Le printemps à Nice

Tygge
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Ich habe dieses Stück vor einiger Zeit für einen Freund eingespielt, als Seelenwärmer und Aufmunterung.
Vielleicht gefällt es euch ja auch.


View: https://youtu.be/JZzUDsZxXwI
 
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Nette Stücke hast du da in deinem Fundus!

Da kommen doch gleich wieder Erinnerungen an einen früheren Südfrankreichurlaub zurück.
 
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Es war wirklich eine schöne Woche dort im Süden, und dabei habe ich die meiste Zeit im Sprachkursus verbracht.
bei mir war s damals ein Fahrradurlaub. Und ein Akkordeonspieler in einem Dorfbistro hat mir damals aufgezeigt, dass Akkordeon nicht nur ein Instrument für Unterhaltungs- und Mitsingmusik in mehr oder weniger weinseeliger Laune ist, sondern dass man damit richtig schöne Musik machen kann...und hat mich damals dazu gebracht mein Instrument nicht mehr mit Verachtung zu strafen ,sondern wieder aus dem Koffer hervorzuholen.

Und diese Erinnerung ist mir bei deinem Stück wieder sofort vor die Augen gekommen... zumal sich die Geschichte damals in den Seealpen oberhalb von Nizza zugetragen hatte!
 
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nur die "schleppende" Begleitung (Bass_____Akkorde_____) missfällt mir etwas.
Oje, das scheint ein Dauerproblem bei mir zu sein. Du hast das schon mal an meinem Spiel moniert. Danke für den Hinweis.
 
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typisch Französisch
Die Melodieseite ja - ganz klar sehr schön! Richtig schöne Musettemusik zum dahinträumen!

Aber den Bass spielen die Franzosen auch markant als Walzer 1-2-3-1-2-3.

Hier gebe ich zu - habe ich , also ich wieder angefangen zu spielen, auch oft so den Bass gespielt ... hat mir mein Meister geduldig ausgetrieben. Und ich bin sehr froh darüber! Mein Fehler war dass ich den Bass nicht bestimmt genug gespielt habe und die Bassknöpfe oft nicht richtig und kräftig ganz durchgedrückt habe, sondern oft nur "so drübergehuscht" bin. Und dann klang der auch so. Fiel mir selber so erst gar nicht auf...ich war s ja nicht anders gewohnt. Mein Meister hat dann mit dem Handy mal ne Aufnahme gemacht und Wochen später nochmal eine beim gleichen Stück und da bin ich dann sehr erstaunt gewesen, wieviel Unterschied das macht wenn man den Bass nicht nur weich anspielt, sondern jeden Ton kräftig durchdrückt und die Töne sauber trennt. hebt das Stück nochmal ein Level höher!

.. Aber abgesehen davon ist das trotzdem ein schönes Stück!
 
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Danke @maxito für deine ausführlichen Hinweise wie ich mein Bassspiel verändern kann. Ich werde es ausprobieren und bin auf das Ergebnis gespannt. Klar ist jetzt schon : Es wird Zeit brauchen, Geduld und Ausdauer, zumal mir in diesem Jahr „ mein Meister“ abhanden gekommen ist. Wir werden sehen :m_akk:
 
Es wird Zeit brauchen, Geduld und Ausdauer,
definitiv!

Sinnvoll ist mit Sicherheit auch immer wieder mal nen Übungsmitschnitt aufnehmen. Denn meine Erfahrung war: So ne Gewohnheit sitzt ziemlich fest und mein Meister musste mich ne zeitlang immer wieder drauf hinweisen, dass ich wieder in den alten Modus zurückgefallen bin! Aber das schöne dran ist (zumindest bei mir) wenn man da einmal wirklich drüber ist, dann hat man das hinter sich und das Ergebnis freut einen dann um so mehr, weil s einfach noch die Ecke mehr an Gesamtqualität ergibt. Mein "Meister" hat das mal so formuliert: "Besser spielen heißt nicht mehr Fingerfertigkeit, sondern bewusster spielen. Und bewusster spielen bedeutet bessere Musik!"
... Es heißt nun nicht, dass ich in der Hinsicht perfekt geworden bin - ab einem gewissen Alter ist s nicht mehr so einfach , so nebenbei seine Spielweise komplett zu ändern - aber immerhin merk ich s schon mal dass es nicht gut war wie ich s gespielt habe ...ist auch schon mal was, denn das hab ich früher noch nicht mal bemerkt! Und das gibt mir zumindest die Chance daran zuarbeiten. Wenns nicht klappt, dann isses halt so, aber die Momente wo s dann mal klappt sind dann unbeschreiblich!

Drum aus meiner Erfahrung: Versuchs! Wenns klappt freut man sich selber schon gleich viel mehr! ... wenn nicht, dann gehts halt nicht, aber man hat s wenigstens versucht.
 
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Versuchs! Wenns klappt freut man sich selber schon gleich viel mehr! ... wenn nicht, dann gehts halt nicht, aber man hat s wenigstens versucht.
Entspricht meiner Maxime „ Versuch macht klug“, solange man weiß, wann man sich von etwas trennen muss, die eigene Grenze erreicht ist. Bis dahin - üben, spielen, üben, spielen……
 
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Grad erst entdeckt ...
Technisch kann ich nicht mitreden, ganz andere Baustelle (und zu verbessern gibt es bei mir auch eine Menge) ...
Aber hey, das ist schön, hat Freude gemacht zu hören ;)
 
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und zu verbessern gibt es bei mir auch eine Menge
Danke lieber @Blues-Opa. Wann gäbe es nichts zu verbessern. Dieser Bedarf/Wunsch ist quasi mein Dauerbegleiter. Aber wenn sowohl auf Seiten des Musizierenden als auch des Zuhörers Freude entsteht, dann macht mich das glücklich.
LG Tygge
 

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