morry
Mod Emeritus
Servus!
Endlich konnte ich mich mal dazu durchringen, euch ein paar Bilder von meinem ersten echten Selbstbau-Bass zu zeigen.
Nachdem ich bereits im letzten Sommer einen Korpus zu meinem Warwick-Hals gebaut habe, konnte ich in diesem Herbst/Winter ein kompletten Selbstbau angehen:
-4 Saiter, Lefthand
-Neck Through Hals, one piece Mahagoni, kein Halsspannstab sondern ein Carbonstab zur Stabilisierung
-Palisander Griffbrett, 20 Bünde, 864mm Mensur
-Seitenflügel am Neck-Trough-Hals aus Esche, drauf eine Ahorndecke
-deckend lackiert mit Clou Racing Lack Farbton Elfenbein
-Tonabnehmer: Seymour Duncan SP3-Quarterpunder Precision-PU in selbst gebautem Holzcover, keine weitere Elektronik (bis auf Klinkenbuchse und Tonabnehmer)
Naja, der Lack ist wirklich nur mäßig. Es ist zu dünn, reißt ein (was vielleicht auch an meinen schlechten Klebeverbindungen und miesem Leim liegt, siehe Bild) und trotz intensiver Vorbehandlung mit dem Clou Schnellschleifgrund konnte ich längst nicht alle Poren vernünftig füllen. Das fällt natürlich besonders deutlich bei der Esche auf.
Zur Bespielbarkeit: Naja, eher nicht so prickelnd. Die Saiten sind sehr hoch eingestellt, um Schnarren zu vermeiden. Ich bekomme die Bünde einfach nicht so abgerichtet, dass der Bass in allen Lagen super bespielbar ist. Es scheppert immer irgendwo. Ich führe das auf den fehlenden Halsspannstab zurück, so lässt sich einfach keine super Halskrümmung erzielen.
Zum Sound: Geil. Das muss ich wirklich sagen. Das Ding drückt und knurrt richtig fies, wenn man will. Bei entsprechendem Setup kann man aber auch einen samtweichen Ton erzielen, der Bass ist also sehr vielseitig in seinem Soundspektrum. Ich mag den Klang und das Sustain des durchgehenden Mahagonihalses sehr.
So, genug geredet, schaut euch einfach die Bilder an. Über einen kleinen Kommentar von euch würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Moritz
Endlich konnte ich mich mal dazu durchringen, euch ein paar Bilder von meinem ersten echten Selbstbau-Bass zu zeigen.
Nachdem ich bereits im letzten Sommer einen Korpus zu meinem Warwick-Hals gebaut habe, konnte ich in diesem Herbst/Winter ein kompletten Selbstbau angehen:
-4 Saiter, Lefthand
-Neck Through Hals, one piece Mahagoni, kein Halsspannstab sondern ein Carbonstab zur Stabilisierung
-Palisander Griffbrett, 20 Bünde, 864mm Mensur
-Seitenflügel am Neck-Trough-Hals aus Esche, drauf eine Ahorndecke
-deckend lackiert mit Clou Racing Lack Farbton Elfenbein
-Tonabnehmer: Seymour Duncan SP3-Quarterpunder Precision-PU in selbst gebautem Holzcover, keine weitere Elektronik (bis auf Klinkenbuchse und Tonabnehmer)
Naja, der Lack ist wirklich nur mäßig. Es ist zu dünn, reißt ein (was vielleicht auch an meinen schlechten Klebeverbindungen und miesem Leim liegt, siehe Bild) und trotz intensiver Vorbehandlung mit dem Clou Schnellschleifgrund konnte ich längst nicht alle Poren vernünftig füllen. Das fällt natürlich besonders deutlich bei der Esche auf.
Zur Bespielbarkeit: Naja, eher nicht so prickelnd. Die Saiten sind sehr hoch eingestellt, um Schnarren zu vermeiden. Ich bekomme die Bünde einfach nicht so abgerichtet, dass der Bass in allen Lagen super bespielbar ist. Es scheppert immer irgendwo. Ich führe das auf den fehlenden Halsspannstab zurück, so lässt sich einfach keine super Halskrümmung erzielen.
Zum Sound: Geil. Das muss ich wirklich sagen. Das Ding drückt und knurrt richtig fies, wenn man will. Bei entsprechendem Setup kann man aber auch einen samtweichen Ton erzielen, der Bass ist also sehr vielseitig in seinem Soundspektrum. Ich mag den Klang und das Sustain des durchgehenden Mahagonihalses sehr.
So, genug geredet, schaut euch einfach die Bilder an. Über einen kleinen Kommentar von euch würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Moritz
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