 sondern 400 Euro.(Warum man so nen Vergleich überhaupt macht ist mir rätselhaft. Wobei die J&D mit den Seymours am Ende doch eigentlich deutlich besser klingen müsste oder? Also ich persönlich kann mir nicht vorstellen das die Tonabnehmer in der Epiphone(und in meinen Augen sparen die bei denen) auch nur ansatzweise mithalten.

Evtl probiere ich zuerst die J&D. Notfalls kann ich ja immernoch zurückschicken und mich dann an eine Vintage versuchen.

Die negativen Aussagen zur Vintage kann ich natürlich nur so wiedergeben wie es mir gesagt wurde. Aber er hat gemeint das er doch sehr viele davon wieder zurückkriegt weil vieles kaputt oder nicht richtig gebaut sind.
 
Die LS500 für 220 euro hat aber auch Pus für die Mülltonne.
Bei den Standard Epi Pickups hat man clean gar nicht so einen üblen Klang,
zumindest nicht an einem Röhrenverstärker.
 
Also die LS500 würde ich auch mal probieren wollen...gibt noch mehr meinung dazu?
 
Ich weiß, daß ich dafür mal wieder geteert und gefedert werde, aber in dieser Preisklasse würde ich keine Les Paul kaufen.

Die "Vintage"-Paulas sind bestenfalls die einäugigen unter den Blinden, aber richtig gut sind die auch nicht.

Die klanglich beste "Les Paul", die auch halbwegs wie eine Les Paul klingt und dazu richtig solide ist, ist in der Preisklasse nach meiner Erfahrung die hier:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_tele_custom_bk.htm

...ja, ich weiß, ihr glaubt mir das nicht. Ich empfehle: Einfach mal eine oder zwei davon ausprobieren, mit einer China-Paula (und eventuell sogar mal mit einer deutlich teureren) vergleichen und dann nochmal drüber nachdenken.

Gitarren sollte man sowieso nur kaufen, wenn man sie selbst ausprobiert hat - oder zurückgeben kann.
Aus England nur dann, wenn man sicher sein kann, daß man sie ohne große Schmerzen bei ebay wieder los wird.
Erst recht gilt das für billige Gitarren, bei denen die Qualitätsstreuung enorm sein kann.
Und doppelt und dreifach gilt das für billige Les Pauls.
In England bestellen ist da so ähnlich wie Lotto spielen. Ab und an hat man mal 'nen Dreier, aber meistens ist die Kohle weg.
 
Deshalb werde ich wie gesagt die J&D nehmen. Das was in dieser immer wieder kritisiert wird sind die Tonabnehmer. Sonst scheints da mit der Verarbeitung doch einigermaßen zu klappen. Und mit den SD wird sich das Hauptproblem wohl auch erledigt haben. Ich kanns ja beim Musicstore notfalls paar mal umtauschen wenn was faul ist. Ansonsten wirds dann wohl diese werden und am Ende das Teil hier um de Ecke beim Gitarrenbauer noch gekerbt. Denn wenns das Geschäft macht ist nix mehr mit zurückgeben.

Klar gibt es sicher bessere Paulas zu höheren Preisen. Aber ich hab persönlich auch schon Semiakustiks für 300 Euro in der Hand gehalten welcher wirklich 1a verarbeitet waren. Und diese sind sicherlich noch weit schwieriger in der Fertigung. Und auch da wird immer an der Pick ups gespart. Wenn ich bei der J&D eine ordentlich verarbeitete finde gepaart mit diesen Tonabnehmern dann werde ich schon erstmal was ordentliches in der Hand haben denkst du nicht?

Eine Tele oder Strat ist nicht wirklich was für mich...trotzdem danke
 
J&D würde ich schon deswegen nicht nehmen, weil die einen Wiederverkaufswert nahe Null hat, wie alle "Händlermarken".
Anyway - probier's aus. Toitoitoi.
 
Naja wenn sie mir zusagt behalte ich sie ja auch und verkaufe sie nicht....und wenn sie mir nciht gefällt dann geht sie wieder zurück. Aber versteh schon was du meinst. Aber so ne Fender Squier hat nicht gerade ein mehr an wiederverkaufswert. Gitarren in diesem Preissegment sind nunmal keine Geldanlage;)

Die Einzigen alternativen für mich sind eigentlich dann nurnoch die V100TSB von Vintage oder vielleicht diese Epiphone Les Paul Standard Limited welche Gibson powered Alnico Humbucker hat. Was dies allerdings bedeutet weiss ich nicht und kann mir wahrscheinlich eh keiner beantworten. Na mal schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Squier Tele ist Top ! Kann ich LostLover nur rechtgeben
ich hab sie selbst (allerdings die mit den P-90) und die spielt sich spitze !! Und die Duncan Designed P-90 klingen richtig gut und haben echt Charakter, am Steg bekommt man damit auch problemlos ein rotziges Rockbrett hin :great: 1a kann ich ohne Bedenken empfehlen !!
Falls du bedenken wegen dem Agathis-Korpus hast, brauchst du nicht, die Gitarre "klingt" !
(War und ist auch hier im Board eine der am häufigsten empfohlenen Gitarren, die höherpreisigen Squiers bieten sehr viel fürs Geld, das sind keine Billigmüllgurken mehr seit einigen Jahren !)
https://www.thomann.de/de/fender_squier_tele_custom_ii_p90_bb.htm

Allerdings wird die J&D auch nicht schlecht sein, ich hab nen Bekannten der mehrere J&D besitzt (nicht die Paula) und die sind alle wirklich gut für den Preis.
Er kennt auch die J&D Paula und hat mir versichert das auch die gut ist.

Falls du PUs selbst nachrüsten kannst (Löten etc.) würde sich vll. auch die für 222 € plus Austauschpus anbieten (GFS, Tonerider ..)
Und ja, das sind echte Seymour Duncans die dort in der 333er verbaut sind.
Ziemlich genau dieses Set https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sshjb_jazz_rodded_humbucker.htm
 
Naja wieso die 222 wenn die 333er doch das deutlich bessere angebot ist. Prinzipiell müssten es ja die von dir dort verlinkten sein nur mit chrome kappen also zusammen sicherlich einzeln 150 Euro teuer. Da werde ich denke ich lieber auf die 333 Euro Variante zugreifen als jetzt noch 222 zu bezahlen und dann zu überlegen welcher GFS, Tonerider ...Pick ups denn die richtigen wären. Am Ende würde ich mich wahrscheinlich immer fragen "Wäre der Sound hier und da mit den SD nicht doch besser gewesen. Und glaub mir solche Gedanken drehen 100e Runden in meinem Kopf bis sie abgeschlossen sind^^

Ne da bleib ich lieber bei der teuren Variante.

Die Squier ist sicherlich nicht schlecht. Schliesslich hat Fender Squier auch ne gewissen Grundqualität und SD Pickups geben da auch was her. Aber mir gefällt das Ding rein optisch einfach überhaupt nicht. ST und Tele Gitarren sowie SG´s finde ich einfach nicht schön. Eine Les Paul oder ES Gitarre finde ich da weit attraktiv und liegt mir auch besser in der Hand.
 

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