Leo Fenders Pickup-Testlabor

[Underpop]

Ich habe es eben in einem alten Thread kommentiert und denke, es ist ein schönes Thema für einen eigenen Thread:

Die Holzkonstruktion(en) mit der Leo Fender die Positionierung der (verschiebbaren) Tonabnehmer für seine Gitarren testete. Hier im Video "Leo's Lab II - The Pickup Palace" mit einem Bass.

 

[DirkS]

Danke, ein echt interessantes Video!

Zur Info: Gibsons späteres Pendant, nachdem die Position des PUs gefunden war und es nur noch darum ging, die Pickups selbst weiter zu entwickeln:

https://www.musiker-board.de/threads/die-gibson-les-paul-pickup-testgitarre.715423/

 

[GeiGit]

Ja, die Konstruktion hat ihren Charme und ich hatte echt schon überlegt mir etwas ähnliches zu bauen!
Die Gedanken gehen allerdings schon etwas weiter, mal sehen, was draus wird...
Auf jeden Fall ist es cool, wie leicht mit so einem Testaufbau diverse Dinge ausprobiert werden können @Underpop!
Danke für das Video!
Bei deinem Gibson-Pendant kann man eher beurteilen wie die Pickups dann später tatsächlich in einer LesPaul klingen werden @DirkS, aber auch da finde ich den Ansatz des "schnellen Wechsels" sehr interessant!
Ich hab ja für meinen Wechsel der Pickups in "Paulus" deutlich länger gebraucht!
Ich finde man kann den Unterschied auch deutlich hören (siehe Review über die Hughes&Kettner CREAM machine).
Beim Spielen merke ich ihn jedenfalls total!

 

[DH-42]

Ich finde das auch eine spannende Idee. Bei mir schwirrt der Gedanke rum, da eine Mischung zu bauen. Man könnte ein Les Paul Flattop Kit (Mahagony mit eingeleimtem Hals und TOM) nehmen und einen nach oben offenen Pool reinfräsen. Da könnte man dann "Pickup-Schiffchen" wie Leo drauflegen. Dazu dann Steckverbindungen zur sonstigen Elektrik (Wahlschalter, Volume, Tone). Was in meiner Idee noch fehlt ist eine einfache Befestigung, damit die Schiffchen nicht wegrutsche und man richtig testen kann.

 

[GeiGit]

Was in meiner Idee noch fehlt ist eine einfache Befestigung, damit die Schiffchen nicht wegrutsche und man richtig testen kann.

Vielleicht ne Metall-Grundplatte und flache Magnete unter die Schiffchen...?

 

[DH-42]

Vielleicht ne Metall-Grundplatte und flache Magnete unter die Schiffchen...?

Könnte klappen. Bin mir aber nicht sicher, ob man damit nicht wieder das Magnetfeld der Pickups und damit den Sound beeinflusst. Daher dachte ich eher an ein Lochraster und kleine Fixierstifte.

 

[GeiGit]

Direkt drunter beeinflussen sie sicherlich, aber bei 1 cm dicker Grundplatte und den Magneten im Außenbereich...
Stifte oder wie Fender kleine Schrauben gehen sicherlich auch

 

[Underpop]

Könnte klappen. Bin mir aber nicht sicher, ob man damit nicht wieder das Magnetfeld der Pickups und damit den Sound beeinflusst. Daher dachte ich eher an ein Lochraster und kleine Fixierstifte.

Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es so eine High-End-Wechselgitarre, bei der die Pickups mit Magneten gehalten werden. Die hatte einer in so einem Youtube-Video, der verschiedene Neck-Pickups für Tele testete. Allerdings konnten die da nicht verschoben werden. Kann sein, dass ich das auch nochmal in einem anderen Video mit einer anderen Gitarre gesehen habe.

Beitrag automatisch zusammengefügt: 27.04.21

Hmm, die Sache mit der Tele, da waren es wohl doch keine Magneten:

Ich bin mir aber relativ sicher, das irgendwo auch mit Magneten gesehen zu haben.

 

[DH-42]

Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es so eine High-End-Wechselgitarre, bei der die Pickups mit Magneten gehalten werden.

Ich kenne da Relish Guitars, wo man die Pickups in speziellen Rahmen von hinten wechseln kann. Das ist aber sehr teuer und dann eben auch in einer ganz anderen Gitarre.

 

[hack_meck]

Die Holzkonstruktion(en) mit der Leo Fender die Positionierung der (verschiebbaren) Tonabnehmer für seine Gitarren testete. Hier im Video "Leo's Lab II - The Pickup Palace" mit einem Bass.

Aus unserer G&L Factory Tour ...

Ich war alleine in seinem Office und die Eindrücke sind im Tour Bericht https://www.musiker-board.de/threads/factory-tour-bei-g-l.604197/

Der Tourguide aus dem Video oben ist mittlerweile bei ESP USA (am anderen Ende von LA) und freut sich, dass er nicht mehr ständig quer durch die Stadt muss.

Gruß
Martin