Leicht transportabler Amp für Blues/Blues-Rock Sessions bis 3.000€

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stratte89
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Hey Leute,

ich möchte in Zukunft wieder mehr Mucke machen, unter anderem auch 3 mal die Woche zu Sessions gehen. Jetzt suche ich nach einem durchsetzungsfähigem Amp, der nicht so schwer ist (ich habe keinen Führerschein) und einen guten Blues/Blues-Rock Sound hinkriegt. Ich würde Es-335, Strat und Tele über ihn spielen.

Erst dachte ich an einen Blues Jr. von dem es scheinbar unzählbare Versionen gibt... aber dann sah ich gerad, dass selbst dieses kleine "scheißding" schon 15 Kilo wiegt... Ich mein, wenn es ne Amp Tasche gibt, mit der man den Amp auf dem Rücken als Rucksack tragen kann, könnte ich mir das noch vorstellen, aber den beim laufen die ganze Zeit in der Hand zu haben...

Bin immer offen für Vorschläge. Preisklasse bis 3000€ (ursprünglich 1000€, Budget aber angepasst)
 
Eigenschaft
 
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Vollröhre:
Vox AC10 12,3kg
Fender Pro Junior III 9kg
Fender Superchamp X2 10,9kg

Bei Vollröhre wird's sonst sehr eng. Eine richtig leichte Variante wäre ein Modeler und den über die PA laufen lassen.
 
Schau dir mal die Amps der Laney Cub Reihe an. Die sind auch relativ leicht und weit unter deinem Budget.
Problem ist halt, je größer der Lautsprecher, desto höher das Gewicht und auch weniger handlich.
 
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Laney Cub eignet sich für Blues(-Rock) super.

Alternativ die Blu Produkte:

Falls in dem Session-Raum ne Box zur Mitbenutzung vorhanden sein sollte, sparste dir sogar die Box-Schlepperei.
 
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Ich würde auf jeden Fall fragen, ob Du über die PA gehen oder einen Lautsprecher benutzen kannst, kann ja auch ne Aktiv-Box sein.

Dann hast Du schon mal viel Gepäck gespart und dann reicht ein Floorboard oder ein Modeller etc.

x-Riff
 
Hab mir dieses Jahr auch einen Laney Cub12 besorgt. Kostet derzeit so knapp mehr als 300, gibt es auch noch mit Reverb in der selben Preisklasse.

Der Amp ist klein, leicht und laut. Der Sound ist auch richtig gut, warm und auf jeden bluesgeeignet, kann auch noch ordentlich warme Zerre reingedreht werden ... Kumpel hat den Ampt auf mein Anraten ebenfalls angetestet und gleich seinen Fender gegen den Laney getauscht. Außerdem ist es der kleinste Amp mit einer separaten Effektschleife und notfalls kann man auch ne größere Box ranhängen. Die Grundaustattung reicht jedoch für Probe völlig aus.

So viel dazu :)
 
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Also das Problem ist, dass Sie zwar Monitore haben, diese aber die Sänger anstrahlen und ich mich leider kaum höre. Das heißt, ich höre mich ausschließlich über den Amp. Leider sind auch keine Cabinets vorhanden, es stehen 2 Transen Amps da, die scheiße klingen und der Sessionleiter bringt sich selbst einen Fender Tweed mit.

Von Laney hatte ich mal den Cub Head 15Watt, dieser hat mir nie gefallen, da man Ihn nicht absolut Clean spielen kann, da nur Sound kommt, wenn man Volume und Gain zeitgleich aufdreht.Desweiteren gefällt mir die Zerre überhaupt nicht bei den Laneys. Ich möchte schöne Röhrenzerre, am liebsten auch ein Master Volume für zu Hause.

Ich habe n 57er Twin und n JTM45, leider sind beide für zu Hause deutlich zu laut und für die Sessions zu schade/zu schwer.

Die 2 Amps
Vox AC10 12,3kg
Fender Pro Junior III 9kg

kommen in die engere Wahl. Einzig und allein die vielen verschiedenen Versionen irretieren mich. Wo sind denn da die Unterschiede? Z.b AC10 Custom/AC10 C1 oder Fender Pro Junior 1-2-3 Lmt Edition, Tweed, schwarz, braun....
 
es stehen 2 Transen Amps da, die scheiße klingen
Einen eigenen Amp zu haben, ist nie verkehrt.

Wenn Du aber nicht schleppen willst, könntest Du Dich erkundigen, ob Du einen der Transen-Amps als reine "Lautmach"-Amps nehmen kannst - das würde bedeuten, Du kannst wieder die Option Modeller/Floorboard ziehen.

Willst Du eigentlich den Amp, wenn es darauf hinausläuft, auch zu Hause nutzen?

x-Riff
 
Ich würd den Amp gern zu Hause, auf Gigs und Sessions nutzen. Bei Gigs nehme ich aktuell den 57er Twin und meinen kleinen Champion 600 mit alter RCA 6v6 und einer externen Box mit 8" Jensen Speaker mit. Beide Amps Mikrofoniert und dann über 2 Monitore die mich anstrahlen. Der 57er Twin hat eine "stufenlose Leistungsreduzierungs-Mod" von Frank Finkhäuser bekommen, so kann ich Ihn auf ca 10-12 Watt runterregeln und er geht schön in die Zerre und ist nicht so laut, nur fürs Wohnzimmer noch zu laut :p

Ich habe auch ein Tech 21 Fly Rig 5, aber ich mag den Sound nicht so wirklich.
 
Desweiteren gefällt mir die Zerre überhaupt nicht bei den Laneys. Ich möchte schöne Röhrenzerre
Die Laneys solltest Du auch an verschiedenen Boxen testen, die meisten Amps reagieren da recht doll drauf.
Auch die Settings sind relevant, Master ganz auf und Gain als Volume für Cleansounds, Gain auf Geschmack und Master zum Lautstärke Regeln für Zerre daheim.
Clean fand ich den schon, aber ab ner gewissen Lautstärke kommen 15 Watt eben an ihre Grenzen - je nach dem wie laut ihr spielt, können die schnell erreicht sein.

Röhrenzerre ist n Begriff aus dem Marketing, wenn Du nur das als Merkmal mitgibst, kann man Dich kaum sinnvoll beraten ;)
Nenn doch mal paar Sounds, die Dir gefallen. Viele Sounds leben nämlich auch von der Konstruktion der Box etc, da wirst kaum drum rum kommen, nicht auch mal Abstriche machen zu müssen, wenn Du es leicht haben willst.

Was mir noch als Idee einfällt, ist eine handelsübliche und stabile Box im Sessionraum zu deponieren.
Zum Beispiel eine Marshall 1960. Die kosten gebraucht 300-500€.
Dann müsstest Du nur noch dein Topteil rumschleppen...
 
Ich hab ne Marshall 1960TV, bräuchte nur 4 Speaker, hatte die Box gebraucht gekauft um dem Verkäufer vertaut und nicht reingeguckt. Letztendlich waren Chinaböller drin. Auf der Bühne, wäre auch nur Platz für einen max 2x12 Combo bzw. 2x12 box + head. Und da es auch 3 verschiedene Locations sind, kann ich die Box auch nicht bei einem "Lagern".

ES335 Sound - ab 55min



Strat Sound -



Tele Sound -




Ich hatte mal mit Leuten gespielt, die hatten einen kleinen Laney Amp, der klang aber auch richtig geil, weiß aber nicht wie der heißt, ist in dem Video auch schlecht zu erkennen - bin der mit der Mütze



Allerdings haben wir auch dynamisch gespielt, bei den Sessions haben die meisten Drummer noch nichts von Dynamik gehört^^ Wahrscheinlich ist der kleine Laney zu klein.
 
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Gewichtsmässig mit einem Röhren-Amp der nen 12" LS hat unter 10kg zu kommen fällt schwer, selbst ein Champ hat schon 8kg und ein Supro 1606 schon 10kg (und die haben beide 8" LS!).
Ich hätte ja jetzt einen 5E3 Tweed Deluxe (Clone) vorgeschlagen aber wenn den der Sessionleiter schon hat fällt der raus weil zwei gleiche Amps sich gerne tonal gegenseitig auf den Füßen stehen....vllt ein Laney Cub 12?
 
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Ich weiß nicht, ob es ein Deluxe ist, aber irgendwas Fender Tweedartiges und auf jedem Fall 60er.

Was noch wichtig ist zu erwähnen, woran ich gar nichtt gedacht hab ist, Reverb sollte der Amp haben. Oder optional ein schönes Pedal das echten warmen angenehmen Vintage Hall immitiert

dieser gefällt mir richtig gut
 
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Also muss sagen, wenns auch was günstiger und gebraucht sein darf, könnte dir durchaus ein H&K ATS Sixty gefallen. Und bevor nun sowas wie "ihhh transen drin" kommt, Vorsicht der kann sehr gut sogar Anzerren über den Clean Channel.

Sind für mich im Übrigen die Besten Hybriden die jemals gebaut wurden. Kenne tue ich viele....Ich sag mal son ollen Marshall Valvestate würde ich immer gegen nen ATS stehen lassen. Zumal die Preise echt schon sehr einladend sind.
 
Naja, ich steh halt total auf den alten Fender Röhren Sound, dick und Cremig, gerade in Verbindung mit der ES335 oder auch mal na Paula.

Vielleicht bleibe ich auch bei dem Champion 600, der klingt nämlich mit der alten Röhre Mega, und hole mir dann nur ein In-Ear, auf dem ich nur mein Amp habe?!?

Also ich muss ja sagen, als einer der besten Transen würde ich eher den Roland Stereo Chrorus bezeichnen :)

Mal eine andere Frage, wollte jetzt nicht extra n neuen Thread aufmachen, ich habe meinen Fender Champion 4Ohm 5Watt, an einem Jensen 820H 4Ohm 20 Watt. Gestern hatte ich ein komisches Phänomen, ich hatte Volume auf 12 und Kontrolliere halt die Lautstärke und zerre über die Potis an der Klampfe... Jedenfalls wurd der auf einmal immer leiser und dann war der Sound weg. Hab ihn dann aus gemacht, abkühlen lassen und die Röhre überprüft, das Gerät zeigte mir an, dass die Röhre einwandfrei ist. Woran könnte das liegen? Ist der Trafo vielleicht überlastet?
 
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Ich hatte mal mit Leuten gespielt, die hatten einen kleinen Laney Amp, der klang aber auch richtig geil, weiß aber nicht wie der heißt, ist in dem Video auch schlecht zu erkennen - bin der mit der Mütze
Schaut mir nachn LC 15 aus. Sollte es gebrsucht günstig geben.
 
Gestern hatte ich ein komisches Phänomen, ich hatte Volume auf 12 und Kontrolliere halt die Lautstärke und zerre über die Potis an der Klampfe... Jedenfalls wurd der auf einmal immer leiser und dann war der Sound weg.

Geht er denn wieder? Normalerweise deutet so ein "Fade-out" darauf hin dass eine Spannung kollabiert (meist die Heizung) und dadurch Emission und damit Lautstärke sinkt oder das eine Röhre einen Heizungsschaden hat mit dem selben Ergebnis. Da ich weiß das der C600 gerne an Hitzeproblemen leidet und da auch schon Netztrafos abgebrannt sind hoffe ich das nur eine Deiner Röhren die Grätsche gemacht hat....
 
Also nachdem ich die 6v6 im Röhrenprüfgerät geprüft hatte, und es "Good" anzeigte, habe ich die Röhre wieder eingesteckt und er funktionierte wieder einwandfrei. Gestern war ich mit dem kleinen auf na Session, und alles war gut, hatte den dann vorsichtshalber nur auf 10 statt 12. Habe eben auch drüber gespielt und er läuft wieder einwandfrei.

Ich hoffe nicht, dass es die Röhre ist, es war sau schwer die zu finden, und auch Arsch teuer, die nach Deutschland zu bekommen - Zoll und so.

Was könnte man denn tun, um ein abfackeln zu verhindern, also technisch
 
Hi Stratte!

Ich hab´auch einen Champion 600 den ich regelmäßig auf Sessions gespielt habe.
Im Laufe der Zeit wurde das aber problematisch, weil immer mehr Leute aufgekreuzt sind, und der Champ einfach nicht mehr zu hören war :rolleyes: - seitdem spiele ich meinen Blues Junior.
Ein leichterer Speaker macht da schon 1-2 Kilo aus - und er hat halt HALL an Bord ;)

Die ganzen Laneys sind nicht besser - und vor Allem nicht leichter ;)

Wenn du ansonsten happy bist mit deinem 600er würde ich dir raten dort einen 8"-Speaker einzubauen!
Das passt, wenn du eine neue Schallwand baust - und macht einen ziemlichen Unterschied!

Der Pro Junior ist auch ein cooler Amp - und etwas kleiner/leichter als der Blues Junior - aber da brauchst du auch wieder Pedale für Hall + so...

cheers - 68.
 
Zum besseren Verständnis, hier mal n Bild

IMG_20170926_190114.jpg


Ich brauche nur noch Grill Cloth für die Front :p Spielen tu ich ja über die Orange Box, aber ich habe den Speaker gegen einen Jensen 820H getauscht und die Rückwand bis zur Hälfte gekürzt, sodass die Box nun Openback ist :p

Hier mal eine kleine Demo meines Champion mit der 335
https://www.file-upload.net/download-12730659/Champion600Demo.wav.html



Genau das ist das Problem, dass ich mich leider nicht auf den Monis höre, sondern nur der Sänger, und somit der Amp die einzige Möglichkeit ist mich zu hören.

Ich denke auch, dass der Junior in Tweed die beste Option ist.

Hab nochmal über die Preisklasse nachgedacht, eigentlich könnt ich mir auch einfach n richtigen kleinen Amp holen, z.b n Milkman 20W oder so

Kennt Ihr noch gute Botique Amps die passen könnten?
 
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