Murenius
Registrierter Benutzer
Hallo alle,
mich würde mal eure Erfahrung interessieren. Ich spiele jetzt schon seit vielen Jahren mit Unterbrechungen und stelle bei meiner momentanen (Wieder-)Lernphase fest, dass bei neuen Stücken Rythmik und Fingersatz selten ein Problem sind, sondern eigentlich fast immer das Zusammenspiel der Linken und rechten Hand. Also mal davon ausgehend, dass das Stück nicht trivial ist.
Ich mache das momentan so: ich breche die Noten auf so kleine Einheiten herunter, dass ich es überblicken kann und spiele die Hände erst einzeln. Dann zusammen so laaaaaaangsam (teils wirklich quälend langsam) bis ich das im motorischen Gedächtnis habe und steigere die Geschwindigkeit. Das klappt ganz gut und ich kann mir damit eigentlich das meiste erspielen, egal wie schwer es zunächst ist.
Wo ist das Problem? Das Problem ist, dass die Noten dabei relativ schnell keine Rolle spielen, weil ich die Teile ohnehin nach einigen Wiederholungen auswendig kann und selbst wenn ich mich zwinge auf die Noten zu schauen bringt es kaum was, weil mein Hirn ja schon weiß, was da kommen soll. Im Prinzip ist es so, dass erst wenn ich ganze Strophen/Passagen kann, die Noten wieder etwas bringen würden, weil erst dann die Menge an Stück erreicht ist, wo ich mal nachsehen müsste. Aber ein echtes Blattspiel wird das dann nicht mehr.
Ich bin gerade etwas frustriert und verzweifelt, wie ich jemals schwierigere Sachen vom Blatt spielen soll, wenn jedes Mal das Zusammenspiel der Hände für mich so ein Block im Weg ist.
Wie ist das bei euch (gewesen)? Mache ich vielleicht was falsch oder könnte ich da vielleicht etwas verändern oder verbessern?
Gruß
mich würde mal eure Erfahrung interessieren. Ich spiele jetzt schon seit vielen Jahren mit Unterbrechungen und stelle bei meiner momentanen (Wieder-)Lernphase fest, dass bei neuen Stücken Rythmik und Fingersatz selten ein Problem sind, sondern eigentlich fast immer das Zusammenspiel der Linken und rechten Hand. Also mal davon ausgehend, dass das Stück nicht trivial ist.
Ich mache das momentan so: ich breche die Noten auf so kleine Einheiten herunter, dass ich es überblicken kann und spiele die Hände erst einzeln. Dann zusammen so laaaaaaangsam (teils wirklich quälend langsam) bis ich das im motorischen Gedächtnis habe und steigere die Geschwindigkeit. Das klappt ganz gut und ich kann mir damit eigentlich das meiste erspielen, egal wie schwer es zunächst ist.
Wo ist das Problem? Das Problem ist, dass die Noten dabei relativ schnell keine Rolle spielen, weil ich die Teile ohnehin nach einigen Wiederholungen auswendig kann und selbst wenn ich mich zwinge auf die Noten zu schauen bringt es kaum was, weil mein Hirn ja schon weiß, was da kommen soll. Im Prinzip ist es so, dass erst wenn ich ganze Strophen/Passagen kann, die Noten wieder etwas bringen würden, weil erst dann die Menge an Stück erreicht ist, wo ich mal nachsehen müsste. Aber ein echtes Blattspiel wird das dann nicht mehr.
Ich bin gerade etwas frustriert und verzweifelt, wie ich jemals schwierigere Sachen vom Blatt spielen soll, wenn jedes Mal das Zusammenspiel der Hände für mich so ein Block im Weg ist.
Wie ist das bei euch (gewesen)? Mache ich vielleicht was falsch oder könnte ich da vielleicht etwas verändern oder verbessern?
Gruß
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