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Para-Dox
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Hi zusammen

Leider ist mir kein besserer Titel eingefallen.

Also, z.Z. bin ich richtig deprimiert, da ich eigentlich endlich einmal eine gute Solotechnik lernen möchte, Skalen, Theorie, etc.

Dazu habe ich mir das Buch von Peter Fischer, Rock Guitar Secrets geholt, da ich vorher schon mit dem Vorgänger, Rock Guitar Basics gearbeitet habe.

Nur: Ich habe keinen Durchblick.
Der erklärt da was von harmonisch moll, macht ne Skala und voila...das solls sein.

Ich versuche mich seit Samstag an den hinten angefügten Plan zu halten, jedoch blicke ich vollkommen nicht durch.

Wie Appregien funktionieren habe ich keine Ahnung, und das Sweeppicking bekomme ich auch net hin.

Laut dem Verfasser scheint alles so eifnach, doch beim Sweepen bekomm ich nicht mal das erste Lick richtig hin.

Nun wollte ich fragen, ob ihr mir Tipps geben könnte. Übungen die wirklich einfach sind, denn z.Z. stecke ich wohl meine Ziele zu hoch und denke "utnerbewusst", dass ich das alles in 2 Wochen draufhaben muss.
Wie bekomme ich dieses Denken wieder aus meinem Kopf? So kanns ja nicht weitergehen. Das macht mich total mürbe.

Gruss
 
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Hmm vll hilft es dir wenn ich sage, dass es sehr lange dauert bis man ein richtig guter Gitarrist ist, siehste ja, die guten sind meinstens schon um die 40 oder älter.

Bei den ganzen Übungen einfach ganz langsam anfangen.
Hmm zu den Molltonleitern:
Quasi beinhaltet das das Tonmaterial vom dazugehörigen Dur-Akkord, du fängst nur auf nem anderen Ton (bei C-Dur z.B. auf a => terz tiefer, bzw. ne sext höher => 6. Modus) und spielst dann die Oktave durch. dann hörste auch den Unterschied, obwohl es ja die Töne von C-Dur sind (bei A-äolisch)

So long
Quirrel
 
arpeggios sind um es mal simpel zu sagen die einzelnen töne eines akkords. nur das man nicht alle zusammen anschlägt, sondern einzeln und das entweder mit wechselschlag (alternate picking) oder eben mit der sweep technik. ich weiß nicht wie lange du schon spielst, aber arpeggios und sweeping würde ich ersmal nur am rande üben, wenn du noch nicht solange dabei bist.

du solltest immer überlegen, dass musikmachen ein handwerk ist und genauso erlernt werden muss, wie ein "normaler" beruf. leider hat von uns wohl niemand zeit, täglich 8 stunden zu üben, anstatt zur lehre (ausbildung) oder arbeit zu gehen. von da her dauert es halt ziemlich lange bis man ziemlich gut spielen kann. je nach talent und einstellungssache (schweinehund überwinden).........da bleibt nix anderers übrig als......üben......üben......üben. dazu kommt noch das problem, dass man selbst meist gar nicht merkt das man besser wird, weil es ein schleichender prozess ist. als beispiel:

der horizont ist dein derzeitiges können und das üben ist dein gehen in richtung horizont. du übst nun und übst und übst, wirst aber nie ankommen, da der horizont sich auch immer gleichzeitig mit dir weiter bewegt.

hoffe du weißt was ich damit sagen will.....;)
 

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