Vindsvalr
Moderator Bass
Hallo zusammen!
Ich habe hier einen 6-saitigen Noname-Bass ("Harper"), den ich vor einer Weile entgrätet auf Ebay für ca. 100 ersteigert habe. Mit Sound und Verarbeitung des Basses bin ich soweit sehr zufrieden, es gibt da jedoch etwas, das mich doch stört.
Mit einem Nylongurt rutscht er ziemlich genau in die Waagerechte. Mit einem (rauen) Ledergurt rutscht er zwar nicht mehr von der Schulter, hat aber immer noch einen leichten Drang, in Richtung Kopfplatte zu "kippen". An dem Bass möchte ich allerdings meinen Straps&Stuff-Gurt mit integrierter Stahlkette (
) nutzen, der konstruktionsbedingt nicht ganz so rau und eben etwas frontlastig (wegen der schweren Kette im vorderen Teil) ist. An meinen BTBs stellt der Gurt wegen der ewig langen, geschwungenen oberen Hörner überhaupt kein Problem dar. Am 6-Saiter gehts so... er rutscht zwar kaum, der Drang, in Richtung Kopfplatte zu kippen, ist aber etwas ausgeprägter als bei einem "normalen" Ledergurt.
Soweit zur Situation, jetzt zu meiner Frage, die im Threadtitel ja schon angedeutet wird.
Glaubt ihr, dass Leichtbaumechaniken (z.B. Schaller BMLC) wirklich effektiv gegen die Kopflastigkeit wirken würden?
Lohnt es sich überhaupt, über 100 für Ersatzmechaniken in einen solchen Bass zu investieren, oder sollte ich die lieber direkt für einen ordentlichen Bass sparen? (Da die Frage kommen wird: Ja, ich steh auf Fretless und werd mit großer Wahrscheinlichkeit auch langfristig Fretless in (m)einer Band spielen.)
Oder gibt es gar preisgüntige Alternativen zu den Schaller-Mechaniken? Hab leider bisher nur Schaller- und Hipshot-Leichtbaumechaniken gefunden und da sind die Schaller im direkten Vergleich sogar noch günstig.
Die Bohrungsdurchmesser in der Kopfplatte hab ich noch nicht ausgemessen, da ich dafür im Moment nicht mal passendes Werkzeug habe (Schraubenschlüssel kommt gleich mal auf meine Einkaufsliste). Genug "Fleisch" um die vorhandenen Bohrungen ggf. zu erweitern wäre vorhanden. Ob das umgekehrte Vorgehen (Mechaniken mit kleinerem Durchmesser einbauen) möglich ist wäre aber auch mal interessant zu wissen.
Aber erstmal bin ich dankbar für jede Empfehlung - unabhängig von Einbaumaßen - die ihr mir geben könnt.
Ich habe hier einen 6-saitigen Noname-Bass ("Harper"), den ich vor einer Weile entgrätet auf Ebay für ca. 100 ersteigert habe. Mit Sound und Verarbeitung des Basses bin ich soweit sehr zufrieden, es gibt da jedoch etwas, das mich doch stört.
Mit einem Nylongurt rutscht er ziemlich genau in die Waagerechte. Mit einem (rauen) Ledergurt rutscht er zwar nicht mehr von der Schulter, hat aber immer noch einen leichten Drang, in Richtung Kopfplatte zu "kippen". An dem Bass möchte ich allerdings meinen Straps&Stuff-Gurt mit integrierter Stahlkette (
) nutzen, der konstruktionsbedingt nicht ganz so rau und eben etwas frontlastig (wegen der schweren Kette im vorderen Teil) ist. An meinen BTBs stellt der Gurt wegen der ewig langen, geschwungenen oberen Hörner überhaupt kein Problem dar. Am 6-Saiter gehts so... er rutscht zwar kaum, der Drang, in Richtung Kopfplatte zu kippen, ist aber etwas ausgeprägter als bei einem "normalen" Ledergurt.Soweit zur Situation, jetzt zu meiner Frage, die im Threadtitel ja schon angedeutet wird.
Glaubt ihr, dass Leichtbaumechaniken (z.B. Schaller BMLC) wirklich effektiv gegen die Kopflastigkeit wirken würden?
Lohnt es sich überhaupt, über 100 für Ersatzmechaniken in einen solchen Bass zu investieren, oder sollte ich die lieber direkt für einen ordentlichen Bass sparen? (Da die Frage kommen wird: Ja, ich steh auf Fretless und werd mit großer Wahrscheinlichkeit auch langfristig Fretless in (m)einer Band spielen.)
Oder gibt es gar preisgüntige Alternativen zu den Schaller-Mechaniken? Hab leider bisher nur Schaller- und Hipshot-Leichtbaumechaniken gefunden und da sind die Schaller im direkten Vergleich sogar noch günstig.
Die Bohrungsdurchmesser in der Kopfplatte hab ich noch nicht ausgemessen, da ich dafür im Moment nicht mal passendes Werkzeug habe (Schraubenschlüssel kommt gleich mal auf meine Einkaufsliste). Genug "Fleisch" um die vorhandenen Bohrungen ggf. zu erweitern wäre vorhanden. Ob das umgekehrte Vorgehen (Mechaniken mit kleinerem Durchmesser einbauen) möglich ist wäre aber auch mal interessant zu wissen.
Aber erstmal bin ich dankbar für jede Empfehlung - unabhängig von Einbaumaßen - die ihr mir geben könnt.
- Eigenschaft
