Groofus
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Hi
ich komme in letzter Zeit wieder etwas mehr zu schreiben und möchte mal meinen ersten Song vorstellen, den ich heute morgen aufgenommen habe.
Vor mehreren Jahren habe ich schon ein paar kurze Gedichte und Geschichten geschrieben, was sich aber dann wieder etwas verlief. Weitere Texte und Fragmente liegen also noch rum. Der hier ist zwar der neuste, aber der erste mit Vertonung.
Technisch ist das ganze eher nicht auf dem Niveau, was manche Leute hier sonst so posten. Ich singe erst seit ca. einem halben Jahr regelmäßig zum Gitarrenspiel, aber ohne spezielle Übungen oder gar Lehrer, nehme mich aber immerwieder mal auf und das was inzwisch an Gesang rauskommt ist auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung zum Anfang. Aber wie dem auch sei, Musizieren und Schreiben macht mir Spaß und ich glaube schon, dass man es sich anhören kann. Der Text ist auch eher gesprochen als Gesungen.
In der Aufnahme sind hier und da ein paar Fehler und es schwimmt etwas vom Tempo her. Aber um das Lied vorszustellen soll es so mal genügen.
Anregungen, Kritik und Interpretationen würden mich freuen!
Ich finde es glaube ich noch etwas kurz. Evtl. mache ich noch eine weitere Strophe vor die Letzte und/oder Text für den B-Teil. Oder zieht es sich dann zu sehr?
Viele Grüße
https://soundcloud.com/trade-experience/lehm-demo
Der Text:
Ich lebte unter totem Holz
Aß Äonen alte Erde
Wühlte mich durch nasses Laub
Trug Lehm auf meiner Haut
Kälte, Fäulnis, giftiger Geschmack
Wäre gern ein Stein gewesen
Das Tier wurde nicht satt
Ich musste es verstecken
Vergrub es tief im Lehm
Es lies sich nicht ersticken
Nistete sich ein
Schweiß, Schinderei, keine Kraft
Ich versuchte Stein zu sein
Das Tier blieb weiter wach
Oben war es ohne Wind
Der Himmel endlos grau
Innen stieg das Feuer auf
War dem Wesen Speis' und Trank
Hitze, Schwefel und Benommenheit
Der Lehm wurde zu Stein gebrannt
Das Tier schien bald vergessen
Instrumental
Der Lehm war aufgebrochen
Salzwasser schoss empor
Das Feuer fraß das tote Holz
Schuf neuen Grund und Boden
Wildwuchs, Wahn, Leidenschaft
Der Mensch wird niemals Stein sein
Das Tier ist wieder auf der Jagd
EDIT: Vielleicht ist das auch eher was fürs Lyrics-Forum (?)
ich komme in letzter Zeit wieder etwas mehr zu schreiben und möchte mal meinen ersten Song vorstellen, den ich heute morgen aufgenommen habe.
Vor mehreren Jahren habe ich schon ein paar kurze Gedichte und Geschichten geschrieben, was sich aber dann wieder etwas verlief. Weitere Texte und Fragmente liegen also noch rum. Der hier ist zwar der neuste, aber der erste mit Vertonung.
Technisch ist das ganze eher nicht auf dem Niveau, was manche Leute hier sonst so posten. Ich singe erst seit ca. einem halben Jahr regelmäßig zum Gitarrenspiel, aber ohne spezielle Übungen oder gar Lehrer, nehme mich aber immerwieder mal auf und das was inzwisch an Gesang rauskommt ist auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung zum Anfang. Aber wie dem auch sei, Musizieren und Schreiben macht mir Spaß und ich glaube schon, dass man es sich anhören kann. Der Text ist auch eher gesprochen als Gesungen.
In der Aufnahme sind hier und da ein paar Fehler und es schwimmt etwas vom Tempo her. Aber um das Lied vorszustellen soll es so mal genügen.
Anregungen, Kritik und Interpretationen würden mich freuen!
Ich finde es glaube ich noch etwas kurz. Evtl. mache ich noch eine weitere Strophe vor die Letzte und/oder Text für den B-Teil. Oder zieht es sich dann zu sehr?
Viele Grüße
https://soundcloud.com/trade-experience/lehm-demo
Der Text:
Ich lebte unter totem Holz
Aß Äonen alte Erde
Wühlte mich durch nasses Laub
Trug Lehm auf meiner Haut
Kälte, Fäulnis, giftiger Geschmack
Wäre gern ein Stein gewesen
Das Tier wurde nicht satt
Ich musste es verstecken
Vergrub es tief im Lehm
Es lies sich nicht ersticken
Nistete sich ein
Schweiß, Schinderei, keine Kraft
Ich versuchte Stein zu sein
Das Tier blieb weiter wach
Oben war es ohne Wind
Der Himmel endlos grau
Innen stieg das Feuer auf
War dem Wesen Speis' und Trank
Hitze, Schwefel und Benommenheit
Der Lehm wurde zu Stein gebrannt
Das Tier schien bald vergessen
Instrumental
Der Lehm war aufgebrochen
Salzwasser schoss empor
Das Feuer fraß das tote Holz
Schuf neuen Grund und Boden
Wildwuchs, Wahn, Leidenschaft
Der Mensch wird niemals Stein sein
Das Tier ist wieder auf der Jagd
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