
CircleofaMaggot
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Vorstellung einer vielleicht noch neuen Gitarrenmarke für Europa
Hallo und Moin,
zu aller erst, ich war lange nicht aktiver Schreiber, sondern „nur“ stiller Mitleser, ich entschuldige dieses. Nun aber weiter im Text, was ich euch heute vorstellen möchte:
Über das social media Netzwerk Facebook bin ich vor Kurzem darauf gestoßen, dass eine hier zu Lande noch unbekannte Marke in Europa Fuß fassen möchte. Es handelt sich hierbei um Legator Guitars USA.
Für die, die Legator nicht kennen, keine Sorge, ich habe viel Material zusammengesucht und kann berichten, zudem habe ich auch durch Zufall Kontakt zu einen der Angestellten der Firma aufgebaut und kann nun auch mehr oder weniger gezielte Fragen stellen.
Legator ist in den Staaten zumeist dafür bekannt, Gitarren herzustellen die dem sogenannten extended-range-Spektrum zuzuordnen sind. Soll heißen, dass wir hier spezielle Gitarren mit 6/7/8/9 Saitern und Baritonemensuren finden. Allerdings, ist hierbei nicht vorbei. Legator stellt auch Akustikgitarren her (auch 7-Saiter), sowie E-Bässe und auch an klassischeren Gitarrenmodellen orientierte Modelle. Und das Ganze zu einen Preis, der unverschämt gering ist, also für die viele Detailarbeit.
Aus den amerikanischen Foren und Rewievseiten erkennt man vor allem die Liebe zum Detail. So liest man immer wieder wie fantastisch die Hälse sind. Hier kann ich sagen, dass ich von meinem „Kontakt“ erfahren habe, dass Legator sich auf die Hälse spezialisiert hat. Auch hat Legator sich die Mühe gemacht und eigene Pickups hergestellt. Wir sprechen jetzt nicht von, oh toll, XY hat auch Stockpickups, nein, Legator hat die Pickups selber entwickelt. Man hat somit mal eine Marke, die wirklich sagen kann, dass sie wirklich sogut wie alles selber machen.
Die Artistserien werden in den USA gefertigt. Die unteren Modelle werden in Korea gefertigt. Die Artistmodelle werden von Hand in der Firma hergestellt. Zu den Bauern zählen auch ehemalige ESP'ler. Also Doch viel Fachkraft für eine „junge“ Marke. Wie eingangs schon erklärt wird gerade auf die Halsproduktion sehr viel Wert gelegt. So werden diese von Hand zur Perfektion gearbeitet. Es klingt jetzt alles nach Werbung, aber das sind alles Auszüge aus diversen Reviews.
Interessant ist vor allem der Preisbereich. Dieser bewegt sich zwischen 400 und 4000$. Die Philosophie hier liegt auf der Hand. Ich denke, sie wollen damit die Gitarristen schon sehr früh für sich begeistern und quasi weiter an die Hand nehmen. Finde ich interessant, aber ich denke, dass muss man sehen.
Die Produktserien umfassen die altbekannten Modelle. So hat man S-Style, T-Style, einige Eigenkreationen. Der Aufhänger ist natürlich die Ninja-Serie. Eine Powerstrat, die sich sehr schnell und sehr gut spielen lassen kann. Diese Gitarren wurden, so berichtete man mir, auf lange Zeit entwickelt. So haben die Pickups alleine 6 Monate Entwicklungszeit beansprucht, bis die Erbauer zufrieden waren.
Es ist zurzeit „eine“ Gitarre in der UK, diese steht zum Gewinn frei. Sucht mal bei Facebook Legator UK oder Legator EU custom run.
Vielleicht hab ich ja euer Interesse geweckt. Ich selber bin total gespannt ob was daraus wird. Ich bin, wie die meisten hier, ein ziemlicher Gearnerd, schaut es euch mal an. Vielleicht ist da ja was für euch bei.
Die Website ist: www.Legatorguitars.com
(Bilder folgen im nächsten Post, der Laptop an dem ich sitze kann die Seite nicht laden, 256mb RAM sind halt nicht mehr aktuell
Edit: Laptop gewechselt, hier die Bilder

Helio Concert Cutaway 7 String:

Ninja 300-Pro 7:

Helio DCH 300-Pro

Opus Tradition 200-SE 7:

Josh Travis Signature Ninja 9-String (Oo):

Opus 300-Pro 5 String Bass:

- Eigenschaft
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