Leere E-Saite anschlagen. Dämpfen? Matschiger Klang.

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weedian
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Guten Morgen zusammen,

ich spiele nun seit gut 3-4 Monaten Gitarre. Es geht ganz gut voran und man merkt schon einen deutlichen Fortschritt.
Momentan habe ich aber das Problem das es ziemlich matschig klingt wenn ich versuche Beispielsweise folgendes zu spielen:

C----------------------------------------
G----------------------------------------
Eb----------------------------------------
Bb----------------------------------------
F5h7-7---5h7-7---5h7-7---5h7-7---5h7
C0----0---0----0---0----0---0----0---0---
[TBODY] [/TBODY]
Ähnliches wird auch in diesem Video gespielt:

Irgendwie klingt das ganze ziemlich 'matschig' bzw. undifferenziert. Ich weiß gerade nicht wie ich das am besten Umschreiben soll.
Ich spiele auf einer Epiphone Les Paul Custom Pro auf der ich Ernie Ball Beefy Slinky aufgezogen habe, nutze einen Big Muff Pi und einen Ibanez Tone-Blaster TB25R.
Stimmung ist C-Standard. Eingestellt habe ich die Gitarre selbst und sie klingt auch sonst, meiner Meinung nach, echt klasse.
Bis eben auf das wiederholte leere Anschlagen der tiefsten Saite. Durch herumspielen an den Einstellungen des Amps, des Muffs und den Tone- und Volume-Reglern konnte ich jedenfalls keine deutliche Besserung feststellen.

Da ich meine das es sich um ein Equipment handelt welches für einen Anfänger wirklich nicht schlecht ist liegt der Fehler bestimmt bei mir.
Hauptsächlich ist es wohl das leere Anschlagen der C-Saite das den Klang gewaltig versaut.
Was ist hierbei der Trick? Dämpfen?


Ich bin gespannt auf eure Antworten. :)
 
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Ich hatte ähnliches an zwei Gitarren. Meine Lösung war, den Polepiece unter der dicken E-Saite ein wenig reinzudrehen (also den Abstand zwischen Saite und Magnet zu vergrößern). Danach klang das nicht mehr so matschig.
 
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Danke, probiere ich zuhause gleich aus. :)
 
Daran wird es zu 99% nicht liegen, wenn du fragst "dämpfen".
Also, es matscht auch bei dem Video total, eben weil der kaum dämpft. Versuche mal nach dem Anschlag die leere Saite zu dämpfen.
Die Schraube unter der Saite bringt nur was wenn der Output zu hoch oder gering wäre, die wird aber an schlampiger Technik nichts ändern.
Was ein Stichwort sein könnte wäre Saitendifferenzierung.
Erste Abhilfe, Gain deutlich runter, Bass runter, Mitten rein.
Schwächstes Glied scheint dein Amp zu sein.
Welchen Tonabnehmer benutzt du? Rhythm oder Treeble?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
danke für deine Antwort.
So wie es in dem Video klingt soll es auch gerne klingen.
Jedoch klingt das ganze bei mir noch weeesentlich Matschiger, so dass sich das ganze gar nicht mehr nach Gitarre spielen anhört sonder neben nach dem Matsch den ich in den ersten Tagen mit einer Gitarre Produziert habe.

Jaja, der Amp, ich habe schon mit dem Orange Micro Dark für zuhause geliebäugelt. Jedoch weiß ich nicht ob sich die Investition lohnt.
Klar er ist nicht teuer, aber wenn es früher oder später mal auf eine Band hinauslaufen sollte, muss bestimmt schon wieder gleich etwas neues her.

Ich habe was sowohl den Rhythm- als auch den Treble-Abnehmer ausprobiert. Bei beiden kommt Matsch raus, zwar anders klingender Matsch, aber immer noch Matsch.
 
Bei 1:55 schlägt er die leere E-Saite an. Jaja, schon gehörige Kompression, aber nicht matschig. Versuch den Ton mal hinzubekommen.Wenns der Amp nicht alleine packt, regele hauptsächlich über den Big Muff. Beides zusammen voll aufgedreht klingt im Zweifel wirklich matschig... Edit: Hall und oder Delay erstmal raus und erst bei Bedarf zuregeln.
 
Bei 1:55 schlägt er die leere E-Saite an. Jaja, schon gehörige Kompression, aber nicht matschig. Versuch den Ton mal hinzubekommen.Wenns der Amp nicht alleine packt, regele hauptsächlich über den Big Muff. Beides zusammen voll aufgedreht klingt im Zweifel wirklich matschig... Edit: Hall und oder Delay erstmal raus und erst bei Bedarf zuregeln.

Also am Amp habe ich das Volume ca auf 9 Uhr aufgedreht. Ich habe ja leider Nachbarn. :D
Lautstärke regle ich hauptsächlich über den Muff. Oder was meintest du?
 
Big Muff Pi und einen Ibanez Tone-Blaster TB25R
Beim Muff Verzerrung auf Minimum, den anderen kenne ich nicht, ist der zum Booster?
Ich würde es mal nur mit Muff versuchen, Bridge Pickup. Verzerrung langsam steigern bis gerade noch nicht matscht. Die Saiten höchstens ganz an der Bridge dämpfen, leicht.
 
Also am Amp habe ich das Volume ca auf 9 Uhr aufgedreht. Ich habe ja leider Nachbarn. :D
Lautstärke regle ich hauptsächlich über den Muff. Oder was meintest du?
Ich meinte das so wie stonarocka geschrieben hat, nicht das Volume :D (sondern Verzerrung)
 
Beim Muff Verzerrung auf Minimum, den anderen kenne ich nicht, ist der zum Booster?
Ich würde es mal nur mit Muff versuchen, Bridge Pickup. Verzerrung langsam steigern bis gerade noch nicht matscht. Die Saiten höchstens ganz an der Bridge dämpfen, leicht.


Aaaah, jetzt verstehe ich. :)
Danke dir.

Der Tone-Blaster TB25R ist eine (nicht so tolle) Amp-Combo.
Aber den nutze ich sowieso nur im Clean-Kanal. Die Verzerrung des Teils ist nicht zu gebrauchen, nicht wirklich steuerbar meiner Meinung nach.
 
Mahlzeit zusammen,
habe mich da gestern Abend noch mal dran gemacht und eure Tipps berücksichtigt.
Durch das rein schrauben des Polepieces hat sich das ganze etwas gebessert.
Mit Dämpfen und Verzerrung komplett raus nehmen habe ich den Sound nicht zustande gebracht. Klingt immer noch ziemlich vermatscht.
Dann liegt es wohl an der Spieltechnik oder meine Combo kann das einfach nicht ab.
 

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