Leichtes Top oder Combo für Recording (+ kleine Gigs)

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Ich habe ein Ampeg Vollbesteck für Proben und Live, aber grad bin ich auf der Suche nach einem Amp / Combo, der in erster Linie bestens fürs Recording ist (leicht, geringes Rauschen, fetter Ton, sehr gute DI)
Ich dachte schon an den Roland 120 XL, weil man auch kleine Gigs mit ihm bestehen kann. Irgendwie ist aber der Ton etwas steril, habe ich das Gefühl. MarkBass wäre vllt ne Überlegung wert...hmm - noch nie live gehört...Was denkt ihr?
Budget so um die 1000€
 
Eigenschaft
 
Recording? Preamp...
 
nee, will es ja auch als topteil nutzen
 
Budget so um die 1000€
Wieso so teuer, für 300 € gibt's den hier:
Ich hab den auch, benutze ihn als Hauptamp auf einer 1x12" und 4x10" (abwechselnd). Klingt super, hat viele Reserven und ist super kompakt. DI Out hat er auch und nen integrierten sehr guten Tuner, bin immernoch bestestens zufrieden.
 
was mit class D endstufe wäre subba...unter 5 kg eben. der TC is schon mal ne ansage
nen sansamp hab ich schon ;) war ok aber nicht überragend
 
Wenn der Sansamp jetzt nicht dein Ding war, du aber trotzdem gerne beim Ampeg-Sound bleiben möchtest, könnte man auch Ausschau nach einem der vier ehemals hergestellten Ampeg Preamps halten:

ampeg_preamps.jpg


Ampeg SVT-IIP

Mein "Lieblings-Ampeg", da der Sound des Preamps richtig schön in die Old-School-Tube-Sound Richtung geht. Vorstufe des SVTII Tops.

Ampeg SVP Pro

Der auf dem Gebrauchtmarkt begehrteste (und somit auch der teuerste) Ampeg Preamp. Klingt deutlich moderner als der SVT-IIP. Bietet die Möglichkeit, einen Overdrive-Sound zu fahren

Ampeg SVP BSP

Eigentlich als Overdrive/Distortion konzipiert, kann dieser Preamp sehr gut auch im Clean-Bereich genutzt werden.

Ampeg SVP CL

Dies ist der unbekannteste der vier Ampeg Preamps. Eigentlich schade, denn vom Klang her ist es der "modernste" Ampeg. Der Di-Out ist hier der rauschärmste...


Einen sehr gute DI-Out-Sound bietet auch der Aguilar DB659. Leider ist der Preamp selten und dann auch noch recht teuer. Auf die Dauer fand ich den Preamp ein wenig "langweilig", da er im Prinzip ein "One-Tone-Wonder" ist...


Sehr gute Leichtgewichts-Tops sind z.B. der TC RH 750

tcrh750.jpg


oder der (momentan recht günstig zu bekommende) Genz Benz Streamliner 600/900:

stm900.jpg


Den besseren DI bietet m.E. der TC RH750, die bessere Bedienung jedoch der STM900.
 
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merci dissa...die 2 da unten sind vorgemerkt ;)
hat jemand mal mit markbass aufgenommen?
 
Aguilar Tonehammer 500 oder 350.
Wenn Du den Sound warm magst. Die DI ist super, die Teile wiegen nix und liegen im Budget.
Ich habe einen Tonehammer 500 und einen Markbass LMII. Den Markbass setze ich ein, wenn ich es knochentrocken haben will. Ich würde den Sound nicht unbedingt als steril bezeichnen, aber er ist sehr sehr trocken mit wenig Farbe. Der Tonehammer ist dagegen sehr warm und wenn man am Gainregler ein bisschen Gas gibt, wird es auch schmutzig, dabei reagiert er aber sauber auf den Anschlag - clean bei seichtem picking und schmutzig, wenn man reinhaut.
 
Aguilar Tonehammer 500 oder 350.
Wenn Du den Sound warm magst. Die DI ist super, die Teile wiegen nix und liegen im Budget.
Ich habe einen Tonehammer 500 und einen Markbass LMII. Den Markbass setze ich ein, wenn ich es knochentrocken haben will. Ich würde den Sound nicht unbedingt als steril bezeichnen, aber er ist sehr sehr trocken mit wenig Farbe. Der Tonehammer ist dagegen sehr warm und wenn man am Gainregler ein bisschen Gas gibt, wird es auch schmutzig, dabei reagiert er aber sauber auf den Anschlag - clean bei seichtem picking und schmutzig, wenn man reinhaut.
hab ziemlich viel negatives über die tonehammer serie gehört und war deshalb etwas abgeschreckt...warmer sound wäre natürlich schon fein. muss wohl mal den TC und den tonehammer gegentesten
 
Ich hab mir kürzlich einen Fender Rumble 350 gekauft.

Klein und leicht und das ganze zum fairen Preis.
Der TC gefiel mehr nicht so recht.
Die letzte Entscheidung war zwischen Markbass Little Mark und Rumble.

Letztenendes hat mir der Rumble mit seinen Mittenregler und den Overdrive-Möglichkeit gefallen. Der Amp hat genug Power und viel Luft nach oben. Der Lüfter ist auch angenehm leise.
Der Sound ist satt und der Preamp ist sehr gut gewählt. Ein echter Kack-Sound ist eigentlich nicht möglich.

Genau das Richtige für meinen Einsatzzweck. Gerade mit der Bigband brauche ich einen Plug+Play-tauglichen Amp. Und das macht der Rumble sehr gut.

Wie er im Liveeinsatz läuft, dass kann ich erst in einigen Wochen sagen.

Einzig die Druckschalter finde ich ein bisschen filigran. In der Gigbag ist aber auch das kein Problem.
 
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